Größere Laufräder, flachere Lenkwinkel, kürzere Kettenstreben und High-Pivot-Hinterbauten. Wir könnten lange so weitermachen, denn die Entwicklung von Enduro-Bikes der letzten zehn Jahre war rasant, mutig und innovationsgetrieben. Doch die großen Entwicklungssprünge – die es in den Anfangsjahren des Enduro-Booms gab – sind Geschichte. Was erwartet uns also in der Zukunft?

Moderne Enduro-Bikes sind verdammt gut, aber der Weg dahin war geprägt von Skepsis, wilden Diskussionen und der Frage nach dem wirklichen Nutzen. Vieles hat sich eingependelt. Neue Geometrien sind keine großen Überraschungen mehr, 29″-Laufräder die Macht und selbst Hinterbauten mit hohem Drehpunkt sind nichts Neues mehr. Und jetzt? Sind wir gefangen in minimalistischen Verbesserungen und Farb-Updates? Traut sich niemand mehr, große Schritte zu gehen oder ist das Potenzial für wirkliche Innovationen ausgeschöpft?

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Blickt man auf die neuesten High-End-Enduro-Bikes, sind elektronische Komponenten kaum mehr wegzudenken. Egal, ob Schaltwerk, Fahrwerk oder Data-Recording. Doch was ist technisch noch machbar, was sinnvoll und was eine reine Spielerei? Dafür wagen wir einen Blick über die Bike-Industrie hinweg, rein in die Automobilbranche, die Raumfahrt und die IT-Szene, um uns inspirieren zu lassen und fragen euch und uns: Was wäre, wenn … ?

Doch wie steht es um den aktuellen Stand der Technik? Wir haben 14 der spannendsten Enduro-Bikes geschnappt und haben uns ins sonnige Ligurien aufgemacht. Steine, Sand und High-Speed-Geballer standen auf dem Plan, um die besten Enduro-Bikes auf dem Markt einem Härtetest zu unterziehen. Das Fazit: Moderne Enduro-Bikes sind verdammt gut und ausgereift. Doch vor allem auf dem Trail unterschieden sich die Fahrcharaktere enorm. So stechen einige Enduro-Bikes hervor, die komplett gegensätzliche Eigenschaften miteinander vereinen und sie zum perfekten Allrounder machen.

Aber nicht nur Bikes, sondern auch wir entwickeln uns weiter und irgendwann kommt die Zeit, wo viele von uns über Nachwuchs nachdenken. Eltern werden und einen Menschen beim Aufwachsen begleiten, kann toll sein, aber was passiert dann mit unserem geliebten Hobby? Heißt es dann: Baby, statt Biken? Doch keine Sorge, denn mit cleverem Bike-Parenting geht beides. Das hat unser Redakteur Moritz nicht nur selbst für euch getestet, sondern auch Deutschlands schnellsten MTB-Daddy Christian Textor mit ins Boot geholt, für die besten Tipps, wie ihr Bikes und Babys miteinander verbinden könnt.

Habt ihr diese Zeit schon hinter euch und seid an dem Punkt angekommen, wo euch euer Nachwuchs schreiend am Hinterrad klebt und euch wissen lässt, dass ihr zu langsam unterwegs seid? Dann hätten wir die Lösung, – für euren Nachwuchs versteht sich – um die Bike-Skills mit dem V-PACE MORITZ 24 aufs nächste Level zu heben. Das kleine Shredder-Bike besitzt nicht nur kindgerechte Anbauteile und smarte Features, sondern auch ein spezielles Laufrad-Konzept, was dem Fahrcharakter eines ausgewachsenen MTBs gleichkommt.

Für alle Cross-Country- und Race-Affinen haben wir unseren Redakteur und Marathon-Läufer Bene auf das brandneue GHOST LECTOR World Cup 30 gespannt und ihn gemeinsam mit unserem Old-school Trainer ins Boot-Camp geschickt, um Bike und Body so richtig auf den Zahn zu fühlen. Aber ist das neue LECTOR wirklich für die Rennstrecke gemacht und wie verschlissen ist unser Redakteur Bene jetzt?

Aber nicht nur Biken, sondern auch Schrauben kann richtig geil sein. Vor allem, wenn ihr zum sexy ausgestatteten Werkzeugkoffer greift, bei dem jeder Inbusschlüssel seinen eigenen ausgeschnittenen Platz hat. Das dachten sich auch die slowenischen Werkzeugbauer von UNIOR. Deshalb waren wir im alten Jugoslawien zu Besuch, haben einen spannenden Blick hinter die Kulissen der Werkzeugfertigung geworfen und erfahren, warum Schmiede-Hämmer auf Laser-Roboter treffen.

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Cheers, Peter


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Text & Fotos: Peter Walker

Über den Autor

Peter Walker

Peter ist nicht nur ein Mann der Worte, sondern auch der Taten. Mit ernsthaften Bike- und Schrauber-Skills, seiner Motocross-Historie, diversen EWS-Teilnahmen und über 150 Bikepark-Tagen in Whistler – ja, der Neid der meisten Biker auf diesem Planeten ist ihm gewiss – ist für Peter kein Bike zu kompliziert und kein Trail zu steil. Gravel und Rennrad kann er übrigens auch! Das für unsere redaktionelle Arbeit wichtige Thema Kaufberatung hat Peter in Vancouvers ältestem Bike-Shop von der Pike auf gelernt und setzt sein Know-how auch im journalistischen Alltag um. Wenn er nicht gerade die Stuttgarter Hometrails auf neuen Test-Bikes unsicher macht, genießt er das Vanlife mit seinem selbst ausgebauten VW T5. Dass er dazu noch ausgebildeter Notfallsanitäter ist, beruhigt seine Kollegen bei riskanten Fahrmanövern. Zum Glück mussten wir Peter bislang nie bei seinem Spitznamen „Sani-Peter“ rufen. Wir klopfen auf Holz, dass es dazu auch nie kommen wird!