Die Strive Diaries sind zurück und spannender als je zuvor. Das Canyon Factory Enduro Team (CFET) startete mit einer Reise um den halben Globus in die neue Saison. Was alles vor und hinter den Kulissen des Teams passiert, lässt sich in dieser Saison noch besser mitverfolgen. Denn ab sofort wird jeder einzelne Stopp der Enduro World Series mit einem kurzen Video dokumentiert.
Das Auftaktrennen der Enduro World Series (EWS) fand am letzten Wochenende im Rahmen des Crankworx Festivals in Rotorua, Neuseeland statt. Das erste Rennen der Saison ist immer ein großes Abenteuer für das Team: neue Herausforderungen in Sachen Logistik und Organisation mussten ebenso gemeistert werden, wie die anspruchsvollen Trails. Von engen dschungelartigen Singletrails mit schwierigen und steilen Wurzelpassagen bis hin zu relativ harten und anspruchsvollen Downhill-Stages hatte die Strecke alles zu bieten.
Das Canyon Factory Enduro Team zeigte vollen Teamgeist und Ehrgeiz und setzte sich am Ende des Tages gegen die Locals durch. Ludo May, der sich im Training einen Schlüsselbeinbruch zuzog, war leider raus aus dem Rennen. Alle waren gespannt Fabien Barels Auftakt, da seine letzte EWS-Saison mit einem fatalen Sturz begonnen hatte. Barel machte das, was er am besten kann. Er kletterte die Berge zügig rauf und ballerte sie danach extrem schnell wieder runter.
Nach dem Training berichtete Fabien, dass es schon schwer genug sei, überhaupt unten anzukommen. Im Rennen fuhr er sehr konstant und packte dann auf den letzten beiden Stages seine Downhill-Fähigkeiten aus, um den zweiten Platz einzutüten.
Ines, die sich am Tag des Rennens leider krank fühlte und in der letzten Downhill-Stage noch einen heftigen Crash einstecken musste, kann wirklich sehr stolz auf ihren sechsten Platz sein. Durch das hervorragende Teamwork von Fabien Barel, Joe Barnes und Ines Thoma konnte das Canyon Factory Enduro Team einen überragenden Gesamtsieg nach Hause fahren. Ein gelungener Auftakt für das Team. Gratulation!
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Text: Canyon Factory Enduro Team Fotos: Marcus Greber, Matt Wragg
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