Eines Tages Biken in BC Canada – wahrscheinlich der Traum eines jeden Mountainbikers. Dies war auch der Traum von Flo und Alex, zwei sehr Trail besessene Marathon Biker vom SCOTT Bike24 Team. Nachdem sie in Europa eigentlich fast jedes Marathon- und Etappenrennen gefahren sind, welches ihnen bekannt war, hieß es für sie ein neues Level zu besteigen. Dies konnte für sie nur eins bedeuten – das BC Bike Race. Im Oktober zuvor noch darüber gejuckst und geträumt, saßen sie im Sommer 2015 Jahr im Flieger nach Vancouver. Hier lest ihr ihren offiziellen Reise- und Racebericht.

Packliste für den Trip zum BC Bike Race
Vor dem Start galt es klar zu wählen, was mit ins Gepäck musste …
... den jedes Kilo Mehrgewicht kommt teuer zu stehen.
… denn jedes Kilo Mehrgewicht kommt teuer zu stehen.

Ankunft

Da wir beide noch nie über dem großen Teich waren, wussten wir eigentlich nur aus Erzählungen was uns erwarten würde. Nur eines war erst mal sicher, das uns Devyn von Race Face am Flughafen abholt und wir dann eine Nacht in Van (Vancouver) übernachten werden. Und so kam es dann auch. Gleich auf den ersten Metern mussten wir feststellen, dass es da drüben alles etwas größer ist, der Spritverbrauch, die Parkplätze, die Supermärkte, zu dem sind die Menschen alle völlig tiefenentspannt und relaxt, was vielleicht auch an dem gedulteten Graskonsum liegen könnte. Krasser Gegensatz zu Deutschland jedenfalls. Nach einer schönen Dusche ging es erst mal zum Softballmatch und nach ein paar Probeschlägen, waren wir gleich in Devyns Team aufgenommen – und der erste Sieg war in der Tasche.

Akklimatisation

Am nächsten Tag konnten wir unsere Bikes im Race Face HQ wieder zusammenbauen und zur Einstimmung gleich mal deren Hometrails rund um den Unicampus abchecken. „Leider“ mussten wir feststellen, dass nicht nur die Uni`s scheinbar immer an den besten Plätzen sind sondern auch deren Hometrails am Stadtrand europäische Highlights wären. Da dies noch nicht genug war, sind wir am Nachmittag mit Devyn noch mal schnell zum Fromme nach North Van gefahren, um die berühmten Trails ala North Shore kennen zu lernen. Abgefahren – wir wussten nicht genau ob wir lieber direkt nach Hause fliegen oder das sehr hohe Suchtrisiko in Kauf nehmen sollten. Wir sind echt schon viele Trails gefahren, können euch jedoch leider nicht beschreiben wie genial die Trails hier sind, perfekt gebaute und natürliche Trails mit allem was das Herz begehrt. Prompt hatten wir auch die Props von Devyn: „Wow you germans can ride!“. Unsere Bikes, SCOTT Spark 700 mit Euro-Setup, waren schon einmal nicht fehl am Platz und gingen wie ein warmes Messer durch die Butter. Zum Abend ging es dann nach Squamish, wo wir die nächsten vier Tage etwas Akklimatisation auf den Singletracks brauchten.

Perfekt gebaute und natürliche Trails mit allem was das Herz begehrt
Perfekt gebaute und natürliche Trails mit allem was das Herz begehrt

Squamish

„Squamish is the best place to ride“ ist das erste was wir dort von unserem Ost-Kanadischen Mitbewohner hörten. Dank der Squamish-Trailmap-App stellten wir auch sehr schnell fest, dass dies auch wirklich so ist.

BC Bike Race Squamish

Dass es so einfach ist, gute Trails zu finden ist für einen Europäer eigentlich schwer vorstellbar aber es ist wirklich so. Die Regeln sind auch ganz einfach, blue = Flowtrail, Black-Diamont = Anspruchsvoll und Double-Black-Diamont = kennt man aus diversen Bikefilmen, wie wir beim befahren feststellten. Aber auch die ersten Probleme kamen schneller als gedacht.

BC Bike Race Strecke

„Hm … welchen Trail nehmen wir?“ Die Qual der Wahl machte uns am Anfang etwas zu schaffen, weil wir nichts verpassen wollten. Doch wir stellten recht schnell fest, dass es egal ist was man fährt, denn alles ist auf seine Art der Wahnsinn.

Local Ride

Klar dass wir uns für den Einstieg einen Double-Black-Diamont Trail ausgesucht haben, wir wollten ja sichergehen, dass wir auch wirklich nichts verpassen. Haben wir auch nicht, fast senkrechte Felsplatten, diverse 2 Meter Drops, welche zum Glück alle mit Chickenways umfahren werden konnten – und trotzdem geht der Flow nicht verloren, einfach nur BAAM! Am Tag darauf hatte uns dann Greg Day vom Rocky Mountain Factory Team noch fix seine Hausrunde gezeigt inkl. RUPERT, einem der schönsten Trails im #BCBR2015. Wurzeln, Felsen, Holzbrücken, Kurve links, Kurve rechts – Atmen nicht vergessen!

Traumtrails in BC ...
Traumtrails in BC …
... solche Spielwiesen sucht man  bei uns vergebens.
… solche Spielwiesen sucht man bei uns vergebens.

Day zero

Nach 4 Traumtagen in Squamish trampten wir zurück nach Northvan, wo wir auf das deutsche Craft – Rocky Mountain Team trafen, die uns herzlichst in ihre Familie aufnahmen – das ist Mountainbiken. Irgendwie ging es nun auch endlich los, nur wussten wir nicht, kann es noch besser werden und was erwartet uns überhaupt? Nach der klassischen Taschenausgabe, Registrierung usw., wurde uns klar, dass es los geht. Neu für uns war dabei der Day Zero, mit Ridersmeeting, Transfer auf Vancouver Island und viel Zeit, um richtig nervös zu werden. Beim Ridersmeeting lernt man alles über Bären, Cougars in der City und im Wald, die Weite von Kanada und dass alles sehr entspannt ist. Was man sich merken musste, man dreht lieber um, sollte man keine Markierung mehr sehen, die Wahrscheinlichkeit in den nächsten Ort oder die nächste Straße zu kommen, ist praktisch Null. Das nächste sind die niedlichen Tierchen, welche man schon oft aus sicherer Entfernung in diversen Tierdokus bestaunen konnte. Ganz easy ist der Schwarzbär, „if you fight you could win“! Sein Kollege der Grizzly ist da eher ungemütlich, der Tip war „Good luck!“. Aber am gefährlichsten sind jedoch die Cougars, bei uns unter Pumas (nicht die Turnschuhe) bekannt, zum einen die silberhaarigen in der City, die auf einen frischen Jüngling warten und zum anderen die braunen Wildkatzen in den Wäldern. Lektion: Hältst du an, schau hoch in die Bäume!

Beim Ridersmeeting des BC Bike Race lernt man alles über Bären, Pumas und dass alles sehr entspannt ist.
Beim Ridersmeeting des BC Bike Race lernt man alles über Bären und Pumas – dass alles sehr entspannt ist.

Transfer

In Cumberland, dem ersten Etappenort angekommen, konnten wir unser Handtuch in Form einer Isomatte auf die beste Liege bzw. in das Zelt legen, welches wir wohl als eher ruhig vermuteten. Das nützte allerdings alles nichts, wenn man den größten Holzfäller im eigenen Zelt hat. Schon der Abend von Day Zero ließ erahnen welch logistischer Aufwand hinter dem Ganzen stand. Mehrere Sanitärtrucks, Schul-Shuttle-Busse, riesen LKWs für die Biketransporte, ca. 300 Zelte und unzählbare Volunteers.

BC Bike Race Day 1 – Ready, steady, GO!

Endlich wieder RACEMODE und das bei an die 30 Grad morgens um 9.00 Uhr. Die Atmosphäre war dennoch entspannt und die Leute aus dem kleinen Ort säumten die Startgerade und machten ordentlich Stimmung zu feinster Rockmusik, fernab vom Chartgedudel ala Transalp. Die Strecke war geprägt von einem längeren Anstieg zu Beginn, der oft durch die pralle Sonne führte. Alex hatte nach den ersten paar Kilometern stark mit der Hitze zu kämpfen und saugte seine Flasche binnen kürzester Zeit leer, so wie der 5,7 Liter Heavy Duty Pickup unserer Mitfahrgelegenheit seinen Tank…da war nix mit sparsamem deutschen Turbodiesel. Den hatte nur Flo, sodass wir uns mit Ach und Krach und einer großen Falsche Wasser vom Rescue-Quad zur 2. Verpflegung retten konnten. So wandelte sich der Racemode schnelle zum altbekannten Suffermode…! Zwischendurch gab es noch einen kurzen Stopp, aufgrund eines Plattens, da wir es auf den Trails doch ganz schön fliegen ließen, um den Abstand nach vorn so gering wie möglich zu halten. Im Ziel hatten wir leider trotzdem die ersten 5 Minuten auf die Gewinner aus dem kanadischen Rocky Mountain Factory Team kassiert. Nachdem ein Großteil des Feldes im Ziel war, ging es per Schoolbus weiter zur nächsten Fähre nach Powell River. Dort angekommen erwartete uns ein Empfangskomitee mit zahlreichen applaudierenden Leuten und einer Dudelsack-Band. Unsere Zelte, samt Start-Ziel Area für den nächsten Tag, standen direkt am Strand mit Blick auf´s Meer und Vancouver Island.

Der erste Renntag des BC Bike Race in British Columbia fand bei brütender Hitze statt
Bei brütender Hitze wurde der Racemode schnell zum Suffermode

BC Bike Race Day 2 – Back to the roots!

So langsam hatten wir uns an das Gruppenzelten gewöhnt, wobei auch die kostenlos verteilten Oropax dazu beigetragen haben könnten. Nach einem ausgiebigen Porridge-Frühstück getoppt mit Bacon und Rührei konnte die 2. Etappe rund um Powell River starten. Ein kurzer Startberg führte direkt in den ersten Trail, der eigentlich erst wieder kurz vor dem Ziel endete – und das ist kein Scherz! Die mit knapp 1100hm seichte Strecke sollte nicht bedeuten, dass es einfach wird. Ständig hoch, runter, abbremsen links, beschleunigen, wieder bremsen rechts und das über fast 40 Kilometer gespickt mit tausenden Wurzel lässt nicht nur das Öl im Dämpfer kochen, sondern kann einem auch ganz schön die Pelle von der Wurst ziehen. Hinzu kam, dass eine der sehr aggressiven Bienen Alex direkt übers Auge gestochen hat und dieses dann auch noch angeschwollen ist – aber mit dem Zweiten sieht man ja bekanntlich besser. Im Ziel konnten wir unseren 2. Platz verteidigen und den Rückstand auf die Rocky-Jungs im Zaum halten, 16 Minuten sind machbar. Mit der Gewissheit am nächsten Tag den schönsten Etappenort verlassen zu müssen, konnten wir also gar nicht anders, als den Tag mit einem Bierchen ausklingen zu lassen.

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BC Bike Race Day 3 – Strength in serenity!

Nach einer guten Mütze Schlaf mit seichtem Meeresrauschen stand am Morgen eine kleine Busfahrt zur nächsten Fähranlegestelle auf dem Plan. Als einer der ersten hatten wir noch das Glück mit einem 12-Mann Wassertaxi fahren zu dürfen – nur Fliegen wäre besser gewesen. Nach etwas gemütlicher Wartezeit, einem Kaffee und einem Carrot-Muffin, ging es dann direkt vom Fährhafen in Earls Cove nach Sechelt. Von Beginn an flutschte es bei uns, vielleicht wegen dem Red Racer Beer, vielleicht wegen der abwechslungsreichen Strecke mit verhältnismäßig vielen Tretstücken… man weiß es nicht. Auf dieser Überführungsetappe konnten wir endlich mal mit den Top-Solofahrern mitziehen, was uns am Ende sogar den Etappensieg und 13 Minuten Vorsprung vor den Rockies bescherte, die wir heut mal ordentlich aus der Hose fahren konnten. Damit haben wir unseren Abstand zu Platz 1 auf 3 Minuten verkürzt.

BC Bike Race Day 4 – Battle of the week!

Angeheizt vom Vortageserfolg wollten wir es heut auf dem Weg von Sechelt nach Langdale nochmal wissen! 3 Minuten galt es rauszufahren, doch nach einem kleinen Mineraltropf waren Greg und Kevin wieder fit und hielten ordentlich dagegen. Am Canada-Day starteten wir zur live performten Nationalhymne. Erst knallten wir ein paar Kilometer entlang einer langgezogenen Schotterstraße im großen Pulk, danach ging es wieder ins Singletrailparadies. Ein ständiges Auf und Ab spiegelte auch den Abstand zu unseren Konkurrenten. Die Kilometer verflogen in den Zedernwäldern – ab und an mal ein Stück Fireroad zum erholen, trinken, Gel lutschen. Plötzlich waren wir wieder an der Spitze der Teams, ließen uns in den Downhills nicht abkochen und fuhren im Anstieg ein Stück weg. Vor dem letzten Downhill – dem längsten zusammenhängenden Singletrail des BCBR2015 – griff Flo noch ein Gel, Alex fühlte sich noch gut…ging ja nur noch bergab! Leider hatten wir die Anstrengung und die wahnsinnige Konzentrationsleistung etwas unterschätzt. Anders als bei unseren bisher gefahrenen Transalps, brauchte man hier in der Abfahrt mindestens genauso viele Körner wie im Uphill. Nach 8 von 10km Achterbahn war unser Vorsprung von einer Minute dahin und Alex nahe dem Hungerkoma. Das Ziel war direkt der Fährhafen unserer nächsten Überfahrt Richtung North Van.

Transport beim BC Bike Race Beim BC Bike Race geht es typisch Canadisch mit dem Wasserflugzeug Das Podium des BC Bike Race

BC Bike Race Day 5 – The heat is on!

Es bleibt weiter heiß und staubig, die Trails atemberaubend und das Essen grandios. Wir sind zurück in North Vancouver um am North Shore zu rocken. Nach einer Nahtoderfahrung durch eine ungesicherte Hauptstraßenquerung gleich zu Beginn der Etappe waren alle ziemlich gespannt, was noch für Überraschungen auf uns warten würden. Die Etappe hatte es in sich und war gespickt mit steilen Anstiegen sehr massiven Wurzeln und den Trails, wie man sie aus den Filmen Kranked 1-3 kennt. Das Sahnestück war heut der Expressotrail am Ende der Etappe, wo Wade Simmons sein Wohnzimmer aufgeschlagen hatte und zusammen mit einigen Freunden für Partystimmung sorgte. Am Ende blieb uns wieder ein schöner 2. Platz und langsam die Erkenntnis, dass sich die Kanadier nicht gern auf ihren Hometrails bezwingen lassen.

Der Erfolg beim BC Bike Race wurde uns zuteil – Tschakka!
Der Erfolg wurde uns zuteil – Tschakka!

BC Bike Race Day 6 – King stage!

Wir sind wieder in Squamish – dort wo unser Trip begann. Mit 56km und gut 2000 Höhenmetern (klingt nicht so viel, ist es aber) war dies die härteste und zugleich schönste Stage des BCBR. Da wir diese Etappe zum Teil schon abgefahren hatten, wussten wir in Etwa was uns erwartet. Rupert – Best trail ever, Rollercoaster – der Name ist Programm, Half Nelson – Flowtrail mit Sprüngen und Anlieger ohne Ende, um nur einige Abschnitte zu nennen…..allesamt sind es Traumtracks und keiner auch nur annähernd wie der andere. Leider hatte Flo seine Flasche nach 5 Kilometer verloren und erst bei Kilometer 22 eine neue bekommen. So hatten beide nur 1 große Flasche zusammen, was das Rennen doch zu einer recht trockenen Angelegenheit machte. Das war auch gegen Ende des Rennens zu spüren, als der Kreuzblick nur noch eine mäßige Pace auf den Trails zu ließ. Alex nahm im Half Nelson eine Steilkurve zu aggressiv und rutsche über´s Vorderrad weg. Autsch! Schmutzig und etwas blutverschmiert kämpfte er wie ein ganz großer bis Flo die Kraft auf den letzten welligen Singletrailkilometern verließ. Trotzdem noch den 2. Platz mit 5 Minuten Rückstand ins Ziel gerettet.

Weil vorallem auch diese Etappe in all ihren Facetten kaum in Worte zu fassen ist, haben die Jungs und Mädels vom BCBR Team für jeden Tag ein awesomes Video zusammengeschnitten.

BC Bike Race Day 7 – XC-Race

…über 21 Kilometer in Whistler. Es war ein echter Kaltstart den Skihang hinauf, bei dem man das Laktat auf der Zunge schmecken konnte. Nach einer kurzen Schotterabfahrt ging es über einen Bach in den ca. 17km langen Trail, erst hinauf dann bergab. Enge Kurven, weicher waldboden und gerade so fahrbare 50cm Absätze uphill. Einige haben hier richtig geflucht, da der Weg alles andere als flowig war, aber gerade das hat uns schön in die Karten gespielt. Dennoch ließen Greg Day und Kevin Kalhoun hier von Beginn an nichts mehr anbrennen und sicherten sich den Gesamtsieg. Uns blieb mit einer knappen viertel Stunde Rückstand ein wahnsinns zweiter Platz im GC und die Gewissheit, dass wir nicht das letzte Mal da waren! Nach 1-2 kühlen Bier waren die ärgsten Konkurrenten auch wieder die besten Kumpels und so ließen wir den späteren Abend nach einem emotionalen und verdammt leckeren Bankett mit unseren Canadian Dudes und dem Craft – Rocky Mountain Team mal so richtig ausklingen.

Das XC Podium beim BC Bike Race

Good bye Canada

Unser Fazit in einem Wort: AMAZING! – Es war ein unvergessliches und unvergleichbares Erlebnis in super netter Atmosphäre, top organisiert und umgeben von traumhafter Natur. Falls ihr nun auch Lust auf einen Trip nach BC habt, so bedenkt bitte eines: Wer nicht aussieht wie mindestens 30, sollte zum Feiern auf jeden Fall seinen Ausweis einstecken, sonst wird es eher eine trockene Veranstaltung. Denn einer der Lieblingssätze der Kanadier ist: “Passport please” – da nehmen sie es sehr genau.

Das BC Bike Race ist überstanden

Weitere Informationen findet ihr auf der Facebook-Website von Scottgeneration.

Text & Fotos: Florian Schön


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