Das Orbea Rise LT bietet 160/150 mm Federweg (v/h) und setzt auf den kraftvollen Shimano EP801 RS-Motor. Mit dem MyO-Konfigurator lässt es sich zudem umfangreich individualisieren. Gleich zwei Auszeichnungen konnte es sich im Light-E-MTB Vergleichstest sichern. Doch kann es auch im direkten Vergleich mit analogen Bikes überzeugen?

Orbea Rise LT M-LTD | Shimano EP801-RS/630 Wh | 160/150 mm (v/h)
19,7 kg in Größe L | 9.989 € | Hersteller-Website

Orbea hat geschafft, wovon viele E-MTB-Hersteller nur träumen: Ein E-Mountainbike mit Full-Power-Motor mit einem überraschend leichten Gesamtgewicht und variablem Akku-Konzept. Dieses Gesamtpaket, gepaart mit herausragenden Fahreigenschaften, brachte dem Rise LT im Light-E-MTB-Vergleichstest unseres Schwestermagazins E-MOUNTAINBIKE nicht nur den Testsieg ein, sondern dank seines starken Preis-Leistungs-Verhältnisses auch den Kauftipp. In diesem Vergleichstest um das beste Trail-Bike liegt das Rise LT in der von uns konfigurierten Ausstattung preislich bei 9.989 € – genau zwischen seinen elektrischen Konkurrenten, dem Canyon Spectral:ONfly CF LTD und dem MERIDA eONE-SIXTY SL. Verglichen zu den unmotorisierten Vertretern in diesem Test gehört es – nach dem Specialized Stumpjumper – zusammen mit den Santa-CruzGeschwistern zu den teuersten Bikes. Mit Blick auf die Waage zeigt sich ein Gewicht von 19,7 kg in Größe L – damit ist es mit dem MERIDA das schwerste Bike im Testfeld. Doch wie schlägt sich das Rise LT auf dem Trail? Die Antworten gibt’s hier!

Einen Überblick über diesen Vergleichstest erhaltet ihr hier: Das beste Trail-Bike 2025 – Die 16 spannendsten Bikes im großen Vergleichstest

Das Orbea Rise LT im Detail

Die zweifarbige Lackierung unseres Testbikes erinnert an Sommer und Strand – unsere Tester waren allerdings von der Farbwahl nicht ganz überzeugt. Eines der herausragenden Designmerkmale ist die saubere Kabelführung: Alle Züge verlaufen geordnet durch den ersten Spacer im Steuersatz und treten erst wieder am Einsatzort zum Vorschein. Sehr aufgeräumt! Allerdings wird die Wartung des Bikes für Heimwerker somit erschwert. Der Platz für Trail-Essentials ist am Orbea Rise LT eher spärlich bemessen, einzig der Flaschenhalter bietet Platz für eine Trinkflasche. Auf langen Touren müssen Verpflegung und Ersatzteile also in der Hip Bag oder im Rucksack Platz finden. Dafür punktet das Bike mit zwei clever integrierten Tools: Ein magnetisches Multitool verbirgt sich in der Dämpferaufnahme, während ein 6-mm-Inbusschlüssel in der Steckachse griffbereit verstaut ist und für kleine Einstellungen auf dem Trail dient. Doch dazu später mehr. Für Ruhe auf dem Trail sorgt der großzügige Kettenstrebenschutz, während ein kleiner Fender den Spalt zwischen Hinterbau und Rahmen sauber hält – und gleichzeitig verhindert, dass dieser als „Nussknacker“ fungiert.

Der Flip-Chip in der Dämpferaufnahme lässt sich mit dem 6-mm-Inbusschlüssel in der Steckachse super einfach verstellen.
Der 210-Wh-Range-Extender findet im Trinkflaschenhalter Platz und erhöht zusammen mit dem fest integrierten 630-Wh-Akku die Gesamtkapazität auf 840 Wh.

Die Ausstattung des Orbea Rise LT

Ein Blick auf die Website von Orbea genügt, um das Herz von Individualisten höher schlagen zu lassen: Mit dem umfangreichen MyO-Konfigurator lässt sich das Rise LT nicht nur optisch, sondern auch technisch bis ins Detail anpassen. Lackierung, Cockpit, Fahrwerk oder Antrieb – fast alles kann nach den eigenen Vorlieben zusammengestellt werden.

Herzstück des E-Mountainbikes – und dadurch auch direkt als solches enttarnt – ist der Shimano EP801 RS-Motor mit 85 Nm Drehmoment. Abgesehen vom „RS“-Schriftzug unterscheidet er sich nicht vom Standard-EP801, sowohl technisch als auch vom Design. Das Antriebssystem wird von einem fest im Unterrohr verbauten 630 Wh starken Orbea RS Custom-Akku gespeist, der auf Wunsch durch einen kleineren 420-Wh-Akku im Konfigurator ersetzt werden kann. Für noch mehr Reichweite bietet Orbea den optionalen 210-Wh-Range Extender an, der für 449 € Aufpreis im Flaschenhalter Platz findet und die Gesamtkapazität an unserem Testbike auf 840 Wh erhöht. Ist der Range Extender angeschlossen, wird die Motorleistung jedoch noch weiter gedrosselt. Gesteuert wird der Motor über die Shimano EN600 L-Remote, die mithilfe von LEDs die Unterstützungsstufe und den Akkustand anzeigt. Die Remote ist in Bezug auf Design und Funktionalität minimalistisch, gleichzeitig macht sie weder optisch noch ergonomisch einen hochwertigen Eindruck. Für detaillierte Motordaten haben wir einen Garmin verwendet, der bequem auf der serienmäßigen Halterung am Vorbau montiert werden kann. Wem der exponierte Sitz eines GPS-Computers am Cockpit nicht gefällt, der kann stattdessen im Konfigurator das Shimano STEPS SC-EN600 Farb-Display wählen – oder ganz ohne Display fahren.

Wir haben an unserem Testbike einen Garmin montiert, der alternativ aber durch ein im Konfigurator wählbares Display ersetzt werden kann.

Die 160 mm Federweg an der Front werden von der Kashima-beschichteten FOX 36 Factory-Gabel mit GRIP X-Dämpfungskartusche verwaltet. Sie liefert eine starke Trail-Performance und punktet mit einsteigerfreundlicher Bedienbarkeit, da sie weniger Einstellmöglichkeiten als die GRIP X2-Kartusche bietet. Einziger Nachteil ist, dass die GRIP X ein nerviges Saug-Geräusch von sich gibt. Am Heck verwaltet der FOX FLOAT X Factory-Dämpfer die 150 mm Federweg. Für maximale Bewegungsfreiheit bergab sorgt die neue FOX Transfer Factory 2025-Dropper mit beeindruckenden 240 mm Hub, die sich fast komplett im Sitzrohr versenken lässt. In puncto Bremskraft vertraut unser Orbea-Modell auf die Shimano XTR-Vierkolbenbremsen, die vorne wie hinten auf eine 200-mm-Bremsscheibe zugreifen und trotz kraftvoller Verzögerung noch gut dosierbar sind. Für präzise Schaltvorgänge sorgt das elektrische Shimano XT Di2 HYPERGLIDE-Schaltwerk, das auch unter Last zuverlässig arbeitet.

Die Shimano XTR-Bremsen glänzen mit kraftvollem Biss und guter Dosierbarkeit.
What’s that, brother? Die Shimano EN600 L-Remote am Orbea Rise LT fällt hingegen etwas ab – sowohl in der Haptik als auch im Bedienkomfort.

Das Orbea Rise LT rollt auf den neuen 29” OQUO Mountain Control MC 32TEAM Alu-Laufrädern, die mit einer durchdachten Reifenwahl kombiniert sind: Vorne liefert der MAXXIS ASSEGAI mit weicher MaxxGrip-Gummimischung und EXO+-Karkasse hervorragenden Grip. Am Hinterrad sorgt der MAXXIS Minion DHR II mit der härteren MaxxTerra-Gummimischung und der robusteren Doubledown-Karkasse für hohen Durchschlagschutz und Langlebigkeit – die perfekte Kombination!

Orbea Rise LT M-LTD

9.989 €

Specifications

Motor Shimano EP801-RS 85 Nm
Battery Orbea RS Custom 630 Wh
Fork FOX 36 Factory GRIP X 160 mm
Rear Shock FOX FLOAT X Factory 150 mm
Seatpost FOX Transfer Factory 2025 230 mm
Brakes Shimano XTR 200/200 mm
Drivetrain Shimano XT Di2 HYPERGLIDE 1x12
Stem OC1 35 mm
Handlebar OC Carbon 800 mm
Wheelset OQUO Mountain Control MC 32TEAM Alu 29"
Tires MAXXIS ASSEGAI, MaxxGrip, EXO+/MAXXIS Minion DHR II, MaxxTerra, Doubledown 2,5"/2,4"

Technical Data

Size S M L XL
Weight 19,7 kg

Specific Features

Konfigurator
Range-Extender
Flip Chip

Tuning-Tipp:
– Shredder orientieren sich an unserer Konfiguration

Helm POC Kortal Race MIPS | Brille Oakley Sutro | Shirt Monserat F02 Jersey | Hose Monserat Trailpants | Schuhe Shimano SH-GE900

Die Geometrie des Orbea Rise LT

Das Orbea Rise LT ist in vier Größen S bis XL verfügbar und ist für Fahrer mit einer Körpergröße zwischen 1,50 m und 2,0 m konzipiert. Unser Testbike in Größe L hat für unsere Testfahrer zwischen 1,78 m und 1,85 m perfekt gepasst. Die Kettenstreben sind mit 440 mm relativ kurz und bleiben über alle Größen hinweg gleich lang. Ein praktisches Feature am Orbea Rise LT ist der leicht verstellbare Flip-Chip in der Dämpferaufnahme. Mithilfe des 6-mm-Inbus-Schlüssels in der Hinterrad-Steckachse lässt sich der Flip-Chip schnell und unkompliziert anpassen. Dazu genügt es, die Schraube zu lösen und das Bike leicht anzuheben oder abzusenken – die Schraube komplett zu lösen ist nicht nötig. Im High-Setting sorgt der Flip-Chip für eine aufrechtere Sitzposition und hebt das Tretlager um 8 mm an, was besonders bei technischen Anstiegen von Vorteil ist. Im Low-Setting profitiert ihr von einem um 0,5° flacheren Lenkwinkel und einem tieferen Schwerpunkt, der mehr Sicherheit und Kontrolle in der Abfahrt bietet.

Der MyO-Konfigurator macht das Orbea Rise LT zum Individualisten-Traum – von der Lackierung bis zur Ausstattung lässt sich fast jedes Detail perfekt anpassen.

Die Geometrie des neuen Orbea Rise LT 2025 im High-Setting

Größe S M L XL
Sattelrohr 405 mm 415 mm 430 mm 460 mm
Oberrohr 569 mm 595 mm 622 mm 649 mm
Steuerrohr 95 mm 100 mm 110 mm 120 mm
Lenkwinkel 64.7° 64.7° 64.7° 64.7°
Sitzwinkel 77.7° 77.7° 77.7° 77.7°
Kettenstrebe 440 mm 440 mm 440 mm 440 mm
BB Drop 26 mm 26 mm 26 mm 26 mm
Radstand 1.201 mm 1.228 mm 1.258 mm 1.287 mm
Reach 435 mm 460 mm 485 mm 510 mm
Stack 613 mm 619 mm 628 mm 637 mm

Das Orbea Rise LT auf dem Trail

Natürlich zeigt sich das Orbea Rise LT als eines der stärksten Kletterer im Testfeld. Die Sitzposition ist komfortabel und zentral, wodurch auch längere Tage im Sattel kein Problem sind. Dank der starken Unterstützung des Shimano EP801 RS-Motors erklimmt das Rise LT steile Anstiege mühelos. Kein anderes E-MTB im Vergleichstest, weder das Canyon Spectral:ONfly CF LTD noch das MERIDA eONE-SIXTY SL, konnte bergauf mit der Performance des Orbea Rise LT mithalten.

Die Auto-Shift-Funktion der Shimano-Schaltung ist besonders bei Fahrten auf Forststraßen nützlich, wo sie mühelos und zuverlässig die Gänge wechselt. Im manuellen Modus übernimmt dann der Fahrer wieder die Kontrolle, was sich für knifflige Anstiege oder bei der sportlichen Fahrt auf dem Trail eignet.

Kein Schweiß, dafür jede Menge Grinsen: Das Orbea Rise LT bringt euch schnell und komfortabel zum Trail-Einstieg – und sorgt schon auf dem Weg dorthin für gute Laune.
Dank des tief integrierten Stands und des intuitiven Handlings meistert das Orbea Rise LT steile Passagen souverän und vermittelt dabei ein hohes Maß an Sicherheit und Kontrolle.

Zeigt die Nase des Rise LT bergab, kann es mit einem ausgewogenen und intuitiven Handling überzeugen. Die zentrale und tief integrierte Position des Fahrers vermittelt zusätzlich ein hohes Maß an Sicherheit, besonders bei höheren Geschwindigkeiten und in steilen, ruppigen Abschnitten. Selbst in schnellen Passagen oder engen Kurven bleibt das Orbea Rise LT einfach zu kontrollieren, was es für Fahrer aller Könnerstufen attraktiv macht. Allerdings bringt das zusätzliche Gewicht des E-MTBs eine gewisse Trägheit mit sich, was in technisch anspruchsvollen Situationen oder schnellen Richtungswechsel dann etwas mehr Einsatz vom Fahrer erfordert. In puncto Agilität ordnet es sich so genau zwischen dem wendigen Canyon Spectral:ON und dem weniger agilen MERIDA eONE-SIXTY SL ein.

Das ausgewogene Fahrwerk des Orbea Rise schluckt grobe Schläge dank hoher Reserven souverän und punktet gleichzeitig mit sensiblem Ansprechverhalten.

Das straffe und direkte Fahrwerk des Rise LT gehört zu den besten im Testfeld. Der Hinterbau überzeugt mit einem sensiblen Ansprechverhalten bei kleinen Schlägen und bietet dennoch guten Midstroke-Support. Auch verpatzte Landungen werden dank der hohen Fahrwerksreserven gut aufgefangen und das Orbea Rise LT beeindruckt unter seiner elektrischen Konkurrenz mit guten Nehmerqualitäten, auch wenn es mit den besten analogen Bikes im Test, wie dem Transition Sentinel oder dem Atherton S.150, im ruppigen Terrain nicht mithalten kann. Fahrspaß hat man mit dem Orbea Rise LT jedoch jede Menge, auch wenn das typische metallische Klappern des Shimano-Motors das Downhill-Erlebnis etwas trübt.

Für wen ist das Orbea Rise LT das richtige Bike?

Das Orbea Rise LT richtet sich an Fahrer, die ein vielseitiges E-MTB suchen, das auf anspruchsvollen Trails überzeugt und euch gleichzeitig komfortabel und in kurzer Zeit zurück zum Start bringt. Dank des umfangreichen MyO-Konfigurators kann jeder die Ausstattung nach seinen individuellen Bedürfnissen anpassen und mit seinem intuitiven Handling begeistert das Rise LT sowohl Einsteiger als auch erfahrene Trail-Fahrer gleichermaßen.

FAHREIGENSCHAFTEN

UPHILL

  1. schwerfällig
  2. effizient

AGILITÄT

  1. träge
  2. verspielt

LAUFRUHE

  1. nervös
  2. laufruhig

HANDLING

  1. fordernd
  2. gutmütig

FAHRWERK

  1. unsensibel
  2. feinfühlig

FAHRSPAß

  1. langweilig
  2. lebendig

PREIS-LEISTUNG

  1. schlecht
  2. sehr gut

EINSATZBEREICH

Cross Country

Trail

Enduro

Downhill

Das Fazit zum Orbea Rise LT

Das Orbea Rise LT vereint starke Uphill-Performance, intuitives Handling und ein starkes Fahrwerk in einem vielseitigen Gesamtpaket. Dank des flexiblen MyO-Konfigurators und des variablen Akku-Konzepts passt es sich optimal an individuelle Ansprüche an. Kleine Abstriche wie das Motor-Klappern oder die geringe Agilität muss es jedoch in Kauf nehmen. Für Trail-Bike-Liebhaber, die auf der Suche nach einem potenten E-MTB sind, ist das Rise LT ein zuverlässiger Partner.

Tops

  • starkes Fahrwerk
  • vielseitiger MyO-Konfigurator
  • gutes Gesamtkonzept
  • intuitives Handling

Flops

  • lautes Klappern in der Abfahrt

Mehr Informationen findet ihr unter orbea.com


Das Testfeld

Einen Überblick über diesen Vergleichstest erhaltet ihr hier: Das beste Trail-Bike 2025 – Die 16 spannendsten Bikes im großen Vergleichstest

Alle Bikes im Test: Atherton S.150 | Canyon Spectral CF LTD | Canyon Spectral:ONfly CF LTD | Ibis Ripmo XT | MERIDA eONE-SIXTY SL | Norco Optic C1 | Orbea Rise LT M-LTD | Pivot Switchblade Team X0 Transmission | RAAW Jibb V2 | Rocky Mountain Instinct C70 | Santa Cruz Bronson CC X0 AXS RSV | Santa Cruz Hightower CC X0 AXS RSV | Specialized S-Works Stumpjumper 15 | Transition Sentinel X0 AXS | Trek Top Fuel 9.8 GX AXS | YT JEFFSY CORE 5 CF


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Text: Simon Kohler Fotos: Peter Walker

Über den Autor

Simon Kohler

Simon liebt Geschwindigkeit. Als Downhill Skater ist er lange Zeit Rennen gefahren und mit seinem Longboard Alpenpässe runtergeknallt. Inzwischen hat er vier gegen zwei Reifen eingetauscht und heizt jetzt mit seinem Mountainbike auf Trails und Bikepark Lines. Bei verschiedensten Roadtrips durch die Alpen hat er seither einige der feinsten Trails Europas ausgekostet. Da er einige Zeit in Österreich gelebt hat, kennt er zudem die lokalen Bikeparks wie seine Westentasche. Durch sein Ingenieurstudium und seine Liebe zum Detail ist er ein echter Technik-Nerd und testet jetzt als Redakteur die aktuellsten Bikes und Parts auf Herz und Nieren. Als Frühaufsteher und selbsterklärter Müsli-Connaisseur lebt er sein Leben frei nach dem Motto „Powered by Oats. And also Legs.“