Das neue NICOLAI SATURN 16 soll die Lücke zwischen dem Trail-Bike SATURN 14 und der Enduro-Rennmaschine G1 schließen. Es wird in drei Laufradvarianten und typisch NICOLAI mit zahllosen Individualisierungsmöglichkeiten angeboten. Ist das Bike nur exklusiv und sexy oder auch auf dem Trail geil?

NICOLAI SATURN 16 2022 | 160/160 mm (v/h) | 15,44 kg in Größe M | 7.549€ | Hersteller-Website

NICOLAI hat sich als Liebhabermarke etabliert und bietet Alu-Bikes komplett made in Germany mit detailverliebten Frästeilen und einem industriellen Look – CNC-Porn vom Feinsten. Das kleine Unternehmen fertigt seit 1995 Mountainbikes inklusive aller Anbauteile, wie Umlenkhebel oder Leitungshalter, an ihrem Firmensitz in Niedersachsen. Dabei werden alle Produktionsschritte von der Entwicklung von Prototypen über das Schweißen der Rahmen bis zur Montage der fertigen Bikes inhouse durchgeführt. So auch beim neuen SATURN 16: Es ist als 27,5”-, MX- oder 29”-Version erhältlich und bietet je nach Konfiguration 150 mm oder 160 mm an Front und Heck. Der Preis für den Rahmen ohne Dämpfer beträgt 2.799 €, in der von uns getesteten Ausstattungsvariante schlägt es mit 7.549 € zu Buche. Die komplette Ausstattung des SATURN 16 ist typisch NICOLAI individuell wählbar.

Redakteur Simon hat die Landung fest im Blick.

Das NICOLAI SATURN 16 2022 im Detail

Beim ersten Blick auf das NICOLAI SATURN 16 denkt man sich nur eins: WOW! Der Rahmen weist eine brutale Detailliebe und gleichzeitig einen krassen Kontrast zu den meist voluminösen Carbon-Rahmen oder hydrogeformten Alurahmen auf. Abgeschliffene und mit viel Lack verdeckte Schweißnähte? Von wegen – Schweißen ist bei NICOLAI eine Kunst! Das SATURN 16 vereint dabei scheinbare Gegensätze: Es wirkt filigran und robust zugleich und hat einen Look, der exklusiv, aber gleichzeitig sehr raw und industriell wirkt. Die Frästeile, wie die Rahmenverstärkungen, der Tretlagerbereich oder die Wippe, sind super verarbeitet und – ja, einfach extrem sexy. Die Linien des Rahmens verlaufen sehr gerade, wobei der Hauptrahmen aus runden Rohren besteht, während der Hinterbau aus Rechteckrohren gefertigt ist. Die Rahmenfarbe unseres Test-Bikes ist zudem perfekt auf die Decals des EXT-Fahrwerks abgestimmt.

Der hauseigene Konfigurator erlaubt unzählige Individualisierungsmöglichkeiten, sodass kein SATURN 16 wie das andere ist. Nach unseren Schätzungen gibt es mindestens 6.473.291 Kombinationsmöglichkeiten ;) Diese setzen sich zusammen aus der Wahl zu Laufradgröße, Geometrie, Rahmenfarbe, den verschiedenen Komponenten und Anbauteilen.
Die Geometrie des SATURN 16 lässt sich über einschraubbare Elemente – den sogenannten Mutatoren – anpassen, die für unterschiedliche Ketten- und Sitzstrebenlängen sorgen. Durch viele wählbare Hope-Parts in allen erdenklichen Farbvarianten kommen Eloxal-Fans hier voll auf ihre Kosten.

Die Mutatoren an der Sitz- und Kettenstrebe lassen sich austauschen, um die Geometrie zu verändern.

Das NICOLAI SATURN 16 soll sowohl für Luft- als auch Stahlfederdämpfer geeignet sein. Diese Wahl bieten diverse Hersteller an, die Herausforderung ist jedoch immer, dass Luft- und Stahlfederdämpfer in der Regel sehr unterschiedliche Charakteristiken besitzen. Einige Hersteller, die Luft- und Stahlfederdämpfer für ihr Bike-Modell anbieten, passen die Hinterbaukinematik leider nicht an die jeweilige Dämpfercharakteristik an, sodass die Performance leidet oder kompromissbehaftet ist. Nicht so bei NICOLAI: Zwei verschiedene Dämpferaufnahmen sollen die Hinterbauprogression verändern und für eine jeweils optimale Performance sorgen.

Nachhaltigkeit ist aktuell in aller Munde und die Entwicklungsansätze von NICOLAI spiegeln in Teilen bereits das wider, was im Trendartikel des Design & Innovation Awards 2022 zum Thema Nachhaltigkeit in der Bike-Welt formuliert wurde. Der Rahmen des SATURN 16 ist auf Haltbarkeit, Langlebigkeit und einfache Reparierbarkeit ausgelegt: Das Steuerrohr ist zusätzlich verstärkt, der ISCG-Mount und die Gewindeeinsätze sind austauschbar und die Lager sind vollrollig und doppelt abgedichtet. Um zu gewährleisten, dass jedes Bike spur- und sturztreu ist, werden die Ausfallenden nach der Produktion des Rahmens noch einmal justiert und passend eingestellt. Leider wird kein UDH-Schaltauge verwendet, was die Beschaffung von Ersatz im Falle eines Schadens erschwert. Der Kettenstrebenschutz ist dünn und mit Kabelbindern befestigt. Das ist nicht die eleganteste Lösung, aber gut umgesetzt, passend zum Charakter des Bikes und das Bike ist absolut leise auf dem Trail.

Brems- und Schaltzug (sofern vorhanden) sind außen verlegt und sehr sauber geklemmt, sodass kein nerviges Klappern entsteht. Zwei der Zughalter fungieren zudem als Flaschenhalter. Einen Unterrohrschutz sucht man vergebens. Das braucht das SATURN 16 laut NICOLAI jedoch auch gar nicht, denn der komplette Rahmen ist aus 7020 Aluminium gefertigt. Das ist zugfester und dauerfester, als die meist verwendeten Aluminium-Legierungen der 6000er-Serie. Allerdings ist diese 7020-Alu-Legierung teurer und deutlich schwerer zu bearbeiten und wird deshalb nur selten genutzt. Alle Details für Werkstoff-Nerds – nicht nur zu Carbon-Mythen, sondern auch zu unterschiedlichen Alu-Legierungen – gibt es hier in unserem Artikel.

Ausstattung und Modelle des NICOLAI SATURN 16 2022

Das neue NICOLAI SATURN 16 bietet je nach Laufradgröße unterschiedliche Rahmenfederwege: Mit 29” hat es 150 mm, die 27,5” und MX-Varianten liefern 160 mm. An der Front kann bei allen drei Modellen zwischen Gabeln mit 150 mm oder 160 mm Federweg entschieden werden. Die Ausstattung ist, wie bereits erwähnt, frei wählbar. Passend zum Charakter des Bikes sind im Konfigurator viele exklusive, selten verbaute Marken erhältlich. Beim Fahrwerk hat man die Wahl zwischen EXT, FOX, Formula, Marzocchi und Intend. Bremsen werden von MAGURA und Hope gestellt und die Reifen von Continental, Schwalbe und Wolfpack. Zusätzlich kann man die Farbe von Rahmen, Sitz- und Kettenstrebe sowie der Decals einzeln auswählen. Durch viele Hope-Anbauteile in verschiedenen Farben ist hier der Kreativität keine Grenze gesetzt.

Die Ausstattung unseres NICOLAI SATURN 16 2022-Test-Bikes

Unser NICOLAI SATURN 16 Test-Bike ist ein Mullet mit einem 29” -Rad vorne und 27,5” hinten. Es hat in Größe M ein Gewicht von 15,5 kg und kostet in der von uns gefahrenen Ausstattung 7.549 €. Das Fahrwerk stammt von EXT mit der ERA V2-Gabel und dem STORIA LOK V3-Stahlfederdämpfer und bietet sowohl vorne als auch hinten 160 mm Federweg. Der Dämpfer ist zudem oben in der Wippe und unten in der Aufnahme sphärisch gelagert, um Torsion im Hinterbau nicht an den STORIA LOK V3 zu übertragen.

Die Farbkoordination des Dämpfers und Rahmens passt perfekt.
Die EXT ERA V2-Gabel hat zwei Positiv-Luftkammern.

Geschaltet wird mit der kabellosen SRAM GX AXS. Die Kassette hat ein Ritzel mit maximal 50 Zähnen, statt der 52 Zähne, die bei dieser Schaltgruppe inzwischen üblich sind. Durch das kleinere Mullet-Hinterrad reicht das aber aus, um auch sehr steile Berge hochzuklettern. Als Bremsen sind Hope Tech 3 V4 mit 203-mm-Bremsscheiben vorne und 180 mm hinten verbaut. Diese bieten für leichtere Fahrer, wie etwa unseren 75 kg schweren Redakteur Simon, starke und verlässliche Bremspower auch bei langen, steilen Abfahrten, geben aber ein nerviges Quietschen von sich. Wer schwerer ist, sollte auch am Heck auf 203er-Scheiben wechseln.

Mit der SRAM GX AXS wird kabellos geschalten.
Auch Hope kann schicke Frästeile herstellen – wie Sättel der Tech 3 V4.

Unser SATURN 16 rollt auf Hope Fortus 30 SC-Laufrädern. Das ist eine leichtere Version der Fortus 30-Felge, die für den DH-Einsatz ausgelegt ist. Typisch Hope ist das Laufrad in verschiedenen Farben erhältlich und lässt sich somit sehr gut mit dem Rest des Bikes abstimmen. Die 2,4” breiten Continental-Reifen Der Baron mit der Protection Apex-Karkasse und BlackChili-Gummimischung bieten dank ihres offenen Profils etwas weniger Rollwiderstand als viele andere Enduro-Reifen, wie zum Beispiel die MAXXIS DHF/DHR II-Kombination. Bei lockerem Waldboden haben sie eine Menge Grip, in Hardpack-Kurven neigen sie jedoch dazu, leicht wegzurutschen.

Wer viele Hardpack-Trails fährt, dem empfehlen wir eine andere Reifenwahl.
Die Hope Fortus 30 SC-Laufräder kommen mit schlichten Schwarz-auf-Schwarz Decals.

Das Cockpit besteht aus dem Renthal FatBar Alu-Lenker mit 780 mm Breite sowie dem Hope AM/Freeride-Vorbau mit 40 mm Länge. Die BikeYoke DIVINE-Sattelstütze ist mit 185 mm angenehm lang und bietet ausreichend Bewegungsfreiheit bei der Abfahrt.

Mit 185 mm bietet die Sattelstütze ausreichend Drop und viel Bewegungsfreiheit.
Das eingefräste NICOLAI-Logo im Steuerrohr macht einiges her.

NICOLAI SATURN 16 2022

7.549 €

Specifications

Fork EXT ERA V2 160 mm
Rear Shock EXT STORIA LOK V3 160 mm
Seatpost BikeYoke Divine 185 mm
Brakes Hope Tech 3 V4 203/180 mm
Drivetrain SRAM GX AXS 1x12
Stem Hope AM/Freeride 40 mm
Handlebar Renthal FatBar 780 mm
Wheelset Hope Fortus 30 SC 29"/27,5"
Tires Continental Der Baron BlackChili ProTection Apex 2,4"

Technical Data

Size S M L XL XXL

Specific Features

Online Konfigurator

Die Geometrie des NICOLAI SATURN 16 2022

Die meisten Hersteller haben eine Geo-Tabelle mit Spalten für 4–6 Rahmengrößen. Das hat NICOLAI natürlich auch, aber aufgrund der einzeln veränderbaren Sitz- und Kettenstrebenlänge durch die Mutatoren gibt es für das SATURN 16 stolze 288 Geometrie-Varianten. Aber keine Sorge, NICOLAI gibt selbst für Geo-Nerds klare Empfehlungen und Orientierungen. So gibt es für jedes Bike eine Standard-Auslieferungsvariante. Cool: Die Kettenstreben wachsen bereits bei diesen Standard-Varianten mit der Rahmengröße mit. Die 6 Rahmengrößen von S bis XXXL sollen dabei für Fahrer zwischen 164 cm und 210 cm geeignet sein. Alle Größen sind in allen drei Laufradkombinationen erhältlich. Die Tabelle zeigt die Geometrie des Mullet-Bikes.

Größe S M L XL XXL XXXL
Oberrohr 593 mm 620 mm 647 mm 671 mm 695 mm 713 mm
Sattelrohr 405 mm 440 mm 455 mm 475 mm 520 mm 550 mm
Steuerrohr 110 mm 110 mm 130 mm 150 mm 170 mm 190 mm
Lenkwinkel 64° 64° 64° 64° 64° 64°
Sitzwinkel 78,25° 78,25° 78,25° 78,25° 78,25° 78,25°
BB Drop 22 mm 22 mm 22 mm 22 mm 22 mm 22 mm
Kettenstrebe 438 mm 438 mm 447 mm 447 mm 447 mm 453 mm
Radstand 1239 mm 1265 mm 1306 mm 1334 mm 1363 mm 1391 mm
Reach 465 mm 490 mm 515 mm 535 mm 555 mm 570 mm
Stack 618 mm 618 mm 635 mm 654 mm 672 mm 690 mm

Lang, länger, NICOLAI: Bereits in der kleinsten Größe S besitzt das Bike einen Reach von 465 mm, in XXXL sogar mächtige 570 mm. Die Geo unseres Mullet-Test-Bikes in Größe M ist in der Tabelle dargestellt. Mit dem einen Unterschied, dass die verbauten Kettenstreben mit 447 mm die Länge des 29-er Bikes haben.

Helm Troy Lee Designs A2 | Brille 100% Speedcraft | Shirt Troy Lee Designs Sprint Ultra | Shorts Troy Lee Designs Flowline | Knieschoner Troy Lee Designs Stage | Schuhe Five Ten Freerider Pro Primeblue | Socken Stance

Das NICOLAI SATURN 16 2022 auf dem Trail

Eins vorneweg: Das NICOLAI SATURN 16 ist kein Bike, auf das man einfach draufspringt und sich sofort wohlfühlt, man muss sich erst einmal eingewöhnen. Und das, obwohl wir während des Testings keine Anpassungen an der Geometrie über verschiedene Mutatoren vorgenommen haben.

Das EXT-Fahrwerk braucht bereits für das Grund-Setup etwas Zeit. Die Einstellungen, die der Hersteller vorschlägt, sind sehr hart und nach den ersten Abfahrten hatten wir gerade einmal die Hälfte des Federwegs der Gabel verwendet. Wir würden euch also empfehlen, die EXT-Gabel weicher einzustellen als vom Hersteller angegeben. 5 kg weniger als auf der Druck-Tabelle empfohlen, hat für uns sehr gut funktioniert.

Tritt man die ersten Meter in der Ebene, fühlt sich das Bike trotz des recht langen Reach sehr kompakt an. Man hat durch den 78° steilen Sitzwinkel das Gefühl, auf dem Rad zu sitzen, statt in das Bike integriert zu sein. Die Position ist dabei eher sportlich und etwas handlastig – für lange Touren gibt es deutlich komfortablere Bikes. Geht es bergauf, sitzt man dafür sehr angenehm, besonders bei steilen Anstiegen hilft der Druck auf der Front, um sie am Steigen zu hindern. Beim Pedalieren ist der Hinterbau sehr ruhig und die Plattformdämpfung benötigt man gar nicht.

Geht es bergab, fühlt sich das SATURN 16 geräumig an, aber man ist nicht gestreckt. Das Handling ist direkt und das Bike absolut leise auf dem Trail. Die Balance zwischen Front und Heck ist gut und man kann einfach in und um Kurven zirkeln, selbst wenn diese eng sind.

Der Hinterbau ist sehr sensibel für kleine Unebenheiten, wird dann jedoch recht progressiv. Das bietet guten Gegenhalt im mittleren Federwegsbereich und massig Reserven. Es sorgt aber auch für überraschend viel Feedback vom Untergrund – insbesondere für einen Stahlfederdämpfer. Dadurch ist das SATURN 16 alles andere als ein fliegender Teppich: Bei größeren Schlägen ist der Hinterbau nicht so schluckfreudig und bei schnellen Stein- oder Wurzelfeldern wird die Kontrolle des Bikes sehr fordernd. Nach Rücksprache mit NICOLAI wurde uns mitgeteilt, dass unser Test-Bike noch einen Vorseriendämpfer verbaut hat. Die Dämpfer der Serien-Bikes sollen etwas mehr Rebound und weniger Compression haben, um das zu verbessern. Im steilen Gelände fährt sich das SATURN 16 sehr sicher und bietet massig Traktion. Um auf das Hinterrad zu kommen oder an Kanten abzuziehen, benötigt man jedoch sehr viel Kraft. Auch mit minimaler Druckstufendämpfung des Vorseriendämpfers gibt das Bike noch viel Feedback vom Untergrund und es wird ein aktiver Fahrstil auf dem Bike benötigt. Dieser wird dann aber auch mit viel Geschwindigkeit und Spaß belohnt. Wer eher passiv fährt und sein Bike gerne für sich arbeiten lässt, wird bei unserer Geo-Variante schnell zum Passagier. Die gute Nachricht: Dank zahlreicher Geometrie-Individualisierungsmöglichkeiten sowie andere Fahrwerksoptionen lässt sich der Charakter des Bikes je nach Gusto anpassen.

Das NICOLAI SATURN 16 ist kein Plug & Play-Bike, sondern erwartet einen erfahrenen Piloten, der bereit ist, sich mit ihm auseinanderzusetzen. Wie fast jedes Bike der niedersächsischen Bike-Schmiede ist auch das SATURN 16 etwas ganz Besonderes: Viel Detailliebe im 100 % in Deutschland geschweißten Rahmen, exklusives Fahrwerk, unzählige Geo-Optionen und zahlreiche Konfigurationsmöglichkeiten bei der Ausstattung lässt Individualisten-Herzen höher schlagen! Das SATURN 16 fühlt sich vor allem in steilem Terrain wohl und wird durch einen aktiven Fahrer erst so richtig zum Leben erweckt. Da das Fahrwerk viel weitergibt, ist es für stumpfes Highspeed-Wurzelgeballer jedoch nicht so gut geeignet. Durch die Anpassung des Dämpfers soll das in der Serie jedoch verbessert werden.

Tops

  • unzählige Individualisierungsmöglichkeiten dank Konfigurator und Geometrie-Mutatoren
  • CNC-Porn! Look and Feel
  • große Größen für große Fahrer
  • Fahrwerk mit viel Gegenhalt und Feedback

Flops

  • wenig schluckfreudiges Fahrwerk bei größeren Schlägen (Vorseriendämpfer, soll laut NICOLAI in Serie mit weniger Druckstufe kommen)
  • Sitzposition nicht für längere Touren geeignet

Weitere Informationen zum neuen NICOLAI SATURN 16 findet ihr auf der Hersteller-Website von NICOLAI.


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Text: Simon Kohler Fotos: Robin Schmitt

Über den Autor

Simon Kohler

Simon liebt Geschwindigkeit. Als Downhill Skater ist er lange Zeit Rennen gefahren und mit seinem Longboard Alpenpässe runtergeknallt. Inzwischen hat er vier gegen zwei Reifen eingetauscht und heizt jetzt mit seinem Mountainbike auf Trails und Bikepark Lines. Bei verschiedensten Roadtrips durch die Alpen hat er seither einige der feinsten Trails Europas ausgekostet. Da er einige Zeit in Österreich gelebt hat, kennt er zudem die lokalen Bikeparks wie seine Westentasche. Durch sein Ingenieurstudium und seine Liebe zum Detail ist er ein echter Technik-Nerd und testet jetzt als Redakteur die aktuellsten Bikes und Parts auf Herz und Nieren. Als Frühaufsteher und selbsterklärter Müsli-Connaisseur lebt er sein Leben frei nach dem Motto „Powered by Oats. And also Legs.“