„Race-ready out of the box?“ Das neue Canyon Strive CFR 2022 hat mehr Federweg, die einzigartige Shapeshifter-Technologie, einen bulligen Look und eine geile Ausstattung zum fairen Preis. Wir haben das neue Strive im Mekka des Enduro-Rennsports über erbarmungslose Trails gejagt. Macht es wirklich wunschlos glücklich?

Canyon Strive CFR 2022 | 170/160 mm (v/h) | 15,9 kg in Größe L | 6.299€ | Hersteller-Website

Das Canyon Strive ist ohne Zweifel eins der erfolgreichsten Enduro-Bikes der Welt. Bereits 2010 rollten die ersten Strive-Modelle vom Band. 2013 führte es – zusammen mit dem Start der Enduro World Series – zur Gründung von Canyons erstem MTB-Factory-Team und erst letztes Jahr hat sich Jack Moir auf einem Strive den EWS-Gesamtsieg gesichert. Somit sind die Wurzeln und die Ausrichtung des Bikes klar, und auch für das Jahr 2022 hat sich daran nichts geändert. Mit dem Slogan „Race-ready out of the box“ kommt das auf 29” rollende Strive mit robusten Parts, performanceorientierter Ausstattung und der einzigartigen Shapeshifter-Technologie per Post zu euch nach Hause geflattert. Auch mit dem Federweg wurde nicht gegeizt und das Heck hat 10 mm extra verpasst bekommen. So besitzt das Strive 2022 stolze 160 mm Federweg am Heck, 170 mm an der Front, und reiht sich zwischen dem Torque und dem Spectral im Canyon-Line-up ein. Der Preis bleibt dennoch niedrig und die beiden verfügbaren Ausstattungsvarianten sind ab heute für 4.999 € bzw. 6.299 € erhältlich. Sie sollten also – falls ihr schnell genug seid – bereits in den nächsten Wochen bei euch daheim eintreffen.

Es gibt eine Liste an Menschen, die man auf dem Trail nicht hinter sich haben will. Fabien Barel steht da drauf und er lacht sogar noch …

Das neue Canyon Strive CFR 2022 im Detail

Neben der leicht abgeänderten Silhouette haben sich auch die Rohrformen des CFR-Carbonrahmens geändert. Der bullige Look passt gut zum Einsatzgebiet des Bikes und soll 25 % steifer sein als sein Vorgänger. Auch der Sitz- und Kettenstrebenschutz hat ein Update bekommen und sorgt für Ruhe auf dem Trail zusammen mit den innenverlegten Zügen, die an Ein- bzw. Ausgang ausreichend geklemmt sind. Zusätzlich wurde Lackschutzfolie am Hinterbau angebracht, um ihn vor Abrieb durch eure Schuhe zu schützen. Ein hochgezogener Unterrohrschutz hält anfliegende Steine vom Rahmen fern. Der Flaschenhalter hat ausreichend Freiraum, um ordentlich Flüssigkeit zu transportieren, und der Tool-Mount am Oberrohr fasst außer der hauseigenen Load-Rahmentasche – die ihr im Canyon-Shop für 34,95 € erwerben könnt – auch die meisten herkömmlichen Taschen.

Durch Lackschutzfolie an Sitz- und Kettenstrebe ist euer Rahmen vor Abrieb von euren Schuhen geschützt.
Die Canyon Load-Rahmentasche findet ihren Platz unter dem Oberrohr. Hier passen auch die meisten herkömmlichen Taschen hin.
Alle Leitungen verlaufen schön im Inneren des Rahmens und sind an Ein- bzw. Ausgang geklemmt.
Der Kettenstrebenschutz am Strive hat ein Update bekommen und sorgt für Ruhe auf dem Trail.

Die Ausstattung des neuen Canyon Strive CFR 2022

Aus dem Karton aufs Podium – das verspricht Canyon mit dem neuen Strive, und das auch noch für nur 6.299 €. In Anbetracht der Ausstattung des Strive CFR ist das ein mehr als fairer Preis und dadurch ist auch das dringend benötigte Update der Reifen verkraftbar. Denn wer wirklich die härtesten EWS-Strecken der Welt und tagelange Shuttle-Runs überleben möchte, der sollte die pannenanfällige EXO+ Karkasse der verbauten MAXXIS-Reifen gegen eine robustere tauschen. Alternativ hat uns Jack Moir bereits gezeigt, wie man die am CFR verbauten DT Swiss EX511-Alu-Felgen mit einem Stein wieder gerade bekommt.
Sonst würden wir jedoch nichts ändern an der Modellwahl und Gummimischung des 2,5” breiten ASSEGAI mit weicher MaxxGrip-Mischung an der Front und des 2,4” breiten Minion DHR 2 mit MaxxTerra-Mischung am Heck. Das Gleiche gilt für den Rest der Ausstattung.

Die pannenanfällige EXO+ Karkasse passt nicht zum Race-Fokus des Strive. Durch eine robustere Karkasse könnt ihr weniger Luftdruck fahren und bekommt so mehr Grip und Dämpfung.
Die DT Swiss EX511-Alu-Felgen sind eine gute Wahl am Enduro-Bike und leisten astreine Arbeit.

Das schicke FOX Factory-Fahrwerk aus einer 38-Gabel mit GRIP2-Dämpfungskartusche und X2-Luftdämpfer liefert astreine Arbeit auf dem Trail und lässt sich perfekt auf eure Wünsche abstimmen. Schaltung und Bremse stammen aus dem obersten Regal von Shimano und sowohl die XTR 12-fach-Schaltgruppe als auch die standfesten XTR-Vierkolbenbremsen mit 200-mm-Bremsscheiben an Front und Heck überzeugen. Lediglich die 10–51-Kassette stammt aus der XT-Reihe, was allerdings nur ein minimales Mehrgewicht von ca. 100 g mit sich bringt. Zusätzlich sorgen ein Bashguard und eine kleine Kettenführung dafür, dass ihr zuverlässig im Ziel ankommt.

XTR-Vierkolbenbremsen mit 200-mm-Bremsscheiben bringen das Strive zuverlässig zum Stehen.
Auch geschaltet wird mit dem Shimano-Topmodell. Lediglich die Kassette stammt aus der XT-Reihe und bringt ein minimales Mehrgewicht mit.

Die restlichen Anbauteile stammen aus dem Hause Canyon. So findet sich am Bike die G5-Sattelstütze mit stolzen 200 mm Hub (ab Rahmengröße L). Ihr könnt sie werkzeuglos und in 5-mm-Schritten um bis zu 25 mm absenken, um sie perfekt an eure Beinlänge anzupassen. Der 780 mm breite G5-Lenker sowie der 40 mm lange Vorbau sind aus Aluminium und durch ihre Kennzeichnung für den härtesten Einsatz ausgelegt. Auch an die Verwendung eines UDH-Schaltauges wurde gedacht. Dadurch könnt ihr – egal ob im Bike-Urlaub oder beim Händler eures Vertrauens – einfach ein beliebiges neues besorgen, sollte es mal kaputtgehen.

Sie kann werkzeuglos um bis zu 25 mm abgesenkt und so perfekt an eure Beinlänge angepasst werden.
Die hauseigene G5-Sattelstütze bietet bereits ab Rahmengröße L 200 mm Hub und lässt sich vollständig im Rahmen versenken.

Canyon Strive CFR 2022

6.299 €

Specifications

Fork FOX 38 Factory GRIP2 170 mm
Rear Shock FOX X2 Factory 160 mm
Seatpost Canyon G5 Dropper Post 200 mm
Brakes Shimano XTR 200/200 mm
Drivetrain Shimano XTR 1x12
Stem Canyon G5 40 mm
Handlebar Canyon G5 AL 800 mm
Wheelset DT Swiss EX511 29"
Tires MAXXIS Assegai MaxxGrip EXO+/Minion DHRll MaxxTerra EXO+ 2,5"/2,4"

Technical Data

Size S M L XL

Specific Features

Reach Verstellung

Der einzigartige Shapeshifter am Canyon Strive 2022

Der Shapeshifter hat 2013 erstmals seinen Weg ans Strive gefunden und ist seitdem nicht mehr wegzudenken. Für das Modelljahr 2022 wurde er erneut überarbeitet, doch die Grundfunktion – nämlich die Geometrie- und Kinematik-Verstellung per Knopfdruck – ist dieselbe geblieben. So könnt ihr weiterhin per Handgriff zwei Hebel oberhalb eurer Sattelstütze betätigen, wodurch sich eine Gasdruckfeder an der Anlenkung des Dämpfers ein- oder ausfährt. Dadurch reduziert sich der Federweg um 20 mm auf 140 mm am Heck. Die Progression des Hinterbaus nimmt zu und der Anti-Squat wird reduziert. Zusätzlich werden Sitz- und Lenkwinkel um 1,5° steiler und das Tretlager hebt sich um stolze 15 mm an. Damit diese Umstellung wirklich reibungslos klappt, solltet ihr nach dem Griff zum Shapeshifter kurz das Hinterrad entlasten und müsst beim Zurückfahren der Feder mit einem etwas härteren ersten Schlag im Wurzelfeld rechnen.

Durch eine Gasdruckfeder verändern sich die Geometrie und die Kinematik des Strive.
Die Feder muss mit einer herkömmlichen Dämpferpumpe an euer Gewicht angepasst werden.

Bisher war immer die Rede von einem Uphill- oder Downhill-Setting des Shapeshifter. Auch diese Denkweise hat sich für das neue Modelljahr geändert, Canyon spricht jetzt nämlich von einem Pedal- oder Shred-Modus. Sprich: Auch auf flachen Trail-Stücken lohnt sich der Griff zum Shapeshifter. Allerdings erfordert er etwas Eingewöhnungszeit und besonders auf den ersten Fahrten ist uns mehrfach die Sattelstütze anstelle der Gasdruckfeder ausgefahren. Habt ihr die Handhabung einmal drauf, könnt ihr euren Kumpels allerdings kinderleicht davonsprinten und von den Vorteilen der neuen Kinematik und Geometrie profitieren. Sollten einmal Probleme mit der Gasdruckfeder auftauchen, könnt ihr sie wie eure Gabel und den Dämpfer zu FOX in den Service geben, da sie in Zusammenarbeit mit dem Fahrwerks-Spezialisten entwickelt wurde.

PSHHHHHH, Click oder Clack stehen zur Auswahl. Mitten auf dem Trail kann das schon mal zu Verwirrung führen und etwas Übung schadet nicht.

Budget trifft auf Performance – Das Canyon Strive CFR Underdog

Das Canyon Strive CFR Underdog 2022 ist das zweite bislang verfügbare Modell und setzt – wie der Name bereits vermuten lässt – ebenfalls auf ein CFR-Carbonrahmen. Auch das Alu-Cockpit, die hauseigene Sattelstütze, die verbauten DT Swiss-Laufräder sowie die Wahl der Reifen kennt man genau so vom Topmodell. Als Fahrwerk dient hingegen die Performance-Palette von FOX. Bei der 38-Federgabel kommt somit keine Kashima-Beschichtung zum Einsatz, allerdings bleibt die Dämpfungskartusche die gleiche. Damit spürt man auf dem Trail keinen Unterschied zum Factory-Modell. Beim X2 Performance-Luftdämpfer müsst ihr auf die Verstellung von Highspeed-Zug- und -Druckstufe verzichten. Schaltung und Bremse stammen ebenfalls von Shimano, allerdings setzt Canyon für das Underdog auf die etwas schwerere XT-Reihe. Einen Performance-Nachteil bringt das nicht. Dadurch stellt die Underdog-Ausstattung eine verdammt gute Alternative zum Topmodell dar und kann sich mit einem Preis von 4.999 € wirklich sehen lassen. Übrigens ist sie lediglich 200 g schwerer als die Ausstattung des Topmodells und das Bike kommt so auf ein Gewicht von 16 kg (Herstellerangaben).

Canyon Strive CFR Underdog 2022 | 170/160 mm (v/h) | 29” | 16,0 kg Größe M (Herstellerangabe) | 4.999 €

Die Geometrie des neuen Canyon Strive 2022

Verfügbar ist das neue Strive in vier Rahmengrößen von S bis XL. So soll eine Größenspanne von 163 cm bis 200 cm abgedeckt werden. Allerdings fallen die Reach-Werte sehr lang aus und Rahmengröße M entspricht bei vielen Herstellern eher L. Wer also klein gewachsen ist und ein kürzeres Bike bevorzugt, geht leer aus. Alle großen Fahrer haben dafür umso mehr Auswahl. Zusätzlich lässt sich der Reach des Bikes durch mitgelieferte Steuersatzkappen um +/- 5 mm anpassen. Unser Test-Bike in Rahmengröße L besitzt so einen stolzen Reach von 505 mm und lässt sich entweder auf 500 oder 510 mm verändern. Das Sitzrohr fällt in allen Größen sehr niedrig aus und beträgt am Test-Bike lediglich 435 mm. Zusammen mit der voll versenkbaren Sattelstütze habt ihr super viel Bewegungsfreiheit und könnt die Rahmengröße eures Bikes anhand eures Fahrstils und bevorzugten Einsatzgebiets wählen. Die Kettenstreben verändern sich allerdings nicht und betragen konstant 435 mm, was für ein Bike mit 29”-Hinterrad kurz ist.

Der Reach lässt sich um +/- 5 mm anpassen.
Dazu tauscht ihr einfach die Steuersatzkappen. Sie sind beim Kauf natürlich dabei.

Die Geometrie des neuen Canyon Strive 2022

Größe S M L XL
Oberrohr 601 mm 627 mm 654 mm 683 mm
Sattelrohr 400 mm 420 mm 435 mm 460 mm
Steuerrohr 105 mm 110 mm 120 mm 140 mm
Lenkwinkel 63/64,5° 63/64,5° 63/64,5° 63/64,5°
Sitzwinkel 76,5/78° 76,5/78° 76,5/78° 76,5/78°
BB Drop 36/21 mm 36/21 mm 36/21 mm 36/21 mm
Kettenstrebe 435 mm 435 mm 435 mm 435 mm
Radstand 1243 mm 1270 mm 1300 mm 1334 mm
Reach 455 mm 480 mm 505 mm 530 mm
Stack 627 mm 632 mm 641 mm 658 mm

Das Canyon Strive CFR 2022 auf dem Trail

Für unseren ersten Test sind wir neben unzähligen Shuttle-Runs in Finale Ligure auch Trails rund um Stuttgart und Freiburg gefahren und konnten so bereits ca. 7.000 Tiefenmeter abspulen. Bis auf zwei platte Reifen hat das Strive alles unbeeindruckt mitgemacht. Auf dem Weg zum Trail-Einstieg sind wir meist in einem Wechsel aus Shred- und Pedal-Modus gefahren, denn der Hinterbau ist auch ohne die Betätigung des Shapeshifter antriebsneutral. Allerdings ist in der Ebene die Sitzposition im Shred-Modus angenehmer. Im Uphill hat sich dann der Pedal-Modus bewährt und sowohl das Vorderrad auf dem Boden als auch den Hinterbau straff und effizient gehalten. Einen zusätzlichen Hebel zur Betätigung der Plattform-Dämpfung gibt es am verbauten X2-Luftdämpfer nicht. Der wäre allerdings auch überflüssig, weil man ihn ohnehin nie nutzen würde.

Durch die Betätigung des Shapeshifter sitzt man aufrechter auf dem Bike. So bleibt die Front am Boden und der progressivere Hinterbau liefert die Extraladung Effizienz.

Im Downhill vermitteln die hohe Front und das potente Fahrwerk – das ausreichend Reserven und Gegenhalt bietet – viel Sicherheit und sorgen für eine gehörige Portion Selbstvertrauen. Zusätzlich gibt die enorme Länge des Bikes ein Plus an Laufruhe, wenn es richtig schnell wird, und trotzdem lässt sich das Strive selbst um enge Kurven oder Spitzkehren manövrieren. Allerdings solltet ihr stets einen leichten Druck auf die Front ausüben, um ausreichend Grip am Vorderrad zu generieren. Das bringt euch in eine tiefe und sportliche Fahrposition, die dem Charakter und Einsatzgebiet des Strive entgegenkommt.

Verlängert ihr durch das Tauschen der Steuersatzkappen das Bike um 5 mm, verstärkt sich dieser Effekt. Dann steigt jedoch auch die Stabilität bei Highspeed. Spielt ihr zusätzlich mit der Position der Spacer unter dem Vorbau, könnt ihr so eure Fahrposition und die damit verbundenen Gewichtsverlagerungen anpassen. Gleiches gilt im Falle des kürzeren Reach. Hier haben wir die Front durch einen Spacer erhöht. Unser Tipp: einfach ausprobieren! Denn eure Fahrposition hängt stark von eurem Fahrstil und euren Körpermaßen ab. Mit dem Strive habt ihr aber definitiv ausreichend Anpassungsmöglichkeiten, um eine angenehme Position zu finden.

Unser Fazit zum neuen Canyon Strive CFR 2022

Aus dem Karton direkt auf die Rennstrecke – das verspricht Canyon für das neue Strive 2022. Und hält es auch! Ihr solltet zwar robustere Reifen aufziehen, das ist aber durchaus zu verkraften, wenn man bedenkt, was für eine Ausstattung man für den Kaufpreis bekommt. Auf dem Trail vermittelt das Strive Race-Feeling und verpasst euch ordentlich Selbstvertrauen, selbst wenn’s echt schnell wird! Zusätzlich könnt ihr es an eure Vorlieben anpassen und gelangt dank Shapeshifter entspannt zum Trailstart.

Tops

  • geiler Preis für eine fast perfekte Ausstattung
  • vermittelt viel Sicherheit im Downhill
  • Fahrwerk mit guten Reserven und viel Gegenhalt

Flops

  • pannenanfällige EXO+ Karkasse passt nicht zum Einsatzgebiet
  • Shapeshifter benötigt etwas Eingewöhnung

Weitere Infos über das Bike findet ihr auf der Hersteller-Website.


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Text: Peter Walker Fotos: Boris Beyer, Peter Walker

Über den Autor

Peter Walker

Peter ist nicht nur ein Mann der Worte, sondern auch der Taten. Mit ernsthaften Bike- und Schrauber-Skills, seiner Motocross-Historie, diversen EWS-Teilnahmen und über 150 Bikepark-Tagen in Whistler – ja, der Neid der meisten Biker auf diesem Planeten ist ihm gewiss – ist für Peter kein Bike zu kompliziert und kein Trail zu steil. Gravel und Rennrad kann er übrigens auch! Das für unsere redaktionelle Arbeit wichtige Thema Kaufberatung hat Peter in Vancouvers ältestem Bike-Shop von der Pike auf gelernt und setzt sein Know-how auch im journalistischen Alltag um. Wenn er nicht gerade die Stuttgarter Hometrails auf neuen Test-Bikes unsicher macht, genießt er das Vanlife mit seinem selbst ausgebauten VW T5. Dass er dazu noch ausgebildeter Notfallsanitäter ist, beruhigt seine Kollegen bei riskanten Fahrmanövern. Zum Glück mussten wir Peter bislang nie bei seinem Spitznamen „Sani-Peter“ rufen. Wir klopfen auf Holz, dass es dazu auch nie kommen wird!