Die schicke türkisene Farbe und der abgefahrene Switch Infinity-Link machen das Yeti SB115 TURQ3 zu einem echten Hingucker. Doch beeilt euch: das flinke Yeti ist verdammt schnell aus eurem Blickwinkel verschwunden, denn so gut wie das SB115 geht fast kein anderes Bike bergauf. Doch kann es auch im Downhill überzeugen und wird die Ausstattung dem Potenzial des Bikes gerecht?

Einen Überblick über diesen Vergleichstest erhaltet ihr hier: Das beste Mountainbike 2021 – 22 Modelle im Test

Yeti SB115 TURQ3 | 130/115 mm (v/h)
12,38 kg in Größe L | 10.990 € | Hersteller-Website

Wer unauffällig eine Runde im Wald drehen möchte, hat mit dem Yeti SB115 TURQ3 schlechte Karten. Man ist mit dem Bike zwar blitzschnell wieder aus dem Sichtfeld verschwunden, doch der super schicke Carbon-Rahmen im Yeti typischen Türkis und dem Switch Infinity-System zieht aber dennoch alle Blicke auf sich. Der vom Hersteller aus Colorado patentierte Switch Infinity-Link soll für klasse Klettereigenschaften sorgen. Er liegt über dem Tretlager und sieht auf den ersten Blick nach einem doppelten FOX-Dämpfer aus – ist er aber nicht! In Wirklichkeit ist es eine Art Gleitlager, was auf Schienen läuft, eine Bewegung des Hauptlagers ermöglicht und beim Einfedern des Dämpfers die Position verändert. Der Hinterbau des Yeti SB115 besitzt, wie der Name schon verrät, 115 mm Federweg und wird mit einer FOX 34 FIT4 mit 130 mm Federweg vorn kombiniert. Den Switch Infinity-Link solltet ihr übrigens regelmäßig mit einer Fettpresse fetten und die Schrauben an der Umlenkung kontrollieren. Der Abschmiernippel ist ohne Werkzeug zu erreichen und der Service in kurzer Zeit erledigt. Yeti bietet den Carbon-Rahmen in zwei verschiedenen Carbonfaser-Qualitäten an: als leichteres TURQ-Carbon und ca. 225 Gramm schwereres C-Carbon. Unser Test-Bike mit TURQ-Rahmen schafft es damit auf 12,38 kg in Größe L. Ungeachtet der Carbon-Qualität besitzen alle Rahmen einen Unterrohrschutz aus Kunststoff, einen Spritzschutz für das Switch Infinity-System sowie einen Ketten- und Sitzstrebenschutz. Alle Züge verlaufen im Inneren des Rahmens. Das ist zwar schick, da sie aber am Cableport nicht geklemmt sind, machen sie das ansonsten sehr leise Bike laut.

Raketenantrieb – Die Ausstattung des Yeti SB115 TURQ3

Einmal auf dem Yeti SB115 TURQ3 Platz genommen, bekommt man sofort das Gefühl, auf einer potenten Abfahrtsmaschine zu sitzen. Denn das aufgeräumte Cockpit des SB115 mit seinem 780 mm breiten Yeti Carbon-Lenker und dem kurzen 50-mm-Vorbau könnte auch von einem Canyon Spectral stammen. Im Vergleich dazu sind die Cockpits von Bikes mit ähnlich wenig Federweg, wie das Trek Top Fuel oder das MERIDA NINETY-SIX 8000, chaotisch und vermitteln deutlich weniger Sicherheit. Leider setzt Yeti bei seinem 10.990 € teuren SB115 auf die FOX 34-Gabel mit der FIT4-Dämpfungskartusche. Auf den Lockout der Gabel hätten wir zugunsten der besseren GRIP2 Dämpfungs-Performance gerne verzichtet. Das Specialized Stumpjumper macht es hier besser, und die gesteigerte Performance der besseren Gabel ist dort deutlich zu spüren. Gebremst wird mit der leichten SRAM G2 Ultimate-Vierkolbenbremse. Gepaart ist sie mit zu kleinen 180-mm-Bremsscheiben an beiden 29”-Laufrädern, die dem Potenzial des SB115 nicht gerecht werden. Sie überhitzen auf längeren Fahrten zu schnell. Als Schaltgruppe dient eine Kabellose SRAM XX1-AXS mit 10–52-Kassette und X01-Kurbel. Für ausreichend Bewegungsfreiheit ist die FOX Transfer-Sattelstütze mit 175 mm Hub (Größe L) verbaut.

Sportliche Fahrer werden das Yeti SB115 TURQ3 auf gebauten Flowtrails lieben, im Highspeed sollte mal allerdings aufpassen, denn die fehlende Endprogression des Hinterbaus führt zu harten Durchschlägen.

Für Bodenkontakt sorgen MAXXIS-Reifen mit der dünnen EXO-Karkasse: Ein Minion DHF mit 3C MaxxTerra-Mischung an der Front und ein Aggressor mit härterer DualCompound-Mischung am Heck. Bei uns hat der leicht rollende Aggressor den Ruf eines „Party-Tire“, da wenig Profil und eine harte Gummimischung das Heck schnell quer kommen lassen. Wer nicht auf Sekundenjagd ist, kann hier richtig Spaß haben. Allerdings kann die Party schnell ein Ende haben, denn die Reifen mit ihrer dünnen Karkasse sind auf einem XRC 1200 SPLINE Carbon-Laufradsatz aufgezogen, der von DT Swiss für den Cross-Country-Einsatz deklariert wurde. Der Laufradsatz ist zwar super leicht und sorgt für grandiosen Vortrieb, wird aber sehr schnell bei einem Durchschlag im nächsten Steinfeld zu Sondermüll verwandelt und kostet so unnötig Geld. Wir raten hier zu einem stärkeren Alu-Laufradsatz, wie dem DT Swiss XM 1700 SPLINE, der wesentlich robuster und günstiger ist und als Alternative auf der Website von Yeti zur Auswahl steht.

Ein bisschen Party muss sein
Mal ehrlich! Auf eine richtige Party hätten wir doch alle mal wieder Lust. Der MAXXIS Aggressor mit seinen flachen Stollen und der harten Gummimischung sorgt zwar nicht dafür, dass der Schweiß von der Decke tropft, aber ein fettes Grinsen zaubert er dennoch ins Gesicht, wenn es mal wieder quer in die nächste Kurve geht – BRAAAAP!
Yo what’s crackin`?
Not much! Wäre uns als Antwort am liebsten, doch in Wirklichkeit waren es die DT Swiss XRC 1200 SPLINE Laufräder, die dem Potenzial des Bikes nicht gerecht werden. Die haben unseren Ritt durchs Steinfeld nämlich nicht überlebt und unser „Wohoo“ mit einem großen Peng in ein „Ouhhh“ verwandelt …
Unendlich ist ein wenig übertrieben
Der Switch Infinity-Link sitzt beim Yeti SB115 TORQ3 über dem Tretlager und soll für einen niedrigeren Anti-Squat und konstanteren Anti-Rise sorgen. Er sollte in regelmäßigen Abständen von euch gefettet werden. Und checkt dann auch die Schrauben!

Yeti SB115 TURQ3

10.990 €

Specifications

Fork FOX 34 FIT 4 130 mm
Rear Shock FOX DPS Factory 115 mm
Seatpost FOX Transfer Factory 175 mm
Brakes SRAM Guide G2 Ultimate 180/180 mm
Drivetrain SRAM XX1 Eagle AXS 1x12
Stem Race Face Turbine 50 mm
Handlebar Yeti Carbon 780 mm
Wheelset DT Swiss XRC 1200 SPLINE 29"
Tires MAXXIS Minion DHF EXO 3C MaxxTerra /Agressor EXO Dual 2,5/2,4

Technical Data

Size S M L XL
Weight 12,38 kg


Abhilfe
Die innenverlegten Züge sind leider nicht ausreichend geklemmt und klappern am Cableport. Wir waren es leid und haben mit etwas Tape und Kabelbinder nachgeholfen. Nicht schön, aber effektiv.
Performance statt Lockout
Für einen stolzen Preis von 10.990 € hätten wir uns am Yeti SB115 TURQ3 die bessere GRIP2-Kartusche gewünscht. Denn auf die Lockout-Funktion der FOX 34 FIT4-Gabel verzichten wir gerne.
Schaltzentrale
Wer hier Platz nimmt, bekommt sofort den Eindruck vermittelt, auf einem richtig potenten Bike zu sitzen – top! Der breite 780 mm Carbon-Lenker mit dem kurzen 50-mm-Vorbau lassen einen ordentlich am Gas drehen.

Altbacken? Die Geometrie des Yeti SB115 TURQ3 im Detail – eine Offenbarung

Das Yeti SB115 ist in vier Rahmengrößen von S–XL erhältlich und soll so einen Körpergrößenbereich von 155 cm bis 201 cm abdecken. Das Sitzrohr hat eine Länge von 457 mm und ermöglicht das vollständige Versenken der Sattelstütze, sorgt aber in Kombination mit dem sehr kurzen Reach von 451 mm in Größe L für ein super kompaktes Bike, was nicht besonders viel Bewegungsfreiheit hergibt. Wer sein Rad anhand der Länge wählen möchte, sollte deshalb gewarnt sein, denn auch in Größe XL ist die Sitzrohrlänge mit 495 mm sehr hoch. Die in allen Größen gleichbleibende Kettenstrebe beträgt 437 mm und macht das Bike in Größe L sehr wendig. Zusätzlich ist der Lenkwinkel mit seinen 67,6° extrem steil. Auf dem Papier wirkt das Yeti SB115, als wäre seine Geometrie in die Jahre gekommen.

Doch der Fahreindruck beweist, dass es nicht auf einzelne Werte, sondern ein gelungenes Gesamtpaket ankommt, und wir hatten selten so viel Spaß bergauf, wie mit dem Yeti SB115 TURQ3. Es glänzt mit einem extremen Vortrieb und ist super effizient, selbst bei offenem Dämpfer. Das SB115 ist in unserem großen Mountainbike-Vergleichstest das im Uphill schnellste Bike ohne Motor. Mit dem Sattel ausgezogen, besitzt es eine leicht hecklastige Sitzposition, die vor allem in der Ebene sehr bequem ist. Damit eignet sich das Bike auch für längere Touren. Die leichten Laufräder in Kombination mit dem flach profilierten Hinterreifen und einem niedrigen Gesamtgewicht machen das Rad extrem spritzig und man wird angespornt, im Uphill alles zu geben und sogar einen Gang höher zu schalten, um noch schneller die Spitze zu erklimmen. So zieht das Yeti mit Leichtigkeit Konkurrenten wie das MERIDA NINETY-SIX 8000 ab, das den Lockout unbedingt braucht, um mithalten zu können. Auch das YT IZZO muss sich trotz seiner genialen Klettereigenschaften auf dem Uphill-Trail geschlagen geben, denn das SB115 lässt sich noch wendiger und deutlich intuitiver um Kurven zirkeln und beschleunigt besser.

Größe S M L XL
Sattelrohr 393 mm 419 mm 457 mm 495 mm
Oberrohr 577 mm 606 mm 631 mm 658 mm
Steuerrohr 93 mm 107 mm 123 mm 145 mm
Lenkwinkel 67,6° 67,6° 67,6° 67,6°
Sitzwinkel 74,1° 74,1° 74,0° 73,9°
Kettenstrebe 437 mm 437 mm 437 mm 437 mm
BB Drop 13 mm 13 mm 13 mm 13 mm
Radstand 1.126 mm 1.155 mm 1.181 mm 1.209 mm
Reach 406 mm 431 mm 451 mm 471 mm
Stack 603 mm 613 mm 628 mm 648 mm
Helm POC Tectal | Brille 100% Speedcraft | Shirt Monserat J02 | Shorts POC Resistance Shorts
Knieschoner Dainese Scarabeo | Schuhe Specialized 2FO Cliplite Lace | Socken Stance

Über seiner Gewichtsklasse – Das Yeti SB115 TURQ3 auf dem Trail

Während die meisten anderen Bikes noch auf dem Weg zum Trail-Einstieg sind, ist man mit dem Yeti SB115 TURQ3 bereits in Richtung Tal unterwegs – und zwar richtig schnell, wenn man etwas Erfahrung besitzt! Das Cockpit des SB115 vermittelt durch seine relativ abfahrtslastige Ausstattung viel Sicherheit und lässt einen glauben, auf einem wesentlich potenteren Rad wie dem Nukeproof Reactor oder einem Canyon Spectral zu sitzen. Im Downhill glänzt das Yeti mit punktgenauer Präzision und lässt einen aus jeder Kurve sprinten. Das Bike lädt dazu ein, an jeder Kante abzuziehen, was einerseits am guten Gegenhalt des Fahrwerks liegt, andererseits am agilen Handling. Gerade Letzteres macht das SB115 extrem verspielt und wendig auf dem Trail macht und man wird so zu einem echten Kurvenräuber. Mit einer aktiven Gewichtsverlagerung auf das Vorderrad generiert das Yeti super Grip in offenen Kurven. Der Hinterreifen wird in diesen Situationen seinem Namen als Party-Tire gerecht und neigt zum schnellen Ausbrechen – allerdings berechenbar und mit Vorankündigung, wodurch sich das BIke gut kontrollieren lässt. Bei Highspeed fährt jedoch die Angst vor einem harten Durchschlag mit. Denn am Heck fehlt es an Endprogression, was an Stufen und Senken zu heftigen Durchschlägen – und möglicherweise schmerzenden Sprunggelenken – führen kann.

Bergauf besitzt das Yeti SB115 TURQ3 einen versteckten Raketenantrieb, denn dass einer unserer Test-Redakteure im Uphill auf einem analogen Bike HOCH anstatt runter geschalten hat, ist selten vorgekommen.

Tuning-Tipps: größerer Volumen-Spacer im Dämpfer | Züge an den Rahmeneingängen klemmen | 200-mm-Bremsscheibe an der Front, am Heck sind leider maximal 180 mm Scheiben freigegeben | besonders große Fahrer schieben den Sattel für eine zentralere Sitzposition ganz nach vorne | robustere Reifen-Karkasse oder Alu-Laufradsatz

Zusätzlich verwindet sich dabei die verbaute FOX 34-Gabel bei großen Kompressionen stark, und verlangt vor allem bei Fahrern jenseits der 85 kg Körpergewicht einiges an Präzision. Wer etwas leichter ist, sollte hier jedoch weniger Probleme haben als beispielsweise bei beim Trek Top Fuel. Denn der beim Trek verbauten FOX 34 Step-Cast Gabel fehlt es durch seine Leichtbauweise zusätzlich an Steifigkeit. So limitieren Gabel und Dämpfer das Yeti in seinem Potenzial, um auf ruppigen Trails das Gas etwas länger stehen lassen zu können.

Riding Characteristics

12

Uphill

1
  1. sluggish
  2. efficient

Agility

2
  1. cumbersome
  2. playful

Stability

3
  1. nervous
  2. confident

Handling

4
  1. demanding
  2. balanced

Suspension

5
  1. harsh
  2. plush

Fun Factor

6
  1. planted
  2. poppy

Value for money

7
  1. terrible
  2. very good

Intended Use

XC

8

Trail

9

Enduro

10

Downhill

11

Fazit

Das Yeti SB115 TURQ3 eignet sich mit seinem leichtfüßig-agilen Handling und der bequemen Sitzposition perfekt für sportliche Fahrer und erfahrene Piloten, die sowohl auf der schnellen Feierabendrunde als auch langen Touren maximalen Fahrspaß suchen. Mit seiner Spritzigkeit und Effizienz ist es bergauf die Benchmark. Im Downhill fühlt es sich besonders auf gebauten flowigen Trails wohl und gibt sich präzise und verspielt. Doch große Kompressionen und Schläge mag das SB115 nicht, denn dem Heck fehlt es an Endprogression und der Dämpfer neigt so zum Durchschlagen. Dennoch boxt es deutlich über seiner Klasse.

Tops

  • super schnell und agil im Uphill
  • mega verspielt und hoher Fahrspaß
  • geiler Look und viel Prestige

Flops

  • Züge sind am Ausgang nicht geklemmt und klappern
  • Heck schlägt bei Highspeed unverhofft und heftig durch
  • Reifen und Laufradkombination dem Bergab-Potenzial nicht angemessen

Mehr Informationen findet ihr unter yeticycles.com

Das Testfeld

Einen Überblick über diesen Vergleichstest erhaltet ihr hier: Das beste Mountainbike 2021 – 22 Modelle im Test

Alle Bikes im Test: Canyon Neuron CF SLX 9 (Zum Test) | Canyon Spectral 29 LTD (Zum Test) | Canyon Stoic 4 (Zum Test) | FOCUS THRON 6.9 (Zum Test) | Ibis Ripmo V2 (Zum Test) | MERIDA eONE-SIXTY 10K (Zum Test) | MERIDA NINETY-SIX 8000 (Zum Test) | Nukeproof Reactor 290C (Zum Test) | Orbea Rise M-Team (Zum Test) | Propain Hugene (Zum Test) | RAAW Jibb XTR Build (Zum Test) | Rocky Mountain Instinct C70 (Zum Test) | Santa Cruz 5010 X01 (Zum Test) | Santa Cruz Tallboy CC X01 (Zum Test) | SCOTT Ransom 900 Tuned AXS (Zum Test) | Specialized S-Works Stumpjumper (Zum Test) | Specialized S-Works Stumpjumper EVO (Zum Test) | Specialized S-Works Turbo Levo SL (Zum Test) | Trek Fuel EX 9.8 GX (Zum Test) | Trek Top Fuel 9.9 X01 (Zum Test) | Yeti SB115 TURQ3 | YT IZZO BLAZE 29 (Zum Test)


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Text: Peter Walker Fotos: Diverse

Über den Autor

Peter Walker

Peter ist nicht nur ein Mann der Worte, sondern auch der Taten. Mit ernsthaften Bike- und Schrauber-Skills, seiner Motocross-Historie, diversen EWS-Teilnahmen und über 150 Bikepark-Tagen in Whistler – ja, der Neid der meisten Biker auf diesem Planeten ist ihm gewiss – ist für Peter kein Bike zu kompliziert und kein Trail zu steil. Gravel und Rennrad kann er übrigens auch! Das für unsere redaktionelle Arbeit wichtige Thema Kaufberatung hat Peter in Vancouvers ältestem Bike-Shop von der Pike auf gelernt und setzt sein Know-how auch im journalistischen Alltag um. Wenn er nicht gerade die Stuttgarter Hometrails auf neuen Test-Bikes unsicher macht, genießt er das Vanlife mit seinem selbst ausgebauten VW T5. Dass er dazu noch ausgebildeter Notfallsanitäter ist, beruhigt seine Kollegen bei riskanten Fahrmanövern. Zum Glück mussten wir Peter bislang nie bei seinem Spitznamen „Sani-Peter“ rufen. Wir klopfen auf Holz, dass es dazu auch nie kommen wird!