SRAM Guide Ultimate

Die SRAM Guide Ultimate, der Gewinner unseres Tests 2016, hat uns schon damals mit seidig-weicher Dosierbarkeit und üppiger Power sowie stabilem Druckpunkt beeindruckt. Die Guide Ultimate ist SRAMs Flaggschiff unter den Trailbremsen und als Aushängeschild besitzt sie alle wichtigen Technologien und edle Materialien. Carbon und Titan finden sich an ihr ebenso wie eine werkzeuglose Hebel- und Druckpunktverstellung am großartigen SwingLink-Hebel.
Die hohe Verarbeitungsqualität sieht man an jeder Stelle. Der Hebel ist zweifach gelagert und bewegt sich sehr geschmeidig. Die Bleeding Edge-Technologie sorgt für einfaches Entlüften und die CenterLine X-Bremsscheiben sehen einfach gut aus. Für Trailriding liefert die Guide genau, was man will. Natürlich gibt es stärkere Bremsen, aber es ist die Art und Weise, wie die Guide ihre Kraft bereitstellt, die so überzeugt. Auf dem Trail ist der Druckpunkt vorhersehbar und stabil, und die Dosierbarkeit und das Gefühl sind super. Wenn es nass wird, singt sie zwar gerne mal ein Lied, aber sonst stört nichts das Zusammenleben. Mit der SRAM CODE RSC hat die Guide Ultimate jetzt große Konkurrenz aus eigenem Haus erhalten. Die CODE ist nur 120 g schwerer und bietet die gleiche Feinfühligkeit und Dosierbarkeit, wird aber mit mehr Power abgerundet.

SRAMs Flaggschiff, die Guide Ultimate, ist eine fantastische Trailbremse. Leicht, ergonomisch und mit üppiger Leistung und guter Dosierbarkeit ausgestattet, ist sie ein toller Allrounder. Wenn du etwas mehr Power suchst, ist jedoch die SRAM CODE RSC die bessere Wahl.


Stärken

– stabiler Druckpunkt
– unerreichte Feinfühligkeit

Schwächen

– teuer
– quietscht bei Nässe


Preis: 301 € (eine Bremse)
Gewicht: 446 g (Set ohne Scheiben)

Info: sram.com