Noch zählt der australische Hersteller Zelvy in Europa zu den weniger bekannten Firmen. Mit den neuen Bikes könnte sich das jedoch schon bald ändern. Wir haben uns das Enduromodell Highlife einmal genauer angeschaut.

Das Zelfy Highlife, als Base-Modell aufgebaut für 4.600 € erhältlich.
Das Zelfy Highlife, als Base-Modell aufgebaut für 4.600 € erhältlich.

Bislang hat Zelvy nur Felgen, Lenker und Rahmenschoner aus Carbon hergestellt – mit dem Know-how aus der Carbonfertigung soll die Produktpalette nun um zwei Gravity-Bikes ergänzt werden. Während sich das Preston an Downhillfahrer richtet, zielt das Highlife mit 168 mm Federweg klar auf Endurofahrer ab. Es wurde vorerst als Rahmenset und Base-Modell präsentiert. Der Rahmen verfügt über 168 mm Federweg am Heck und wiegt 2,4 kg. Montiert man eine 160-mm-Gabel, entsteht ein Lenkwinkel von 65,5°. Die Kettenstrebenlänge beläuft sich auf 448 mm, die effektive Oberrohrlänge auf 600 mm (Größe M).

Der Hinterbau wurde mit virtuellem Drehpunkt konstruiert.
Der Hinterbau wurde mit virtuellem Drehpunkt konstruiert.
Der Unterbodenschutz aus Carbon übernimmt gleichzeitig die Zugführung.
Der Unterbodenschutz aus Carbon übernimmt gleichzeitig die Zugführung.

Das Base-Modell wird für 4.600 € erhältlich sein. Im Preis ist auch der weltweite Versand enthalten. Hier die Konfiguration:

Gabel: SR SUNTOUR Auron OR xfusion Vector HLR Air
Dämpfer: X-Fusion Vector HLR Air
Laufräder: Zelvy Carbon Felgen mit DT Comp Speichen und FUNN Naben
Antrieb: XO1 11-fach
Kurbel: FUNN Carbonation Solo
Bremsen: SRAM Guide RSC
Vorbau: FUNN Strippa EVO
Lenker: FUNN Black Ace Carbon
Kettenführung: FUNN Zippa XM
Reifen: MAXXIS EXO Tubeless Ready

Das Base-Modell kommt mit Zelfy-Carbonfelgen und X-Fusion-Fahrwerk.
Das Base-Modell kommt mit Zelfy-Carbonfelgen und X-Fusion-Fahrwerk.
Auch die FUNN-Kurbel ist aus Carbon.
Auch die FUNN-Kurbel ist aus Carbon.

Zusätzlich werden viele weitere Konfigurationen angeboten, z. B. mit FOX-, RockShox-, DVO- oder Hope-Komponenten. Mehr Informationen auf zelvycarbon.com.

Text: Daniel Schlicke Bilder: Sebastian Hermann


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