Österreich ist eine Perle für den Mountainbike-Sport. Doch etwas hat bis jetzt gefehlt: ein eigenes Bike-Magazin. Mit dem Lines Magazine bekommt Österreich das erste Gravity-Magazin überhaupt. Und nicht einfach irgendeines: der Newcomer setzt gleich neue Maßstäbe in Sachen Haptik und Optik. Am 19. September wird das druckfrische Werk im Rahmen des Biketember Festivals in Leogang vorgestellt und ist anschließend österreichweit erhältlich.

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Unglaubliche Spots, tolle Events, schnelle Talente, Weltklasse-Fahrer. Die Bike-Szene in Österreich ist quicklebendig, allerdings bis dato ohne eigene Plattform. Nachwuchstalente, Veranstaltungen und engagierte Vereine bleiben damit oft unerwähnt und ohne Aufmerksamkeit. „Wir wollen mit Lines keine nationalen Grenzen nachziehen, sondern der Community eine Bühne bieten, die sie schon lange verdient“, schildert Textchef Christoph Berger-Schauer die Mission.
Anstatt sich mit der Lage abzufinden, haben sich die sechs Grazer Christoph Berger-Schauer, Bernd Dorrong, Klemens König, Christian Lepenik, Michael Perkonigg und Roland Stuhlpfarrer ein Herz und viel Freizeit gefasst, um ein eigenes österreichisches Mountainbike-Magazin auf die Beine zu stellen: das Lines Magazine. „Wir sind alle Biker, haben unterschiedliche berufliche Fähigkeiten und sahen das Bedürfnis der Szene nach einem Magazin, das es noch nicht gab: So eine Chance darf man sich nicht entgehen lassen“, erklärt Druckermeister Bernd Dorrong die Motivation. Der Community-Gedanke ist den sechs Mannen ein großes Anliegen. Das Lines Team „gießt“ zwar das Magazin in seine Form, Content-Vorschläge sind aber ausdrücklich erwünscht.

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Nach einjähriger Vorbereitungsphase war der Anspruch des Teams aus Grafiker, Fotograf, Drucker, Journalist und Sportwissenschaftlern an das eigene Magazin dementsprechend hoch. Lines sollte kein Abklatsch werden, sondern neue Maßstäbe setzen. Alle Vorteile eines gedruckten Magazins wurden ausgeschöpft: großformatige Fotos, luftiges Layout, Premium-Papier und eine einzigartige Veredelung. Herausgekommen ist ein dreiviertel Kilo hochwertigster Lesestoff. 100 Seiten über die österreichische Gravity-Szene erscheinen nun dreimal jährlich im ganzen Land.

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Wenn die Premierenausgabe ab 19. September im Zeitschriftenhandel liegt, will sie ihre Wurzeln nicht verbergen, sondern mit rot-weiß-rotem Schmäh punkten: Werkstatt-Tipps werden beispielsweise in breitestem österreichischen Dialekt vom „Schrauber-Fredl“ serviert.

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Ein neues Kapitel gehört natürlich auch richtig gefeiert. Darum veranstaltet das Lines Team am 19. September in der Outback Bar in Leogang (direkt neben der Asitzbahn-Talstation) eine rauschende Releaseparty. Los geht’s ab 19 Uhr, Eintritt ist frei und erwünscht.

Alle Infos unter www.lines-mag.at

Text & Bilder: www.lines-mag.at


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