Das Saisonende der ENDURO WORLD SERIES in Finale Ligure hat für viele immer einen ganz besonderen Reiz. Die tollen Trails mit Blick aufs Mittelmeer, der Strand, die Altstadt mit seinen Cafes und Restaurants und überhaupt die italienische Lebensart. Hier in Finale Ligure und Finalborgo trifft man das ganze Jahr über Mountainbiker und natürlich erst recht zum Saisonabschluss der EWS.

Sowohl vor dem Rennen, als auch am ersten und zweiten Renntag und nach dem Zieleinlauf haben wir uns mit einigen Teilnehmern abseits des großen Medienrummels getroffen, um sie hier mit ihren interessanten Bikes kurz vorzustellen:

Robin LECHEVALLIER ist Ingenieur bei der französischen Bikemarke B`TWIN.  Er fuhr mit seinem Prototypen nach 40 Rennminuten auf den 108.Platz.
Robin LECHEVALLIER ist Ingenieur bei der französischen Bikemarke B`TWIN. Er fuhr mit seinem Prototypen nach 40 Rennminuten auf den 108.Platz. Die Frage ob B`TWIN zukünftig auch Enduro Bikes bauen wird konnte Robin nicht beantworten, da sein Arbeitgeber eher das untere Preissegment bedient.
Bike Solid
Der erst 17jährige Marcus BARRY kam aus Irland angereist, um für die deutsche Bikemarke Solid mit seinem MAGIX an den Start zu gehen.
Die "Stuttgarter Härte" wurde in Finale durch Ferdinand BRUNOLD vertreten. Ferdi fährt für das Endura Bergamont Factory Team in der U21 auf den 22.Platz.
Die “Stuttgarter Härte” wurde in Finale durch Ferdinand BRUNOLD vertreten. Ferdi fährt für das Endura Bergamont Factory Team in der U21. Er war der einzige Deutsche in seiner Altersklasse und verfehlte das Podium lediglich um 19 Plätze.
Nicht nur Jussi "Ralle" RAJALA  stammt aus Finnland sondern auch sein Bike von Pole Bicycles. Mit seinem Pole Rinn war er einer von drei Teamfahrern der kleinen finnischen Marke bei der EWS in Finale. Ralle kam auf Platz 218.
Nicht nur Jussi “Ralle” RAJALA stammt aus Finnland sondern auch sein Bike, ein Pole Bicycles. Mit seinem Pole Rinn war er einer von drei Teamfahrern der kleinen finnischen Marke bei der EWS in Finale. Ralle kam auf Platz 218.
Daniel JAHN Teamfahrer und Angestellter bei Nicolai Bikes und ein passionierter Enduro Biker war mit einem Nicolai ION16 am Start.
Daniel JAHN Teamfahrer und Angestellter bei Nicolai Bikes und ein passionierter Enduro Biker war mit einem Nicolai ION16 am Start.
Philip GERKEN aus Hannover war mit unserem Dauertestbike  Radon Slide Carbon 27,5 9.0 in Finale am Start. Sein Rennwochenende beendete er auf Platz 232.
Philip GERKEN aus Hannover war mit unserem Dauertestbike
Radon Slide Carbon 27,5 9.0 in Finale am Start. Sein Rennwochenende beendete er auf Platz 232.
Das italienische SIX INCH Team war auch 2015 bei der EWS in Finale  mit mehreren Fahrern vertreten. Francesco DE FELICI ging mit seinem Specialzed an den Start.
Das italienische SIX INCH Team war auch 2015 bei der EWS in Finale mit mehreren Fahrern vertreten. Francesco DE FELICI ging mit seinem Specialzed an den Start.
Primoz STANCAR aus Slowenien war 2014 Weltmeister in der Masterklasse und kam 2015 auf den 3.Rang. Der Slowene Primoz fährt auf einem Orbea Rallon für die Orbea Enduro Crew.
Primoz STANCAR aus Slowenien war 2014 Weltmeister in der Masterklasse und kam 2015 auf den 3.Rang. Der Slowene Primoz fährt auf einem Orbea Rallon für die Orbea Enduro Crew.
Der Schweizer CC-Fahrer Mathias Flückinger fuhr in Finale sein erstes Enduro-Rennen. Das Bike des ehemaligen XC U23 World Champion, sein Stöckli Amber SL ist mit der elektronischen Schaltung Shimano XTR Di2 ausgestattet.
Der Schweizer CC-Fahrer Mathias FLÜCKINGER fuhr in Finale sein erstes Enduro-Rennen. Das Bike des ehemaligen XC U23 World Champion, sein Stöckli Amber SL ist mit der elektronischen Schaltung Shimano XTR Di2 ausgestattet.
Der Italiener Andrea Gamenara mit seinem italienischen Ancillotti FRY 27.5 landete auf dem 110.Platz.
Der Italiener Andrea GAMENARA mit seinem italienischen Ancillotti FRY 27.5 landete auf dem 110.Platz.
Der vielbeschäftige Chef vom Bikepark Todtnau, Bikeshop Freiburg, 2.Vorsitzender Mountainbike Freiburg e.V., Arne GRAMMER, nahm mit seinem Mondraker am Rennen teil.
Ronny SEIFERT, der bei Ghost Bikes in der Entwicklung arbeitet, testete in Finale einen Reynolds Carbon-Laufradsatz an seinem Ghost Riot.
Max SCHUMANN vom Carver SR Suntour fuhr in Finale auf den 83.Platz.
Max SCHUMANN vom Carver SR Suntour Team fuhr in Finale mit seinem 2015er Modell auf den 83.Platz.
Kilian BRON belegte mit seinem SUNN   in Finale den 63.Platz und erreichte damit bei der EWS 2015 den 58.Rang.
Kilian BRON belegte mit seinem SUNN Kern LT (Prototyp 160/160mm, SRAM-Komponenten) in Finale den 63.Platz und erreichte damit bei der EWS 2015 den 58.Rang.
Der vielbeschäftige Chef vom Bikepark Todtnau, Bikeshop Freiburg, 2.Vorsitzender Mountainbike Freiburg e.V., Arne GRAMMER, nahm mit seinem Mondraker am Rennen teil.
Der vielbeschäftige Chef vom Bikepark Todtnau, Bikeshop Freiburg und 2.Vorsitzender Mountainbike Freiburg e.V., Arne GRAMMER, kam mit einer ganzen Gruppe Freiburger Mountainbiker nach Finale und nahm mit seinem Mondraker am Rennen teil.
Richard Norgate aus Großbritannien kam mit seinem Orange 5, extra large,
Richard NORGATE aus Großbritannien kam mit seinem Orange 5, extra large, nach Finale und kam für sein Brauerei-Team “Magic Rock Brewing” auf den 115.Platz.
Marcus KLAUSMANN, der 15-fache Deutsche DH-Meister, ging mit einem Ghost Riot an den Start. Leider hatte er auf der 3.Stage einen Plattfuss und dann war auch noch sein Transponder defekt.
Marcus KLAUSMANN der 15-fache Deutsche DH-Meister ging mit einem Ghost Riot an den Start. Ohne Wattmessung geht Marcus nicht aufs Bike und hat deshalb ein SRM PowerMeter verbaut. Leider hatte er auf der 3.Stage einen Plattfuss und dann war auch noch sein Transponder defekt.
Denny LUPATO, der jüngere Bruder des dreifachen Italienischen Enduro Meisters Alex LUPATO fuhr mit seinem Pivot Mach 6 Carbon in Finale auf den 40.Platz und lies damit seinen Bruder, der allerdings verletzt an den Start ging, hinter sich.
Denny LUPATO, der jüngere Bruder des dreifachen Italienischen Enduro Meisters Alex LUPATO fuhr mit seinem Pivot Mach 6 Carbon in Finale auf den 40.Platz und lies damit seinen Bruder, der allerdings verletzt an den Start ging, hinter sich.
Greg Callaghan vom CUBE Action Team war mit seinem Sieg in seinem Heimatland Irland und dem anschließenden 3.Platz  in Schottland die Überraschung des Jahres. Leider zog er sich vor dem 4. Lauf zur EWS eine schwere Verletzung zu. In Finale fühlte er sich wieder absolut fit und kam auf den 7.Platz. Die EWS 2015 beendete er dann auf Platz 10.
Greg CALLAGHAN vom CUBE Action Team war mit seinem Sieg in seinem Heimatland Irland und dem anschließenden 3.Platz in Schottland die Überraschung des Jahres. Leider zog er sich vor dem 4. Lauf zur EWS eine schwere Verletzung zu. In Finale fühlte er sich wieder absolut fit und kam auf den 7.Platz. Die EWS 2015 beendete er dann auf Platz 10.

Text und Fotos : Manne Schmitt


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Über den Autor

Manne Schmitt

Als stolzer Daddy von Robin und Max-Philip ist Manne der Mann der ersten Stunde und die „graue Eminenz“ im Redaktionsteam. Sein erstes Rad-Rennen gewann er im Grundschulalter beim Schulfest. Nach weniger erfolgreichen Versuchen im Fußball fand er über den Ausdauersport (Marathon) im Jahr 1989 seine Passion fürs Biken! Das Thema Racing verfolgt ihn noch immer, niemand im Team kennt die EWS-Profis besser als Manne. Als ehemaliger Chef-Analyst einer Landesbehörde weiß er, wie man richtig recherchiert, und findet exklusive News, die sonst niemand hat. Als Prokurist unterstützt er seine Söhne erfolgreich im Alltag – viva la familia!