Die Tage werden kürzer und kühler, es regnet und in den Alpen fällt nun schon der erste Schnee. Auch wenn wir Biker es nicht wahr haben wollen, sind dies wohl eindeutige Zeichen, dass sich die Sommersaison langsam dem Ende neigt. Warum Ihr euer Bike diesen Herbst mal lieber nicht einmotten solltet, beweist dieses außergewöhnliche Video der Jungs von Erlebnisradtouren-Saaleland, kurz ERTS. Enduro im stillgelegtem Erzbergwerk lautet die neue Lösung für die faden Wintermonate.

Unter dem Dörfchen Kamsdorf in Thüringen, liegt ein kleines aber feines Trailparadies begraben. Witterungsunabhängig und ganzjährig könnt Ihr dort geführte Runden durch ein endloses Labyrinth aus Gängen drehen. Und damit nicht genug – echtes Trailfeeling stellt sich ein. Eigens angelegte Strecken, welche sich technisch anspruchsvoll durch drei Etagen schlängeln, sorgen mit Anliegern, Drops und Pumptrackpassagen für den nötigen Kick. Eine Erfahrung, die es in diesem Format weltweit nirgendwo sonst gibt.

Unter Tage auf echten Trails biken? Hier ist das kein Problem.
Unter Tage auf echten Trails biken? Hier ist das kein Problem
Bei der Tour ist eine Lupine Helmlampe inklusive
Bei der Tour ist eine Lupine Helmlampe inklusive
Die Tour kostet 39 EUR
Die Tour kostet 39 EUR

Die Tour durch das mystische Stollensystem dauert in etwa 2 1/2 Stunden und streckt sich über 15km sowie 250 Höhenmeter. Ihr werdet vorher mit LED-Lampen von Lupine versorgt. Diese bringen Licht in die teils stockfinsteren Gänge, so dass auch eine ordentliche Portion Entdeckergeist an Bord ist – echtes Enduro also. Etwa 300 Jahre reist Ihr in der Zeit zurück. Damals hätte sicher kein Bergmann gedacht, dass man im Berg mit einem Fahrrad Spaß haben kann. Eben der Mix aus verwinkelten schmalen Gängen und hohen Hallen, sorgt für eine abwechslungsreiche und auch konditionell fordernde Tour, die Ihr sicherlich so schnell nicht vergessen werdet. Der Preis der Tour liegt bei 39 EUR inkl. einer Lupine Helmlampe.

Weitere Infos zu den Touren gibt es hier: Webseite des Veranstalters.

Text & Fotos: Lucas Rham


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