David Schmied vom Team Rose Vaujany fueled by ultraSPORTS zeigt eine starke Leistung beim Downhill Marathon in Alpe d’Huez. Die Megavalanche zählt als wichtigstes Massenstart Endurorennen der Welt und David Schmied zeigte mit Platz 16 Kampfgeist. Schnee und Matsch machten es den 2000 Startern nicht einfach, sodass mit zunehmender Renndauer immer mehr Matsch an den Rädern festklebte. Auch der Deutsche musste auf Grund dieser Problematik im unteren Streckenabschnitt seine Top-10 Ambitionen aufgeben.

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Die Megavalanche gilt als das ultimative Downhillrennen der Welt. Der Start auf dem Pic Blanc erfolgt traditionell im Schnee und auch die ersten Rennkilometer hinunter in Richtung Alpe D’Huez müssen die 2000 Sportler auf dem rutschigen Geläuf überwinden. Erst nach gut einem Drittel der über 3000 Tiefenmeter kommt mehr und mehr Geröll und später auch Matsch zum Vorschein. Anders als bei der Enduro World Serie und dem Downhill-Weltcup starten bei der Megavalanche alle Sportler nicht im Einzel-, sondern im Massenstart, was den Kampf Mann gegen Mann hervorbringt.

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Der Deutsche David Schmied konnte durch eine starke Qualifikation mit Position drei eine gute Startposition erlangen und reihte sich auch schnell im vorderen Feld ein. Im oberen harten Streckenabschnitt überholte er weiter und lag nach der Hälfte der Renndauer in einer Gruppe um Platz sechs. „Ich hatte gute Beine und fand eine super Linie. Mein Bike war optimal abgestimmt auf den ersten Streckenabschnitt“, so der 24-Jährige, der gegen Ende jedoch nochmals einige Positionen abgeben musste. Schmied setzte der Schlamm im letzten Rennabschnitt sehr zu, sodass er stellenweise gezwungen war, vom Rad zu steigen um dieses wieder schlammfrei zu bekommen. „Da drehte sich nichts mehr. Der Matsch war so zäh, das hat immens Kräfte geraubt um in Schwung zu bleiben und da konnte ich mich leider nicht mehr unter den Top-10 halten“, erklärte Schmied etwas enttäuscht nach dem Rennen. Er war jedoch mit Position 16 im Ziel bester Deutscher Sportler und bestätigte mit dieser Kampfleistung seine Position im Team und auch der nationalen Enduroszene.

Text & Bilder: Rose PR


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