Künstliche Intelligenz, IoT, Machine Learning – diese Schlagworte sind in aller Munde. Doch muss heutzutage alles smart und intelligent sein? Selbst unser geliebtes Mountainbike? Wir wagen einen Blick in die Automobilbranche, die Raumfahrt und die IT-Branche, um uns inspirieren zu lassen und fragen euch und uns: Was wäre, wenn … ?

Zum ersten Mal auf dem Trail, und der bockt voll! Flowige Anlieger, rumpelige Steinfelder und dann der Drop – voll ins Flat. Scheiße, Durchschlag! Doch halt, alles easy. Euer Bike wusste längst, was da auf euch zukommt und hat blitzschnell die Dämpfung in Gabel und Dämpfer erhöht sowie den Luftdruck in den Reifen ein paar Zehntel angehoben – perfekte Landung und weiter geht’s. Gibt’s nicht, sagt ihr? Wir sagen: doch! Vielleicht noch nicht hier und jetzt oder (noch) nicht fürs Mountainbike, aber zumindest technisch bereits umgesetzt, sei es beim Auto, dem Rennsport und gar in der Luft- und Raumfahrt. Also ab auf den Trail mit dem intelligenten Mountainbike – nicht ohne einen kritischen Blick auf das, was uns möglicherweise bald erwartet. Wir zeichnen Visionen, übertragen bereits vorhandene Technologien aufs Mountainbike und vergessen dabei nicht, wie Technologien für KI und IoT unter moralisch-ethischen sowie ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkten zu bewerten sind.

Glossar: Intelligent, smart, selbstlernend, automatisch oder adaptiv?

Wenn wir heute von smarten oder intelligenten Lösungen sprechen, meinen wir oftmals dasselbe: Geräte, die uns in bestimmter Weise den Alltag erleichtern. Bestes Beispiel ist das Smartphone. Und da passt auch die Bezeichnung: smart. Durch die komfortable Bedienung, die Verknüpfung unterschiedlichster Informations- und Datenquellen und die Tatsache, dass es fast immer Zugang zum Internet hat, wird das Gerät smart im Sinne von besonders nützlich. Intelligent ist es damit aber noch lange nicht. Das gilt auch für das MTB. Elektronische Fahrwerke, die ihre Charakteristik anhand verschiedener Sensoren an den Trail oder den Fahrstil anpassen, sind weder intelligent noch selbstlernend. Die passenden Attribute sind smart und adaptiv – ein Schritt weiter als automatisch. Letztlich muss man unterscheiden, ob die „Intelligenz“ eines Systems auf vorgegebenen Algorithmen basiert, in deren Grenzen sich das smarte System adaptiv anpassen kann. Oder ob ein System tatsächlich aus Erfahrungen lernt und neue Algorithmen entwickelt. Erst dann spricht man von künstlicher Intelligenz, kurz: KI.

Was wäre, wenn … ? Was heute schon an KI auf den Trails ist

Adaptive Fahrwerke, Auto Shift, ABS – elektronische Technik und Steuergeräte haben längst auch im MTB und E-MTB Einzug gehalten. Aber inwiefern hat die aktuelle Generation schon was mit KI zu tun? Und was kommt da vielleicht in Zukunft auf uns zu? Sicher, elektronische Fahrwerke sperren ihren Federweg im Uphill, oder geben ihn frei, wenn es richtig zur Sache geht. Aber ist das intelligent? Oder geht da noch mehr?

Dasselbe gilt für die elektronischen Schaltungen mit Auto-Shift-Funktion, wie sie die Komponentenriesen Shimano und SRAM bereits im Portfolio haben – zumindest für E-MTBs. Aber hierbei von Smartness oder gar Intelligenz zu sprechen, wäre mehr als vermessen und kein Deut besser als das Marketing-Sprech der Hersteller. Ja, diese Schaltungen wechseln die Gänge automatisch und schalten beim langsamen Zurollen auf eine Ampel wie von Geisterhand in den passenden Gang zum Anfahren, aber dabei handelt es sich lediglich um vorprogrammierte Algorithmen. Auf dem Trail ist’s dann aber schnell vorbei mit der Herrlichkeit. Woher soll die Schaltung auch wissen, dass es direkt nach dem rasanten Downhill ohne Vorwarnung ebenso steil wieder nach oben geht oder dass ihr nach dem engen Anlieger lieber einen hohen Gang hättet, um euch ordentlich aus der Kurve zu schieben? Genau da kommt unsere Vision ins Spiel … Was wäre, wenn sie es wüsste?

Was wäre, wenn euer Fahrwerk wüsste, was auf euch zukommt?

Elektronische Fahrwerke sind bisher genau das, was der Name beschreibt – elektronische Fahrwerke. Sie sollen Gabel und Dämpfer on-the-fly an das Gelände anpassen und so stets die beste Federungs-Performance liefern. Dazu braucht es ein paar Beschleunigungs-, Lage- und Gyro-Sensoren, dazu eine „intelligente“ Steuereinheit und ein paar Akkus. Und ein Sensor an der Kurbel sagt dem Fahrwerk, ob man gerade kurbelt oder nicht. Das war’s im Großen und Ganzen. Und auch wenn die Anpassungen im Fahrwerk innerhalb weniger Millisekunden vonstattengehen, mit Intelligenz oder Antizipation hat das nicht das Geringste zu tun. Im Prinzip reagiert das System nur auf die von der Sensorik übermittelten Daten und passt die Druckstufe in den Federelementen an. Es wird also lediglich reagiert, wenn auch sehr flott.

Ein intelligentes Fahrwerk würde aber in unserer Vision noch viel mehr Daten heranziehen und vorausschauend agieren. Die Grenzen des Möglichen setzt hier allein eure Vorstellungskraft. Schon jetzt, also mit der vorhandenen Technik, könnten elektronische Fahrwerke Stürze und Überschläge erkennen und etwa die Federelemente maximal komprimieren, um das Bike kompakter zu machen, was es dem Fahrer erleichtern würde, vom Rad wegzukommen. Oder nicht davon getroffen zu werden. Mit Informationen zu Temperatur und Rider-Gewicht ließe sich das Fahrwerks-Setup vor oder sogar auf der Tour automatisch anpassen – vor allem nach einem großen Mittagessen auf der Hütte sicher gar nicht schlecht. Entsprechende Sensoren ließen sich mit wenig Aufwand am Bike integrieren. Noch viel mehr wäre denkbar, wenn sich die Steuerzentrale mit Echtzeit-Daten aus dem Internet füttern ließe, was ja angesichts von Smartphones und modernen GPS-Rad-Computern ein Leichtes wäre. Man stelle sich vor, euer Bike wüsste noch vor euch, dass es gleich richtig zur Sache geht, und passt dementsprechend das Setup und die Geometrie an. Stichwort: Schwarmintelligenz. Was viele Rider zuvor aufgezeichnet haben, ist die beste Grundlage für ein wirklich smartes Fahrwerk. Strava und Co. bekommen tagtäglich eine irrsinnige Menge an Daten, die bis dato völlig ungenutzt bleiben oder bestenfalls für Statistiken und Angebergehabe herhalten müssen. Kombiniert mit aktuellen Wetterdaten und Infos zum Trail-Status wäre das Fahrwerk perfekt auf alle Eventualitäten vorbereitet. Alles Hirngespinste? Wir werden es ja sehen.

Was wäre, wenn eure Schaltung wüsste, welchen Gang ihr gerade braucht?

Auto Shift – wenn es nach den Herstellern geht, ist diese Frage nach dem richtigen Gang damit bereits beantwortet. Was für Straßen und Radwege vielleicht noch weitgehend zutreffen mag, klappt auf dem Trail allerdings bisher eher schlecht als recht, wie wir bei unserem Test des SRAM Eagle Powertrain-Motorsystems oder dem Shimano AUTO SHIFT feststellen mussten. Nicht weiter verwunderlich, lebt unser geliebter Sport doch von Abwechslung und unvorhergesehenen Wendungen. Aktuelle elektronische Schaltungen haben da weit weniger Bock auf Überraschungen – weil es ihnen an Intelligenz, oder besser gesagt: an Information mangelt. Im ersten Step müssten mehr Daten herangezogen werden als nur Geschwindigkeit, Kadenz und Pedaldruck. Zum Beispiel die Infos aus dem elektronischen Fahrwerk zu Trail-Beschaffenheit und aktueller Steigung. Noch cooler wäre natürlich, wenn die Schaltung auch noch eure Tagesform und euren Fahrstil einkalkulieren würde. Mit einer Smartwatch und einem kleinen Speicher im Bike sicher kein Problem. Ebenso wenig wie die Berücksichtigung von Erfahrungswerten tausender Rider, die schon denselben Trail gesurft haben. Womit wir wieder bei der Schwarmintelligenz wären. Und bei der Cloud. Und bei Datenschutz und -sicherheit … Aber dazu später mehr. Shimano bemüht für die DEORE XT Di2 LINKGLIDE das Attribut „mitlernend“. Wir zitieren aus dem Test unseres Schwestermagazins E-MOUNTAINBIKE: „Für die Schaltung ist ein Lernmodus angedacht, der dem Schaltalgorithmus einzelne Fahrsituationen antrainieren kann. Nutzt man an steilen Anstiegen immer den Manual Override, um in einen leichteren Gang und eine höhere Kadenz zu wechseln, könnte die Schaltung diese Präferenz wiedererkennen und sich entsprechend anpassen.“ Dafür wäre weder Internet noch Cloud erforderlich – vorbildlich.

Was wäre, wenn euer E-MTB immer die Power liefert, die ihr wirklich braucht?

Elektronische Komponenten brauchen immer auch Strom. Nicht viel, aber ein Akku ist dennoch erforderlich. Und hier schlägt die Stunde der E-MTBs, denn der Akku – noch dazu mit vergleichsweise hoher Kapazität – ist sowieso an Bord. Beste Voraussetzungen also, um allerlei elektronische Spielereien mit Strom zu versorgen. Doch eins nach dem anderen: Ein intelligentes Antriebssystem wäre doch schon mal ein guter Anfang. Ein Motor, der je nach Gelände stets die passende Leistung abgibt und dabei deinen aktuellen Fitness-Zustand berücksichtigt. Diese Daten lassen sich leicht aus der Smartwatch oder über einen Brustgurt beziehen. Die Entwickler von Specialized haben mit ihrer App zumindest in Ansätzen gezeigt, was möglich ist – und das schon vor einigen Jahren. So lässt sich unter anderem vorgeben, wie lange eine Tour ist und mit welchem Akku-Stand man am Ziel ankommen möchte. Die Unterstützungsstufe wählt das System dann automatisch. Mit einer Drittanbieter-App waren sogar Vorgaben zur Leistung und Herzfrequenz des Riders möglich, sodass der Motor immer nur so viel Unterstützung lieferte, um den Fahrer auf dem gewünschten Leistungs-Level zu halten. Bis Specialized die Bluetooth-Verbindung für Drittanbieter gesperrt hat. Mit den entsprechenden Sensoren und Daten zu Wetterlage, Temperatur und Relief der geplanten Runde könnte der Antrieb sicherstellen, dass die Akku-Kapazität bis zum Ende reicht, der Rider sich aber auch nicht über Gebühr verausgaben muss, wenn er das nicht will.

Aber gerade bei den Themen Motor und Antrieb wäre noch viel mehr machbar. Man denke nur an den KFZ-Bereich, wo etwa Antriebsschlupfregelungen längst gang und gäbe sind. Auf technischen Uphill-Trails könnte der Motor sein Drehmoment blitzschnell an die Bodenbeschaffenheit anpassen und ein Durchdrehen des Hinterrades, etwa beim Überfahren nasser Wurzeln und Steinkanten, verhindern. In Kombination mit einem intelligenten Motornachlauf wären so Uphills mit dem E-MTB machbar, die man sonst kaum zu Fuß bewältigen könnte.

Was wäre, wenn euer Bike der beste aller Trail-Scouts ist?

Biken in unbekanntem Gelände – total spannend und oft genauso frustrierend. Mit dem MTB neue Welten zu entdecken, unbekannte Trails zu shredden und einfach neue Erfahrungen zu sammeln – diese Aspekte machen unseren heißgeliebten Sport aus. Doch in der Fremde erwarten einen oft auch unangenehme Überraschungen: Trail-Sperrungen, Naturschutzgebiete, unwegsames Gelände. Klar, in Zeiten von Komoot & Co. muss man sich nicht völlig blank in neue Abenteuer stürzen. Routen lassen sich planen, die besten Trails sind nur einen Fingertipp entfernt … Und doch geht es dann auf Tour nicht selten schief. Mit einer Online-Verbindung per Smartphone oder GPS-Gerät ließen sich Abenteuer in neuen Gefilden deutlich stressfreier gestalten. Und dank der Schwarmintelligenz blieben sogar vermeintliche Geheimtipps nicht ungesurft. Denkbar wären sogar Hinweise wie: „Lass den vor dir liegenden Trail besser aus. Nach drei Tagen Dauerregen ist der vermutlich kaum befahrbar.“

Was wäre, wenn … Fast alles ist denkbar, aber auch sinnvoll?

Wir könnten diese Visionen und Wünsche fast unendlich fortsetzen. Denn einfallen würde uns sicher noch mehr als genug. Da wäre etwa die Dropper Post, die sicher noch einiges an smartem Potenzial hat. So könnte sie sich beispielsweise automatisch absenken, wenn ihr euch vor einem steil abfallenden Trail aus dem Sattel erhebt. Dass ein Steilstück kommt, weiß eure Dropper idealerweise ja schon, bevor ihr dieses überhaupt wahrnehmt. Auch bei Antrieb, Bremsen und Fahrwerk können wir uns ganz viele Dinge vorstellen, die es etwa im KFZ-Bereich längst gibt: So könnten Verschleißindikatoren dabei helfen, Teile wie die Kette oder die Bremsbeläge rechtzeitig zu ersetzen, bevor es zu einem Defekt auf Tour kommt. Apropos Bremse: Eine Anzeige, etwa mittels einer LED auf dem Ausgleichsbehälter, könnte vor möglichem Brems-Fading warnen. Oder Dehnstreifen im Rahmen vor bevorstehenden Brüchen oder Rissen … Ihr seht, die Liste ist quasi endlos. Aber was ist sinnvoll? Und wo ist die Grenze des Machbaren? Des Bezahlbaren? Des Zumutbaren?

Das intelligente MTB: Quelle für Defekte und Sabotage?

Es gibt also zahllose Möglichkeiten, unser geliebtes Sportgerät smart und intelligent zu machen. Und wo es einen offensichtlichen Nutzen hat, ist es auch sicher sinnvoll, moderne Technologien wie KI oder Schwarmintelligenz einzusetzen. Adaptive Fahrwerke, Luftdruckkontrolle, automatische Schaltungen, ABS-Systeme – all das sind Features, die uns das Biken erleichtern und die Sicherheit erhöhen können. Und die es im KFZ-Bereich allesamt schon lange gibt. Und die unter anderem dazu geführt haben, dass Autos und Motorräder immer teurer wurden. Ein Trend, der auch im MTB-Bereich seit Jahren zu sehen ist – auch wenn hier mit Corona und der anschließenden Lieferkettenproblematik zwei ungünstige Faktoren zusammengekommen sind. Dennoch sind neue Technologien immer auch Preistreiber, und oft sind es nur die Early Adopter, die sich das leisten wollen. Doch auch ungeachtet der Kosten muss man sich die Frage stellen: Welche Schattenseiten bringt das intelligente MTB mit sich?

Das fängt schon bei ganz offensichtlichen Dingen an: Wo Elektronik am Werk ist, braucht es Strom. Bikes mit Funkschaltung, elektronischem Fahrwerk und Wireless Dropper bringen schon mal gerne fünf separate Akkus mit, die Knopfzellen in den Schalthebeln mal gar nicht berücksichtigt. Die wollen geladen werden, können kaputt- oder verlorengehen. Und der Stromverbrauch ist nicht zu vernachlässigen. Klar, ein Schaltvorgang benötigt nahezu keine Energie – ähnlich dem Knipsen eines Fotos mit dem Smartphone. Aber hier wie dort kommt es auf die Skalierung an: Täglich werden zig Milliarden Fotos gemacht, versendet, gesichert. Laut einer Studie des Carbon Trust verschlingt allein Instagram jährlich etwa 170 GWh Strom, was etwa dem Energiebedarf einer mittelgroßen Stadt entspricht. Nur Instagram …

Ist der zusätzliche Energiebedarf also gerechtfertigt? Und was ist mit den Millionen von Akkus, die benötigt werden, um die intelligenten Komponenten mit Strom zu versorgen? Hier spielen natürlich ähnlich dem Elektroauto Umwelt-, Moral- und Ethikaspekte eine Rolle. Allein wenn man den Abbau der Rohstoffe wie Lithium, Wolfram und Cobalt in die Gleichung mit einbezieht. Darüber hinaus gibt es aber auch Faktoren, die nicht mit Kosten, Energie und moralischer Verantwortung zu tun haben. Thema Over-Engineering: Wollen wir Bikes, die mit Technik und Features überfrachtet sind, die allesamt verstanden werden müssen? Und kaputtgehen können? Oder wollen wir unkomplizierte Spaßgeräte, mit denen wir unserem Sport jederzeit nachgehen können? Die nicht überempfindlich auf Hitze und Kälte, auf Wasser und Staub reagieren?

Vielleicht eher theoretischer Natur, aber smarte und vor allem vernetzte Komponenten stellen immer auch einen Angriffspunkt für Sabotage dar. Man stelle sich nur vor, jemand stünde mit einem 2,4-GHz-Störsender am Schlussanstieg einer Renn-Etappe und alle Funkschaltungen würden versagen … oder noch viel schlimmer: Jemand könnte vom Smartphone aus auf die Steuerungseinheit eures Bikes zugreifen und eure Bremsen blockieren.

Das intelligente MTB: Und was passiert mit euren Daten?

Bei den Themen KI und Cloud werden sicher viele von euch hellhörig. Denn überall, wo viele Daten als Berechnungsgrundlage benötigt werden, besteht auch immer die Gefahr des Missbrauchs. Wenn es dabei nur um Informationen zu Routen oder der Trail-Beschaffenheit geht, mutet das noch nicht so schlimm an. Wobei vielleicht auch nicht jeder sein eigenes Bewegungsprofil im Internet sehen will – oder seinen Wohnort unter die Leute bringen. Wirklich sensible Daten, wie etwa Vitalwerte, haben aber sicher nichts in den falschen Händen zu suchen. Man stelle sich nur vor, der eigene Arbeitgeber würde Details zu chronischen Krankheiten seiner Belegschaft erfahren … Oder die Krankenkasse Informationen zur Freizeitgestaltung oder Anzahl eurer After-Ride-Biere. Datenschutz und Datensicherheit sind gerade in der Insta-Welt so wichtig wie noch nie – und gleichzeitig komplexer denn je. Wenn also smarte Komponenten mehr und mehr Einzug in unsere geliebten Mountainbikes halten, dann müssen die Hersteller die Sicherheit unserer Daten garantieren können. Wie das gehen soll? Gute Frage!

Intelligente Elektronik am MTB? Ja, aber mit Maß und Vernunft

Das intelligente MTB – diese Vision klingt nerdig und spannend zugleich. Mit adaptiven Fahrwerken und Automatikschaltungen sind erste Schritte hin zu einem smarten Bike bereits getan. Doch was die Zukunft noch alles bringen wird, darüber lässt sich nur spekulieren. Denkbar ist vieles, aber auch umsetzbar? Am Ende werden Mehrwert, Preis und vor allem die Kunden darüber entscheiden, wie weit die Industrie es treiben kann mit der künstlichen Intelligenz am MTB. Am wichtigsten aber ist: Unser geliebter Sport darf nicht darunter leiden!


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Text & Fotos: Patrick Gruber, Peter Walker