
Wenn man sich das neue GHOST POACHA 2025 anschaut, wirkt es nicht wie ein MTB, das uns schon mal über den Weg gelaufen bzw. gefahren wäre, und wie ein klassisches GHOST-Bike sieht es schon gar nicht aus. Und das ist auch so gewollt. Mit dem POACHA startet GHOST in eine neue Ära im Gravity-Segment und genau das wird auch allerhöchste Zeit.
Ein Blick zurück, bzw. weiter zurück: Über eine Dekade ist es her, als das letzte GHOST-Bike mit einem so ausgeprägten Gravity-Fokus das Licht der Welt erblickte: das GHOST DH 9000. Wir erinnern uns gerne an das DH 9000, seinerzeit eines der ersten MTBs mit einem High-Pivot-Hinterbau, mit dem Tomáš Slavík bei urbanen Downhills an den Start ging. Okay, die grellen Neon-Jerseys und Baggy-Shorts versuchen wir dabei immer aus unserem Gedächtnis zu verdrängen ;).

Das neue GHOST POACHA setzt bewusst nicht auf einen High-Pivot-Hinterbau – warum einem Trend folgen, dem man selbst ein knappes Jahrzehnt voraus war. Stattdessen haben die Entwickler von GHOST das Bike um den eigenen Traction Link 3.0-Hinterbau mit virtuellem Drehpunkt designt. Damit generiert es ab Werk 180 mm Federweg am Heck. Gepaart mit 180 mm Federweg an der Front und einen Mullet Wheel-Setup soll es gewappnet sein für die wildesten Querfeldeinfahrten, fette Freeride-Stunts oder tagelanges Bikepark-Geballer. Gleichzeitig verspricht es, agil genug zu sein, um sich wie Tomáš Slavík durch enge Häuserschluchten zu quetschen. Alle GHOST POACHA-Modelle setzen auf einen Carbonrahmen, der das Gewicht niedrig halten soll – laut Hersteller beträgt das Rahmengewicht 3,8 kg in L. Unser getestetes Topmodell, das GHOST POACHA Full Party, kommt in Größe L auf ein Systemgewicht von 17,6 kg und schlägt mit 8.000 € zu Buche. Dafür bekommt man nicht nur einen gut ausgestatteten Freerider, sondern auch einen mit vielen versteckten Details, bei denen es sich lohnt, genauer hinzuschauen.
Big-Mountain-Bike mit freier Streckenwahl – Das neue GHOST POACHA 2025 im Detail
Mit seinem spitz zulaufenden und keilförmigen Hauptrahmendreieck erinnert das GHOST POACHA mehr an einen Downhiller als an ein Enduro- oder Trail-Bike – und das kommt nicht von ungefähr. Der Rahmen entspricht nach DIN EN 17406 der höchsten Kategorie 5, nach der er getestet und freigegeben worden ist (bis zu einem zulässigen Gesamtgewicht von 120 kg). Außerdem besitzt er eine Freigabe für Doppelbrückenfedergabeln mit bis zu 200 mm Federweg. Und auch am Heck lässt sich der Federweg von 180 mm auf 190 mm vergrößern, wenn ein Dämpfer mit 75 mm statt 70 mm Hub verbaut wird, was laut GHOST problemlos möglich ist.
Eine auffällige Besonderheit des Rahmens ist die zusätzliche diagonale Verstrebung zwischen Sattel- und Oberrohr, die gleichzeitig als Lagerpunkt des Traction-Link-Hinterbaus fungiert. Dadurch erkennt man das POACHA bereits aus der Ferne auf den ersten Blick. Einen hohen Wiedererkennungswert zu anderen GHOST-Bikes hat es jedoch nicht, denn momentan besitzt kein aktuelles GHOST-Fully diese Formensprache – wie gesagt, das POACHA startet eine neue Ära für GHOST.



Ebenfalls neu ist die Dämpferposition: Das Federbein ist tief im Rahmen integriert und verläuft nun horizontal durch das geteilte Sattelrohr. Das soll laut GHOST für einen möglichst tiefen Schwerpunkt sorgen. Auch wenn der Dämpfer etwas kompakter verbaut ist, soll der Rahmen auch mit Stahlfederdämpfern kompatibel sein.
Bei der Zugverlegung wird nichts dem Zufall überlassen. Die Kabel verlaufen durch Kunststoff-Kabelports am Steuerrohr in den Rahmen und sind dort sauber geklemmt, damit kein Klappern aufkommt. Auch der Kettenstrebenschutz ist -ausreichend dimensioniert. Oberhalb der Kette sorgt ein weiterer Rahmenschutz an der Sitzstrebe dafür, dass auch dort keine nervigen Geräusche auftreten.

Unter dem Tretlager ist ein Bashguard verschraubt, um das Unterrohr und das Tretlager vor Steinschlag zu schützen. Ein Shuttle Guard weiter oben entlang des Unterrohrs wurde jedoch nicht verbaut.
Ein weiteres nettes Detail sind die Anschraubpunkte für einen Flaschenhalter am Unterrohr und für ein Toolmount auf der Unterseite des Oberrohrs. Damit lassen sich die Essentials für eine etwas längere Session am Bike unterbringen, ohne dass man ein Tool einpacken muss.
Apropos Tool: Die von uns getestete Full-Party-Ausstattungsvariante wird direkt mit einem XLC-Multitool im Gabelschaft bestückt. Man muss zwar ein wenig herumfummeln, um es griffbereit zu haben, aber es enthält alle Inbus- und Schraubenköpfe, die man für das POACHA braucht.

Was im Vergleich zu einem modernen Enduro-Bike fehlt, ist ein Staufach im Unterrohr. Wie man von GHOST erfahren kann, hätte eine Öffnung im Unterrohr die Rahmenstabilität eingeschränkt, was sich negativ auf die Kategorie-5-Freigabe ausgewirkt hätte. Außerdem sah man beim deutschen Hersteller aus der Oberpfalz keinen Bedarf für noch mehr Stauraum.
Doch selbst im Bikepark freuen wir uns über eine sichere Transportmöglichkeit im Rahmen – sei es für eine leichte Regenjacke oder den Autoschlüssel. Zudem hat unser Fahrtest ein erstaunliches Langstreckenpotenzial beim POACHA zutage gebracht, wodurch zusätzlicher Stauraum für einen Müsliriegel durchaus praktisch gewesen wäre – aber dazu später mehr.

Eine Sache, die das Design betrifft, bleibt noch zu erwähnen: Lack und Decals. Statt den Freeride-Spirit vergangener Tage mit radikalem und farbenfrohem Design erneut aufleben zu lassen, hat man sich beim POACHA dezent zurückgehalten. Unser Testbike erscheint in einem Glossy Silver. Die weiteren Ausstattungsvarianten kommen in noch unscheinbareren Tönen, nämlich in einem dunklen Mattgrau und einem Kieselgrau. Bei den Decals ziert einmal der GHOST-Schriftzug das Unterrohr und die Bezeichnung „POACHA“ in der Arial-Schrift auf dem Sattelrohr. Das war’s im Großen und Ganzen schon, was das farbgebende Design betrifft.
Freerider sind bekanntlich Freigeister und Individualisten, die sich teilweise mit Custom-Lackschutzfolien behelfen können – und das würde dem POACHA-Rahmen an manchen Stellen definitiv nicht schaden. Unser Test verlief stellenweise über scharfkantiges Vulkangestein – zugegebenermaßen fiese Bedingungen für einen Carbon-Rahmen – und führte bereits nach wenigen Kilometern zu unschönen Kratzern und leichten Lackabplatzern.
Die Ausstattung und Ausstattungsvarianten des GHOST POACHA 2025 Detail
Unser Full Party-Testbike lässt aus Performance-Sicht eigentlich keine Ausstattungswünsche offen. Das Fahrwerk besteht aus einer RockShox ZEB Ultimate Charger 3.1-Gabel und einem VIVID-Ultimate Dämpfer. Geschaltet wird per Funk dank SRAM GX Eagle Transmission-Schaltung und gestoppt mittels kraftvoller SRAM MAVEN Silver-Bremsen und 220/200 mm großen Bremsscheiben. Alles Parts, die sich in unseren harten Praxistests behaupten konnten.



Auch bei der Reifenwahl unterläuft den Produktmanagern von GHOST kein grober Schnitzer. Verlässliche Continental Kryptotal-Reifen in Enduro-Karkasse und SuperSoft-Gummimischung vorne und Downhill-Karkasse in der Soft-Gummimischung hinten wurden auf ebenso robusten DT Swiss FR 1500-Alu-Laufrädern aufgezogen.



Abgerundet wird die Ausstattungsliste von einem Truvativ-Descendant-Cockpit und einer höhenverstellbaren TranzX-Dropper. Für die hochwertige und robuste Ausstattung zahlt man aber nicht nur einen Preis von 8.000 € an der Kasse, sondern auch auf der Waage. Mit 17.6 kg in Größe L ist das GHOST POACHA – trotz Carbonrahmen – ein Schwergewicht.

GHOST POACHA Full Party
8.000 €
Specifications
Fork RockShox ZEB Ultimate 180 mm
Rear Shock RockShox Vivid Ultimate 180 mm
Seatpost TranzX Rad+ 200 mm
Brakes SRAM Maven Silver 220/200 mm
Drivetrain SRAM GX Eagle AXS Transmission 1x12
Stem Truvativ Descendant 40 mm
Handlebar Truvativ Descendant Riser DH 790 mm
Wheelset DT Swiss FR1500 29"/27,5"
Tires Continental Kryptotal FR, SuperSoft, Enduro/Continental Kryptotal RE, Soft, DH 2,4"/2,4"
Technical Data
Size S M L XL
Weight 17,6 kg
Perm. total weight 120 kg
Max. payload (rider/equipment) 102 kg
Specific Features
integriertes Tool
Flip-Chip
Unterhalb der Full-Party-Modellvariante landet man bei der Pro-Version des GHOST POACHA 2025 für 6.499 €. Auch hier bekommt man ein sehr gut ausgestattetes Bike mit einem FOX Factory-Fahrwerk, bestehend aus einer FOX 38-Gabel und einem X2-Dämpfer. Die Schaltung steuert Shimano mit der XT-Gruppe bei, gebremst wird mit TRP DH-R EVO-Bremsen.

GHOST POACHA Pro
6.499 €
Specifications
Fork FOX 38 Factory GRIP X2 180 mm
Rear Shock FOX FLOAT X2 Factory 180 mm
Seatpost TranzX Rad+
Brakes TRP DH-R EVO
Drivetrain Shimano XT 1x12
Stem RaceFace Turbine R 40 mm
Handlebar RaceFace Turbine 800 mm
Wheelset DT Swiss F1900 29"/27,5"
Tires Continental Kryptotal FR, SuperSoft, Enduro/Continental Kryptotal RE, Soft, DH 2,4"/2,4"
Technical Data
Size S M L XL
Weight 17,5 kg (Herstellerangabe)
Perm. total weight 120 kg
Max. payload (rider/equipment) 102 kg
Specific Features
Flip-Chip
Den Einstieg in diese neue Modellreihe macht das GHOST POACHA ohne weitere Versionsbezeichnung für 4.999 €. Hier stammen das Fahrwerk und weitere Komponenten wieder von RockShox und SRAM, allerdings wird nicht mehr ganz so hoch ins Regal gegriffen. Eine ZEB Select-Federgabel wird mit einem VIVID Select-Dämpfer kombiniert. Gebremst wird mit SRAM MAVEN Bronze-Bremsen, geschaltet mit der neuen mechanischen SRAM Transmission 70-Schaltung.

GHOST POACHA
4.999 €
Specifications
Fork RockShox ZEB Select 180 mm
Rear Shock RockShox Vivid Select 180 mm
Seatpost TranzX Rad+
Brakes SRAM Maven Bronze 220/200 mm
Drivetrain SRAM Eagle 70 Transmission 1x12
Stem PMG Team All Mtn 40 mm
Handlebar XLC MTB 800 mm
Wheelset WTB ST Tough TCS 29"/27,5"
Tires Continental Kryptotal FR, SuperSoft, Enduro/Continental Kryptotal RE, Soft, DH 2,4"/2,4"
Technical Data
Size S M L XL
Weight 17,5 kg (Herstellerangabe)
Perm. total weight 120 kg
Max. payload (rider/equipment) 102 kg
Specific Features
Flip-Chip
Die Geometrie des neuen GHOST POACHA 2025 im Detail
Die Geometrie des GHOST POACHA 2025 fällt zeitgemäß modern aus und lässt sich über Steuersatzschalen und Flip-Chips feinabstimmen. Das Freeride-MTB ist in vier Größen erhältlich: S, M, L und XL. In den Größen S und M fallen die Kettenstreben mit 439 mm etwas kürzer aus als in L und XL mit 444 mm. Mit 490 mm liegt der Reach in Größe L bereits auf der längeren Seite – in der Flip-Chip-Position „High“ sogar bei 496 mm. Wem das zu lang (oder zu kurz) ist, kann sowohl den Reach als auch den Radstand durch den anpassbaren Acros-Steuersatz um jeweils 5 mm verkürzen oder verlängern, ohne die restliche Geometrie zu verändern.

Zur weiteren Geometrieanpassung dienen Flip-Chips an der Dämpferwippe. Damit wandert das Tretlager um 7 mm entweder nach unten oder oben, der Sitzwinkel verändert sich um ein Grad und der Lenkwinkel um einen halben Grad. Im Vergleich zu anderen Flip-Chip-Systemen ist der Aufwand hier etwas höher, da die Flip-Chips an beiden Seiten der hinteren Dämpferwippenlager angebracht sind – somit muss man insgesamt vier Chips drehen. Da man diese Einstellung für gewöhnlich nicht vor jeder Fahrt ändert, lässt sich der Mehraufwand verschmerzen. Wir raten euch dennoch, damit zu experimentieren – denn unser Fahrtest hat für beide Positionen Vor- und Nachteile zutage gebracht.
Größe | S | M | L | XL |
---|---|---|---|---|
Sattelrohr | 415 mm | 430 mm | 445 mm | 475 mm |
Oberrohr | 570 mm | 603 mm | 630 mm | 652 mm |
Steuerrohr | 100 mm | 105 mm | 115 mm | 125 mm |
Lenkwinkel low/high | 63,5°/64° | 63,5°/64° | 63,5°/64° | 63,5°/64° |
Sitzwinkel low/high | 78°/79° | 78°/79° | 78°/79° | 78°/79° |
Kettenstrebe | 439 mm | 439 mm | 444 mm | 444 mm |
BB Drop low/high | 14 mm/7 mm | 14 mm/7 mm | 14 mm/7 mm | 14 mm/7 mm |
Radstand | 1.224 mm | 1.256 mm | 1.291 mm | 1.315 mm |
Reach low/high | 435 mm/440 mm | 466 mm/471 mm | 490 mm/496 mm | 510 mm/516 mm |
Stack | 636 mm | 640 mm | 649 mm | 658 mm |

Das neue GHOST POACHA 2025 im Test
Schon beim ersten Aufsitzen wurden wir überrascht: Trotz langem Reach nimmt man auf dem GHOST POACHA in einer zentral ausbalancierten und kompakten Sitzposition Platz. Dank des steilen Sitzwinkels wandert der Schwerpunkt auch bei hohem Sattelauszug nicht zu weit über das Hinterrad. Zudem setzt der Hinterbau Pedalierbewegungen antriebsneutral um und das GHOST POACHA tritt sich für ein großkalibriges Freeride-Bike überraschend effizient – so kommt man auch gut voran, wenn der Vulkan leicht zu tanzen beginnt. Es müssen also nicht nur shuttelunterstützte Big-Mountain-Lines oder Bikepark-Tage mit dem GHOST POACHA sein – wir könnten uns auch längere Enduro-Touren aus eigener Kraft gut vorstellen.
Die gute Balance macht sich dann auch in der Abfahrt bemerkbar: Man fühlt sich schnell wohl und gewöhnt sich leicht an das Handling. Die Front gehört nicht zu den direktesten, und Lenkimpulse werden eher zurückhaltend umgesetzt. Dafür kommt aber auch nicht so schnell Nervosität unter dem Vorderrad auf. Seine Linie trifft man aber natürlich trotzdem. 😉

In der hohen Flip-Chip-Position vermittelt das straffe Heck viel Feedback vom Untergrund. Auf frisch geshapten Flowtrails kann man das GHOST POACHA 2025 aktiv über Wellen pushen und auf Jumplines Bonusmeilen in der Luft sammeln. Allerdings sorgt die hohe Einstellung mit ihrem straffen Hinterbau auch für weniger Traktion am Heck – auf rauem und losem Untergrund muss man daher um seine Bremstraktion kämpfen. Die flache Flip-Chip-Einstellung schafft mit ihrer satteren Riding-Position etwas Abhilfe.
Nutzt man bei hohen Drops den vollen Federweg aus, wandelt sich der Charakter des zunächst straffen Hecks: Durch die hohen Fahrwerksreserven bleibt man zwar weitgehend von starken Durchschlägen verschont, doch nimmt der Gegenhalt im letzten Viertel des Federwegs zunehmend ab statt zu. Dadurch werden die letzten Reserven nicht so effektiv und straff genutzt wie die ersten drei Viertel. Um verstauchte Sprunggelenke zu vermeiden, raten wir, den Hydraulic-Bottom-out-Regler am VIVID-Dämpfer zu nutzen. Besonders durch den straffen Hinterbau lässt sich mit dem POACHA ordentlich Schwung generieren und fette Stunts performen, ohne dass unnötig Energie verpufft.



Für wen ist das neue GHOST POACHA 2025 das richtige Bike?
Am wohlsten fühlt sich das GHOST POACHA auf Jumplines und rauen Bikepark-Pisten. Wenn sich das nach deiner Wohngegend anhört und du ein straffes Mountainbike mit einer ab Werk fahrfertigen Ausstattung suchst, bist du hier richtig. Auch Freeride-Fahranfänger kommen auf ihre Kosten – nicht nur, weil Ausstattung und Preis stimmen, sondern weil sich das POACHA sicher und gutmütig handeln lässt. Ein kleines bisschen Sprungerfahrung oder zumindest Sprungbegeisterung sollte man jedoch mitbringen. Denn wer nur nach einem Saugroboter sucht, der am Boden klebt und jede Bodenwelle schluckt, liegt mit dem POACHA daneben.
Doch auch für lange Enduro-Touren lässt sich das POACHA hernehmen, und wir würden nicht davor zurückschrecken, den Uphill aus eigener Kraft zu erklimmen. Die Dropper Post und die große Kassette sind ja nicht umsonst am Bike. 😉

Das Fazit zum neuen GHOST POACHA 2025
Das Design stimmt, die Ausstattung stimmt, und der Fahrspaß stimmt – so läutet man eine neue Ära ein. Natürlich ist das neue GHOST POACHA 2025 nichts für jedermann: Es ist recht schwer, und ein wenig Verbesserungspotenzial gibt es immer. Doch das ist Meckern auf hohem Niveau. Abgesehen davon ist das GHOST POACHA eine echte Spaßmaschine für den Bikepark, Jumplines und wildes Trailgeballer nach eigenen Regeln. Und mit einem Preis von 8.000 € ist es für heutige Verhältnisse geradezu erschwinglich.

Tops
- cooler, frischer Look
- starke Ausstattung
- ausbalanciertes Handling
- straffes Fahrwerk

Flops
- kratzeranfälliger Lack
- etwas fummeliger Flip-Chip
- sehr schwer
Für mehr Infos besucht ghost-bikes.com
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Text: Rudolf Fischer, Peter Walker Fotos: Tobias Köhler, GHOST Bikes