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Millionenmetropolen mit Trails gibt es viele – aber keine wie Rio. Eine Stadt voller Kontraste, die einen mit heißen Rhythmen, der Copacabana und frischen Kokosnüssen verführt. Doch manchmal brauchst du schnelle Beine und ein gutes Fahrradschloss.

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Endlich 18! Für die neue Geburtstagsausgabe #018 war keine Anreise zu weit, kein Gedanke zu ausgefallen und ja, das Budget hat auch keine Rolle gespielt. Deshalb bin ich kurzerhand über den Gangway zu Gate 12 gerollt, im Gepäck mein jugendlicher Leichtsinn und ein Bike. „Einmal Rio, bitte!“

Videos und Mythen haben mich zu diesem Wagnis inspiriert. Strandschönheiten, das Wetter und die Locals haben den Rest übernommen.

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Nach 14 Stunden Schulterschlaf über dem Atlantik begrüßt mich Rio mit Ghetto-Faustschlag. PENG PENG PENG hallt es durch die Favela-Schluchten. Ich bin schweißgebadet, zittere, muss mich fast übergeben. Waren das gerade MG-Schüsse?

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Mein Anruf im HQ in Deutschland ist ernüchternd. Ich solle gefälligst dortbleiben, das echte Rio mit den Locals erleben und darüber berichten. Am Ende war ich froh, zu meinem Glück gezwungen worden zu sein.

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Wie eine Schießerei riecht, was das wahre Gesicht von Rio ist und wie geil man in Brasilien biken kann – das erfahrt ihr in der kommenden Ausgabe #018.

Text: Julian Lemme Bilder: Eduardo Biermann


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