Ausgabe #026 Test

The Lab #026: Parts und Equipment im Dauertest

Lupine Wilma R 7

Wie gut muss eine Lampe denn sein, um einen Preis von 500 € zu rechtfertigen? Nach einem kompletten Jahr im gnadenlosen Dauertest durch Wasser, Schlamm, Staub, Kondensation, Schnee, Hitze und eisige Kälte kann man rückhaltlos sagen: so gut wie eine Lupine Wilma R 7. Hochwertigste Verarbeitung, kompaktes Design, wahnsinnige Leistung für jede Bedingung und makellose Zuverlässigkeit – nichts konnte den Ersteindruck trüben und so ist es jedes Mal erneut eine Freude, sie zu benutzen. Der Lampenkopf ist mit 123 g nicht unbedingt super leicht, dafür aber sehr kompakt, er sitzt stabil auf dem Helm und man merkt ihn nach kurzer Zeit nicht mehr. Die Bluetooth-Fernbedienung ist ein absolutes Komfort-Plus und man will, ehrlich gesagt, nie wieder eine Lampe ohne. Weiterer Pluspunkt: Dank umfangreichem Auf-/Umrüstportfolio lässt sich die Lampe perfekt für so gut wie jede andere Outdoor-Aktivität nutzen und damit relativiert sich der Preis noch mehr. Per kostenloser App lassen sich Infos wie Akkuzustand, Temperatur etc. ablesen und es können bestehende Leuchtstufen angepasst oder zusätzliche angelegt werden. Leider funktioniert die App nicht ganz so zuverlässig und auch wenn sie niemand wirklich braucht, ist das dennoch schade – vor allem, wenn die Lampe selbst nahe der Perfektion und ihr Geld absolut wert ist.

Stärken

  • Verarbeitung, Leistung, Zuverlässigkeit
  • Bluetooth-Fernbedienung
  • Multisport-tauglich

Schwächen

  • App funktioniert nicht 100 % zuverlässig
Tester: Andi
Testdauer: 1 Jahr
Gewicht: 448 g (fahrfertig)
Preis: 495 €
Leistung: 3.200 Lumen
Info: lupine.de

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