Downhill-Bikes sind die geilen Sportwagen unter den Mountainbikes. Jeder schaut ihnen gerne hinterher, sie sind meist bis oben hin mit spannender Technologie vollgepackt und machen nicht nur verdammt Spaß, sondern sind auch sauschnell. Genug Gründe, um die sechs spannendsten Downhill-Bikes im Vergleichstest antreten zu lassen.

Ja, es gibt sicherlich Bikes, die praktischer sind – zumindest, wenn ihr nicht direkt vor den Toren eines Bikeparks lebt. Aber hey, wir alle betreiben unser geliebtes Hobby, um maximalen Spaß zu haben und eine großartige Zeit zu erleben. Und genau dafür sind moderne Downhill-Bikes gemacht, auch wenn man nicht ständig auf ihnen unterwegs sein kann.

Zudem sind Downhill-Bikes die Technologie-Träger der Zukunft. Sie treiben die Entwicklung moderner Mountainbikes maßgeblich voran und beeinflussen die Performance. Elektronische Fahrwerke, unkonventionelle Rahmenmaterialien und Fertigungstechniken, Telemetrie-Systeme und versteckte Umlenkungen sind im Weltcup keine Seltenheit. Viele ausgefallene Entwicklungsansätze werden erstmals auf den Downhill Worldcup-Strecken dieser Welt getestet, um sie unter maximaler Belastung auf die Probe zu stellen. Oft finden diese Ansätze dann ihren Weg zu den Trail- oder Enduro-Bikes, die bei uns im Keller stehen, oder sie verschwinden nach kurzer Zeit wieder von der Bildfläche. Auf der anderen Seite besitzen DH-Bikes nur das Wesentliche – große Schaltwerke, extra Züge für Dropper oder chaotische Cockpits sucht man hier vergeblich.

Doch Downhill-Bikes sind weit mehr als nur reine Race-Boliden. Mit ihnen könnt ihr unvergessliche Erlebnisse sammeln, wilde Party-Laps im Bikepark ballern und eure Skills aufs nächste Level heben. Sie bieten ein extrem hohes Sicherheitsempfinden, haben enorme Reserven und eine äußerst robuste Ausstattung. So könnt ihr mit gutem Gewissen zu Stunts ansetzen, die ihr mit einem Enduro-Bike vielleicht umfahren würdet. Zudem ermüdet ihr nicht so schnell, wenn ihr den ganzen Tag im Bikepark unterwegs seid, was für mehr Spaß und Sicherheit sorgt. Natürlich haben wir es uns nicht nehmen lassen, eine Zeitnahme auf unserer Teststrecke zu installieren – denn mit Downhill-Bikes kann man es so richtig krachen lassen. Unser Ziel dabei? Für euch herauszufinden, welches das schnellste Bike ist, damit ihr beim nächsten Rennen gegen die Zeit oder eure Kumpels die Nase vorn habt.

Die sechs Bikes im Test um das beste Downhill-Bike 2024

Es gibt viele spannende und sexy Downhill-Bikes auf dem Markt, und die unterschiedlichsten Technologien und Konzepte kommen zum Einsatz. Vom High-End-Rennboliden mit unzähligen Umlenkungen und Verstellmöglichkeiten bis hin zum erschwinglichen und simplen Alu-Bike, das einfach nur darauf aus ist, Vollgas zu geben. Leider sind viele der Downhill-Bikes, die man bereits im Worldcup sieht, noch weit von einer Serienproduktion entfernt oder waren nie als solche geplant. Daher wäre es unnötig, diese Bikes in unseren Vergleichstest um das beste Downhill-Bike 2024 aufzunehmen. Schließlich wollen wir, dass ihr das beste Bike nicht nur bewundern, sondern auch kaufen und damit Spaß haben könnt. Deshalb haben wir uns für sechs spannende und moderne Downhill-Bikes entschieden, die ein breites Spektrum abdecken – sowohl preislich als auch charakterlich.

Den Anfang macht das GIANT Glory, was ebenfalls lange Zeit als Prototyp auf den Rennstrecken dieser Welt zu sehen war. Jetzt hat es sich zur Serienreife entwickelt und uns in diesem Test sehr überrascht. Die neueste Generation setzt selbstverständlich auf den ikonischen Maestro-Hinterbau und baut auf den Erfahrungen der Vorgänger auf. Neu dazugekommen sind einige smarte Features. Für 7.999 € gibt es die von uns getestete Ausstattungsvariante zu kaufen.

Mit dem Release von unserem Vergleichstest um das beste Downhill-Bike 2024 erblickt auch das Pivot Phoenix V5 2025 das Licht der Welt. Während es im Downhill-Worldcup lange mit seinen markanten Carbon-Rohren und Muffen-Konstruktion zu sehen war, wird es in Serie mit einem Pivot-typischen Carbonrahmen zu kaufen sein. Geblieben ist die einzigartige und komplexe Hinterbau-Konstruktion mit zwei Ketten und hohem Drehpunkt, was es auch zu einem der teuersten Bikes im Test macht. Denn mit 9.499 € ist es nicht gerade günstig. Aber wie schlägt sich das komplexe Bike gegen die Konkurrenz?

Auf der Gegenseite steht das simple, robuste RAAW Yalla!, was seinen Fokus auf einfachen Service und lange Haltbarkeit legt. Mit einem markanten Look und seiner hohen Anpassbarkeit macht sich das Alu-Bike von RAAW verstärkt einen Namen in der MTB-Szene. Aber wie schnell ist das 7.500 € teure Alu-Geschoss?

Mit lässigen 4.799 € geht das ROSE Scrub als günstigstes Downhill-Bike in den Vergleichstest. Auf dem Papier überzeugt es mit einer größtenteils hochwertigen Ausstattung und sagt so der Konkurrenz den Kampf an. Aber kann es auf dem Trail überzeugen und entpuppt sich als erschwinglicher Shredder?

Ein absoluter Klassiker, der in diesem Vergleichstest natürlich nicht fehlen darf, ist das Santa Cruz V10. Seit Jahren ist es ein Urgestein unter den Downhill-Bikes und an seiner charakteristischen Silhouette sofort erkennbar. Im Bikepark oft präsent, zählt es zu den beliebtesten, aber mit 9.699 € auch zu den teuersten DH-Bikes. Doch ist dieser Status gerechtfertigt und kann die neueste Generation die Konkurrenz im Staub zurücklassen?

Als letztes tritt das YT TUES MK4 im Vergleichstest an. Es hat bereits einige World Cup-Titel abgestaubt und durch seine hohe Anpassbarkeit auch das Zeug zum Favoriten unter Park-Rats. Aber ist das TUES ein Park-Bike oder eine Rennmaschine und kann es mit einem Preis von 5.999 € alle Kriterien erfüllen?

Marke Modell Gewicht in kg Laufradgröße Preis
GIANT Glory Advanced 17,0 29″/27,5″ 7.999 €
Pivot Phoenix V5 16,1 29″/27,5″ 9.499 €
RAAW Yalla! 17,0 29″ 7.500 €
ROSE Scrub DC 3 17,8 29″/27,5″ 4.799 €
Santa Cruz V10 DH X01 16,6 29″/27,5″ 9.699 €
YT TUES MK4 CORE4 16,1 29″ 5.999 €

Die Location und Crew im Test um das beste Downhill-Bike 2024

Portes du Soleil gehört zu den bekanntesten Bike-Spots der Welt, besonders wenn es um Bikepark-Laps und das gypsy life geht. Legendäre Downhill- und Enduro-Rennen sowie oldschool Freeride-Events wurden in dieser Bike-Region bereits ausgetragen. Etwas abseits vom Trubel – aber dennoch in der Liftkarte enthalten – liegt das Schweizer Dörfchen Morgins. Was lange als Geheimtipp galt, gewinnt Stück für Stück an Beliebtheit, nicht zuletzt durch die frisch errichtete Gondel, die den ikonischen alten Sessellift ersetzt. Fette und schnelle Anlieger, steile Downhill-Strecken und ein perfekter Boden erwarten euch, wenn ihr euch auf die Trails stürzt. Perfekt also, um sechs potente Downhill-Bikes so richtig auf die Probe zu stellen. Für unsere Teststrecke haben wir mehrere Trails kombiniert und einen etwa einminütigen Abschnitt mit einer Zeitnahme von SPORTident ausgestattet, um herauszufinden, wie schnell die Downhill-Bikes wirklich sind – unter denselben Fahrern wohlgemerkt.

Peter
Angefangen habe ich damals auf einem alten Hardtail, das schon nach kurzer Zeit gegen ein waschechtes Downhill-Bike ersetzt wurde. Seitdem gab es kaum eine Saison, in der ich nicht auf einem DH-Bike gesessen habe. Während meiner beiden Saisons in Whistler habe ich fast 200 Tage hinter einer Doppelbrücke verbracht. Es gibt schließlich nichts Besseres als Party-Trains auf Dirt Merchant – und dafür ist ein Downhill-Bike einfach perfekt.

Simon
Für mich waren Downhill-Bikes lange Zeit uninteressant, bis ich durch meine Arbeit immer öfter die Gelegenheit bekam, echte DH-Boliden zu fahren. Mit ihnen lassen sich große Stunts einfach viel sicherer meistern, und lange Tage im Bikepark sind bei Weitem nicht so anstrengend wie auf einem Enduro. Seit ich diese Erfahrung gemacht habe, möchte ich auf Downhill-Bikes nicht mehr verzichten.
Julian
Ich lebe vom Downhill-Rennen-Fahren und verbringe dementsprechend viel Zeit auf Worldcup-Downhill-Strecken. Erst vor Kurzem konnte ich den dritten Platz bei der Deutschen Meisterschaft einfahren. Die Erfahrungen, die ich durch das Testen verschiedener Bikes gesammelt habe, helfen mir dabei, genau zu wissen, was ich von meinem Race-Bike abverlangen kann.

Die Test-Kriterien für das beste Downhill-Bike 2024

Man könnte meinen, ein Downhill-Bike einzuordnen, sei so simpel wie in keiner anderen Bike-Kategorie. Der Uphill beschränkt sich auf den Weg zum Lift und ist damit vollkommen irrelevant – der volle Fokus liegt auf der Abfahrts-Performance. Easy, oder? Aber was verlangen Hobby-Piloten von einem guten Downhill-Bike? Klar, es sollte verdammt schnell sein, aber wenn man mit seinen Kumpels lässige Party-Trains im Bikepark fährt, muss es vor allem eines liefern: Spaß! Das beste Downhill-Bike 2024 muss flink durch Kurven fetzen, ordentlich Boost beim Absprung geben und Sicherheit vermitteln, um auch mal fette Drops und riskante Manöver zu wagen. Neben den Qualitäten auf dem Trail sollte es eine passende Ausstattung, eine hohe Verarbeitungsqualität und clevere Detaillösungen bieten. Zudem kann es durch vielfältige Anpassungsmöglichkeiten oder innovative Konzepte aus der Masse hervorstechen.

Trail-Performance

Das beste Downhill-Bike 2024 positioniert euch tief und ausbalanciert im Bike, um maximale Sicherheit auch in wirklich steilem Gelände zu bieten und unnötige Gewichtsverlagerungen zu vermeiden. Es muss die Gegensätze von Laufruhe und Agilität vereinen, um sowohl in engen, langsamen Passagen als auch in High-Speed-Wurzelfeldern und schnellen Jumps zu brillieren. Das Fahrwerk sollte ausreichend Feedback vom Untergrund liefern, im Absprung und in Wellen ordentlich Gegenhalt bieten und dennoch in technischen Passagen am Boden kleben, um Traktion und Grip zu maximieren.

Geschwindigkeit

Klar, das beste Downhill-Bike 2024 muss auch verdammt schnell sein, damit ihr sowohl gegen eure Kumpels als auch beim nächsten Rennen die Nase vorn habt. Die Zeitnahme von SPORTident hat klare Ergebnisse geliefert und trotz des kurzen Segments große Unterschiede zwischen den Bikes aufgezeigt. Jedes Bike hatte zwei Runs unter Zeitnahme abgeliefert, und die jeweils schnellste Zeit wurde festgehalten. Besonders spannend war dabei, mit welcher Gelassenheit man beispielsweise mit dem Pivot Phoenix V5 2025 oder dem Santa Cruz V10 schnelle Zeiten in den Waldboden brennen konnte, während das ROSE Scrub nicht nur am unteren Ende landete, sondern auch wesentlich anspruchsvoller zu fahren war. Über einen gesamten Race-Run so am Limit zu fahren, ist nicht nur anstrengender, sondern auch verdammt gefährlich.

Tester Bike / Zeit / langsamer in Prozent Bike / Zeit / langsamer in Prozent Bike / Zeit / langsamer in Prozent Bike / Zeit / langsamer in Prozent Bike / Zeit / langsamer in Prozent Bike / Zeit / langsamer in Prozent
Juli Pivot / 47,372 / 0 % Santa Cruz / 48,375 / 2,12 % YT / 48,750 / 2,91 % RAAW / 48,804 / 3,02 % GIANT / 49,500 / 4,49 % ROSE / 49,953 / 5,45%
Peter Pivot / 52,484 / 0 % Santa Cruz / 52,752 / 0,51 % YT / 53,506 / 1,95 % GIANT / 54,254 / 3,37 % RAAW / 55,043 / 4,88 % ROSE / 56,024 / 6,74 %
Simon Pivot / 56,867 / 0 % YT / 57,101 / 0,41 % Santa Cruz / 57,185 / 0,56 % RAAW / 57,270 / 0,71 % ROSE / 57,984 / 1,96 % GIANT / 58,852 / 3,49 %

*Anhand der Prozentzahl seht ihr, wie viel langsamer das jeweilige Bike bei den unterschiedlichen Testern im Vergleich zum schnellsten Bike war. So ist bei Juli z.B. das Rose Scrub 5,45% langsamer als das Pivot Phoenix.

Während die Zeiten auf unserer kurzen Passage noch relativ nah beieinander liegen, wird der Unterschied auf einem gesamten Trail oder in einem echten Rennlauf deutlich größer. Ein Beispiel dafür ist die Differenz zwischen dem Pivot und dem ROSE, basierend auf Julians Zeiten. Das ROSE ist in unserem gemessenen Segment 5,45 % langsamer als das Pivot. Würde man diesen Unterschied auf eine Strecke von 4 Minuten – was einer modernen Downhill-Strecke entspricht – hochrechnen, wäre das ROSE 13,08 Sekunden langsamer als das Pivot.

Ausstattung und Rahmenqualität

Ein Downhill-Bike muss ohne Frage eine Menge aushalten, und dementsprechend sollte es robust ausgestattet und konzipiert sein. Stabile Laufräder, Reifen mit Downhill-Karkasse und standfeste Bremsen sind ebenso wichtig wie ein gutes Fahrwerk. Große und gedichtete Lager, wie man sie beispielsweise am RAAW Yalla! findet, erhöhen die Lebensdauer und ersparen euch das Zerlegen des Bikes nach nur wenigen Tagen im Bikepark. Gebrochene Lagerbolzen wie am GIANT Glory oder sich ständig lockernde Schrauben und zerkratzte Rahmen wie am ROSE Scrub sind dagegen extrem nervig. Hier sollte dringend nachgebessert werden.

Anpassbarkeit

Fast alle Downhill-Bikes im Test bieten Verstellmöglichkeiten, um das Bike sowohl an den Fahrer als auch an die Strecke oder das genaue Einsatzgebiet anzupassen. Das macht nicht nur Spaß beim Ausprobieren, sondern bringt auch ein Plus an Performance und Sicherheit, denn jeder Fahrstil ist unterschiedlich. Das RAAW Yalla! bietet mit Abstand die meisten Anpassungsmöglichkeiten, während sich die Konkurrenz meist auf ein bis zwei Features konzentriert. Von unterschiedlichen Laufradgrößen über Dämpfer-Progression, Lenkwinkel- und Reach-Verstellung bis hin zur Verstellung der Tretlagerhöhe ist alles dabei.

Das Testfeld um das beste Downhill-Bike 2024 im Überblick

Das GIANT Glory, das über einen langen Zeitraum entwickelt wurde, präsentiert sich nun als rundes Gesamtpaket. Der schicke Rahmen besticht durch die zahlreichen, aber dennoch simplen Verstellmöglichkeiten. Auf dem Trail zeigt das Glory nicht die höchste Laufruhe, was besonders bei High-Speed-Passagen spürbar wird, und harte Landungen schlagen bis auf die Sprunggelenke durch. Doch das macht das Bike durch seine Agilität wieder wett, denn das GIANT Glory ist das agilste Bike im Test und ein echter Corner Champion.

Das RAAW Yalla! bleibt seiner Linie treu. Das Bike besticht durch seinen klassischen Look und bietet, wie gewohnt, eine hohe Einstellbarkeit. Es fährt sich genauso massiv, wie es aussieht. Ihm mangelt es etwas an Agilität, doch die Stabilität und das sichere Fahrgefühl des Yalla! vermitteln dem Fahrer viel Vertrauen, sodass man damit ordentlich den Berg runter schießen kann. Wer nach einem Bike sucht, an dem man einfach selbst schrauben kann und das Highspeed-Abfahrten zum No-Brainer macht, findet im Yalla! einen treuen Begleiter​​.

Das ROSE Scrub ist ein Paradebeispiel dafür, dass hochwertige Parts allein noch kein gutes Bike ausmachen. Die Anpassungsmöglichkeiten sind äußerst begrenzt, was in dieser Preisklasse noch akzeptabel wäre, wenn das Bike auf dem Trail überzeugen könnte – doch das ist leider nicht der Fall. Auf dem Scrub steht man unausbalanciert, es vermittelt nur sehr wenig Sicherheit und das Fahrwerk zeigt sich unsensibel, verhärtet bei schnellen Schlägen und bietet wenig Pop – schade.

Das Santa Cruz V10 ist ein wahrer Klassiker unter den Downhill-Bikes, der sich über die Jahre kontinuierlich weiterentwickelt hat. Auf dem Trail überzeugt das Bike durch seine ausgewogene Mischung aus Laufruhe und Agilität. Das V10 ist ein herausragender Allrounder, der durch seine Vielzahl an Einstellmöglichkeiten perfekt auf eure Wünsche angepasst werden kann. Und das Beste: Das V10 kommt mit einer absoluten Spaßgarantie! Egal auf welchem Trail, mit dem V10 kommt ihr immer mit einem fetten Grinsen im Tal an.

Auch wenn das YT TUES keine Revolution im Vergleich zum Vorgänger darstellt, ist es dennoch ein super schickes Rad, das auf dem Trail ordentlich abliefert. Es lässt sich perfekt auf eure individuellen Vorlieben abstimmen und funktioniert als Park- sowie Race-Bike. Auch wenn es keine Wow-Momente auf dem Trail bietet, liefert das YT TUES dank des starken Fahrwerks, dem souveränen Handling und der guten Balance richtig gut ab und spricht so insgesamt eine große Zielgruppe an.

Das beste Downhill-Bike 2024: Das Pivot Phoenix V5 2025

Das ausgiebige Testen durch das World Cup Team hat sich beim Pivot Phoenix V5 2025 definitiv ausgezahlt. Dieses Bike sieht nicht nur extrem schick aus, sondern ist auch auf dem Trail nicht zu stoppen. Das Pivot Phoenix V5 2025 bietet einen beeindruckenden Mix aus Agilität und Laufruhe, und auch wenn der Fokus auf Renn- anstatt Spaßmaschine liegt, konnte das Phoenix alle Tester sofort überzeugen und holt sich mit Warp-Speed den klaren Testsieg.

Sind euch Downhill-Bikes doch etwas zu viel und ihr sucht etwas für entspanntere Trails?

Dann schaut doch mal bei den anderen Vergleichstests vorbei, die wir in letzter Zeit durchgeführt haben:

Das beste Enduro-Bike
Das beste Trail-Bike
Das beste Light-E-Mountainbike
Das beste Bikepark-Bike
North America’s Finest Bikes


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Text: Peter Walker Fotos: Peter Walker

Über den Autor

Peter Walker

Peter ist nicht nur ein Mann der Worte, sondern auch der Taten. Mit ernsthaften Bike- und Schrauber-Skills, seiner Motocross-Historie, diversen EWS-Teilnahmen und über 150 Bikepark-Tagen in Whistler – ja, der Neid der meisten Biker auf diesem Planeten ist ihm gewiss – ist für Peter kein Bike zu kompliziert und kein Trail zu steil. Gravel und Rennrad kann er übrigens auch! Das für unsere redaktionelle Arbeit wichtige Thema Kaufberatung hat Peter in Vancouvers ältestem Bike-Shop von der Pike auf gelernt und setzt sein Know-how auch im journalistischen Alltag um. Wenn er nicht gerade die Stuttgarter Hometrails auf neuen Test-Bikes unsicher macht, genießt er das Vanlife mit seinem selbst ausgebauten VW T5. Dass er dazu noch ausgebildeter Notfallsanitäter ist, beruhigt seine Kollegen bei riskanten Fahrmanövern. Zum Glück mussten wir Peter bislang nie bei seinem Spitznamen „Sani-Peter“ rufen. Wir klopfen auf Holz, dass es dazu auch nie kommen wird!