Das neue Ibis Ripmo kommt in neuem Look, kehrt aber in seiner Ausrichtung wieder zurück zu den Wurzeln. Mit 160/150 mm Federweg ist es ein Grenzgänger zwischen den Bike-Kategorien und bringt zudem einige vielversprechende neue Rahmendetails mit. Kann es die großen Fußstapfen seines Vorgängers füllen?

Ibis Ripmo XT | 160/150 mm (v/h) | 14,8 kg in Größe XM | 7.448 € | Hersteller-Website

Nach über vier Jahren bekommt Ibis’ preisgekröntes Trail-Bike, das Ripmo, eine Generalüberholung – und eine Neuausrichtung im Line-up. Genauer gesagt: ein Back-to-the-Roots. Denn ursprünglich entworfen als Trailbike hat sich das Ripmo im Laufe der Jahre durch Spec-Updates mit längeren Gabeln, großvolumigeren Dämpfern und robusteren, schwereren Anbauteilen immer mehr zum Enduro und Race-Bike entwickelt. Da das im letzten Jahr neu vorgestellte HD6 nun diese Aufgabe übernimmt, kann das Ibis Ripmo zurückkehren zu seinen Ursprüngen: dem Allround-Trail-Bike, das mit seinen 160/150 mm Federweg von epischen, großen Touren bis hin zu Bikepark-Einsätzen alles abdecken soll. Gleichzeitig hat der Hersteller ein neues Ripley vorgestellt, das mit 140/130 mm und leichterer Ausstattung noch agiler und pedalierfreudiger sein soll. Der Vorgänger des Ripmo konnte unsere Test-Crew bereits mehrfach in vergangenen Tests überzeugen und auch der große Bruder, das HD6, hat im Test um das beste Enduro-Bike 2024 den Top Spot gesichert. Das neue Ibis Ripmo hat also hohe Erwartungen geschürt, doch kann es diese auch erfüllen? Wir haben das Bike nicht im Top Spec getestet, sondern in der XT-Ausstattung, die unserer Meinung nach die beste Preis-Leistung mitbringt. Das Bike ist ab sofort verfügbar, geht für 7.448 € über die Ladentheke und bringt in Rahmengröße XM 14,8 kg auf die Waage. Die Laufradkonfiguration ist dabei von der Rahmengröße abhängig, in XM kommt das Bike standardmäßig mit 29” vorne und hinten.

Das neue Ibis Ripmo 2024 im Detail

Statt geschwungene Rahmenformen, wie man es bisher von der Marke aus Kalifornien kennt, hat das neue Ibis Ripmo 2024 jetzt schlichte, gerade Linien. Zusammen mit der superschicken Lackierung in einem matten Grün wirkt das Bike sehr hochwertig und edel. Optisch kommt es nun nah an das HD6 heran, denn das Design mit dem horizontalen Dämpfer, der am Unterrohr befestigt ist, sowie die Position der Hinterbau-Wippen sind identisch. Im Vergleich zum Vorgänger konnte dadurch die Progression des DW-Link-Hinterbaus erhöht werden, wodurch es noch besser mit Stahlfederdämpfern harmonieren soll. Die Leitungen laufen seitlich hinter dem Steuersatz in den Rahmen und obwohl sie am Ein- und Ausgang nicht geklemmt sind, geben sie kein nerviges Klappern von sich. Auch am Heck des Ibis Ripmo herrscht Ruhe, denn der langgezogene Kettenstrebenschutz dämpft Kettenschlagen effektiv und macht das Bike in der Abfahrt schön leise. Das Unterrohr ist im Tretlagerbereich mit einem großzügigen Schutz versehen und weiter oben befindet sich ein Shuttle Guard, der den Rahmen bei Transport auf einem Pickup-Truck schützt.

Auch am neuen Ripmo setzt Ibis auf den bewährt DW-Link-Hinterbau.
Die Leitungen laufen klassisch seitlich in den Rahmen.

Eine große Neuerung ist das Staufach im Unterrohr. Das Ibis Ripmo ist das erste Bike der Kalifornier, das damit ausgerüstet ist – und es ist direkt richtig gut gelungen! Ziel bei der Entwicklung war, dass alle Rahmengrößen mit einem gut nutzbaren Fach mit ausreichend großer Öffnung ausgestattet sind. So hat man richtig viel Stauraum im Unterrohr und durch die große Klappe kann man auch größere Gegenstände wie eine Handpumpe problemlos im Bike verstauen. Dafür legt Ibis dem Ripmo zwei hochwertig verarbeitete Taschen bei, die in Kooperation mit dem Outdoor-Hersteller Cotopaxi entwickelt wurden und im Inneren ihr unverwechselbares, buntes Color-Block-Design tragen. Ebenso hochwertig ist auch das Staufach selbst: Es kann einfach und schnell mit einem Hebel auf der rechten Seite geöffnet werden, auch wenn eine Trinkflasche im Halter darauf angebracht ist. Verschließt man es wieder, sitzt der Deckel fest und wackelt oder klappert nicht – nice! All das macht das Staufach des Ibis Ripmo zu einem der besten, die wir bis jetzt getestet haben. Auf ein Toolmount verzichtet der Hersteller, die Rahmenform ist aber weiterhin mit der Pork Chop-Rahmentasche kompatibel, wenn ihr noch mehr Stauraum an eurem Bike haben wollt. Rucksäcke und Hipbags können also ohne Probleme auch auf langen Touren zuhause gelassen werden.

Das Staufach im Unterrohr ist sehr schön umgesetzt.
Die bunte, gepolsterte Tasche hat ausreichend Platz für viele Trail-Essentials.

Die Ausstattung des von uns getesteten Ibis Ripmo 2024

Die Ausstattung unseres Ibis Ripmo 2024-Test-Bikes ist nicht der Top Spec, setzt aber durchweg auf Parts mit sehr hoher Trail-Performance. Den Anfang macht das FOX Factory-Fahrwerk, das aus einem FLOAT X-Luftfederdämpfer und der neuen 36er-Gabel mit GRIPX-Dämpfungseinheit besteht. Letztere bietet Einstellbarkeit von Low- und High-Speed-Compression sowie Low-Speed Rebound. Wenn man vom deutlich hörbaren Schlürfen auf dem Trail absieht, bietet sie eine top Performance. Die BikeYoke REVIVE-Sattelstütze kommt mit 185 mm Hub, was für ein Bike dieser Kategorie meist ausreichend ist. Nur Langbeiner können hier über ein Upgrade zu einem längeren Modell nachdenken.

Die neue GRIPX-Kartusche in der FOX 36-Gabel liefert ordentlich ab!
Alter Bekannter: Am Heck ist der FOX FLOAT X verbaut.

Bremsen und Schaltgruppe stammen aus der Shimano XT-Gruppe und bieten zuverlässige, starke Performance. Einzig die kleine 180-mm-Bremsscheibe am Heck, die mit einer 200er an der Front kombiniert ist, ist für lange Abfahrten und schwere Fahrer zu klein und überhitzt gerne. Hier wäre eine eine größere Option besser – bei minimalem Mehrgewicht. Der 800 mm breite Carbon-Lenker und die 35 mm breiten 29”-Alu-Laufräder kommen von der Eigenmarke Blackbird. Bei den Reifen vertraut Ibis auf MAXXIS: Vorne ist ein ASSEGAI verbaut, hinten ein Minion DHR II. Beide kommen in harter MaxxTerra-Gummimischung und mit EXO+ Karkasse. Schweren Fahrern oder allen, die in der Abfahrt das volle Potenzial des Bikes herausholen möchte, empfehlen wir ein Upgrade auf Reifen mit robusterer Doubledown-Karkasse vorne und hinten mit einer weicheren MaxxGrip-Gummimischung an der Front. In der Originalausstattung kommt das Ibis Ripmo an der Front mit MAXXIS DHF-Reifen, was aber auf die Trail-Performance keinen großen Einfluss hat.

Tuning-Tipp: große Bremsscheibe hinten

Die Bremsscheibe am Heck ist mit 180 mm Durchmesser zu klein und überhitzt dadurch auf langen Abfahrten schnell.
Die Blackbird-Alu-Laufräder sind mit 35 mm sehr breit.

Ibis Ripmo XT

7.448 €

Specifications

Fork FOX 36 Factory GRIPX 160 mm
Rear Shock FOX FLOAT X Factory 150 mm
Seatpost BikeYoke REVIVE 185 mm
Brakes Shimano XT 200/180 mm
Drivetrain Shimano XT 1x12
Stem Blackbird 50 mm
Handlebar Blackbird HiFi Carbon 800 mm
Wheelset Blackbird Send Alu 29"
Tires MAXXIS ASSEGAI MaxxTerra EXO+/MAXXIS Minion DHRll MaxxTerra EXO+ 2,5"/2,5"

Technical Data

Size SM MD XM LG XL

Specific Features

Staufach
Toolmount
Flip Chip

Ausstattung und Varianten des neuen Ibis Ripmo 2024

Das Ibis Ripmo 2024 kommt in 5 Ausstattungsvarianten. Dämpfer und Laufräder sind dabei allerdings immer die gleichen, sie waren auch an unserem Test-Bike verbaut. Wer möchte, kann bei den teureren Modellen aber auch für 1.600 € auf Carbon-Laufräder mit Industy Nine-Nabe upgraden. Die zwei günstigen Modelle kommen mit Marzocchi Bomber-Gabel, während an den drei teureren Varianten auf die FOX 36 Factory gesetzt wird. Abgesehen davon unterscheiden sich die Varianten nur im verbauten Antrieb und Bremsen: Das Shimano DEORE-Modell kostet 5.848 €, Shimano SLX geht für 6.598 € über die Ladentheke und unsere getestet Shimano XT-Variante für 7.448 €. Bei den zwei Topmodellen findet man die SRAM CODE RSC-Bremse zusammen mit SRAM GX Transmission für 8.248 € bzw. mit SRAM X0 Transmission-Schaltgruppe für 9.648 €. Der nackte Rahmen mit FOX FLOAT X-Dämpfer kostet 4.198 €. Alle Modelle gibt es in den beiden Farben Swamp Green und Heckleberry Purple

Swamp Green
Heckleberry Purple

Die Geometrie des neuen Ibis Ripmo 2024

Das Ibis Ripmo 2024 wird in 5 Größen angeboten und soll damit Fahrer zwischen 152 cm und 201 cm abdecken. Da laut Hersteller 80 % der Bikes in Größen M und L verkauft werden, haben sie für das Ripmo eine Zwischengröße Extra Medium (XM) eingeführt, die wir getestet haben. Mit einem Flip-Chip lässt sich der Hinterbau für die Aufnahme von Mullet-Laufrädern konvertieren, in Größen S und M hat das Bike standardmäßig diesen Mix aus 29”-Laufrad vorne und 27,5” hinten. Die Größen XM bis XL kommen als 29er. Die Möglichkeit, selbst beim Kauf die Laufradkonfiguration zu wählen, gibt es nicht.

Mit einem Flip-Chip kann hinten auf ein kleines 27,5”-Laufrad gewechselt werden.
Bei der Auslegung der Rahmengrößen verfolgt Ibis eine eigene Philosophie.

Um Fahrern und Fahrerinnen aller Größen eine möglichst gleiche Balance auf dem Bike zu geben, ist Ibis beim Ripmo noch einen Schritt weiter gegangen als die meisten anderen Hersteller: Neben der Kettenstrebenlänge – die übrigens über alle Größe ziemlich kurz ausfällt – ändern sich auch Sitzwinkel und Tretlagerabsenkung. Damit die Kinematik des Hinterbaus mit all diesen Änderungen der Geometrie auch noch passt, wurde diese zusätzlich für jede Rahmengröße angepasst – mega! Die Philosophie von Ibis bei der Auslegung der Rahmengrößen ist, dass die Änderung der Geometrie bei wachsender Rahmengröße durch die Oberrohrlänge diktiert wird statt durch den Reach, wie es bei den meisten modernen Enduro-Bikes der Fall ist. Da aber die Sitzwinkel mit zunehmender Größe steiler werden, bedeutet das, dass der Reach noch weiter steigt. Dadurch haben die großen Rahmen des Ripmo extrem lange Reach-Werte von bis zu 540 mm in Rahmengröße XL! Das Ziel davon ist, die Balance auf dem Bike gleich zu halten, ohne dass die Kettenstreben zu sehr wachsen müssen. Der Schwerpunkt des Fahrers wandert durch die starke Verlängerung des Reach weiter nach vorne, wodurch man in allen Größen zentriert zwischen Vorder- und Hinterrad bleiben soll, ohne die kurze Kettenstrebenlänge zu sehr ändern zu müssen.

Größe Small Medium Extram Medium Large X-Large
Oberrohr 578 mm 605 mm 630 mm 655 mm 685 mm
Sattelrohr 395 mm 400 mm 415 mm 457 mm 477 mm
Steuerrohr 85 mm 95 mm 110 mm 125 mm 140 mm
Lenkwinkel 64,5° 64,5° 64,5° 64,5° 64,5°
Sitzwinkel 76,5° 76,5° 76,5° 76,5° 76,5°
Kettenstrebe 435 mm 435 mm 436 mm 438 mm 440 mm
Tretlagerabsenkung 36 mm 33 mm 30 mm 29 mm 24 mm
Radstand 1.195 mm 1.219 mm 1.249 mm 1.286 mm 1.329 mm
Reach 436 mm 456 mm 478 mm 506 mm 540 mm
Stack 616 mm 622 mm 633 mm 643 mm 654 mm
Helm Giro Tyrant | Brille Sweet Protection Memento RIG Reflect | Shirt Alpinestars A-Dura Oscar | Hose Alpinestars A-Dura Elite | Schuhe Crankbrothers Mallet BOA | Socken Troy Lee Designs

Das neue Ibis Ripmo 2024 auf dem Trail

Tritt man das Ibis Ripmo bergauf, sitzt man etwas gestreckt in einer sportlichen Sitzposition. Man sitzt komfortabel, aber durch diese nach vorne gebeugte Haltung macht das Bike gleich klar, dass der Weg zum Trail-Einstieg nicht nur Mittel zum Zweck ist, sondern mit dem Ripmo auch bergauf etwas Gas gegeben werden kann. Lastet in der Ebene noch etwas Druck auf den Händen, nimmt dieser in Anstiegen schnell ab und man kommt gemütlich und effizient den Berg hoch. Der Hinterbau ist dabei angenehm straff und auch ohne den Climb Switch des Dämpfers wippt hier kaum etwas. Dennoch generiert das Bike genug Traktion am Heck, sodass auch technische Anstiege gut funktionieren.

Ist man dann oben am Trail angekommen und startet in Richtung Tal, ist auf dem Ibis Ripmo keine Eingewöhnungszeit nötig und man fühlt sich bereits auf den ersten Metern auf dem Bike wohl. Die Balance zwischen Front und Heck ist gut gelungen und man steht gut integriert in dem Bike, was viel Sicherheit in der Abfahrt gibt. Trotz der hohen Laufruhe schafft es das Ibis, dass man sich agil von einer Kurve in die nächste feuern kann. Das Fahrwerk trägt seinen Teil dazu bei und bietet typisches Dual-Link-Feeling: Das Ansprechverhalten ist weich, wird dann aber schnell progressiv, sodass man nicht zu schnell durch den Federweg rauscht. Dadurch folgt das Hinterrad den Bodenformen zuverlässig und generiert guten Grip. Wenn man das Ibis Ripmo aktiv fährt und Impulse in das Bike gibt, ist viel Bewegung im Fahrwerk, was aber nicht bedeutet, dass die Energie im Fahrwerk verpufft. Denn statt einfach tief im Federweg zu versinken, wird man wieder raus gepoppt und kann dadurch mit dem Trail spielen und auch ordentlich Airtime sammeln. Zudem gibt das Fahrwerk durchweg gutes Feedback vom Untergrund, sodass kein schwammiges Sofa-Feeling aufkommt und man immer intuitiv spürt, wie tief man gerade im Federweg steht. Das alles macht das Ripmo zu einem flexiblen Allrounder, das kaum Schwächen zeigt und vom Hometrail bis hin zum gelegentlichen Bikepark-Tag alles mitmacht.

Für wen ist das Ibis Ripmo 2024?

Das Ibis Ripmo ist in einer Federwegsklasse unterwegs, die genau zwischen Trail- und Enduro-Bikes angesiedelt ist. Dadurch ist es laufruhiger als viele Trail-Bikes, aber dennoch agiler als die meisten Enduros. So eignet es sich für alle, die ein Bike suchen, das einen schwierigen Spagat meistert: auf dem Hometrail nicht zu träge zu sein und im Steinfeld ebenso gut zu performen wie auf dem Flowtrail. Durch seine gute Balance und das ausgewogene Fahrverhalten bietet das neue Ibis Ripmo so ein sehr breites Einsatzgebiet.

Das Fazit zum Ibis Ripmo 2024

Das Ibis Ripmo 2024 tritt in große Fußstapfen, füllt diese aber unbeeindruckt aus. Der Look ist neu, gleichzeitig bleibt aber die gewohnt hohe Trail-Performance. Das Bike zeigt ein ausgewogenes Fahrverhalten, das zum großen Einsatzgebiet zwischen Hometrails und Bikepark passt und das Ripmo zu einem starken Allrounder macht. Mit dem Ibis Ripmo bekommt ihr ein hochwertiges, durchdachtes und schickes Bike, das zudem ein großes, hochwertiges Staufach im Unterrohr hat.

Tops

  • starker Allrounder
  • lebendiges Fahrwerk
  • gut ausbalanciertes Handling
  • gut umgesetztes Staufach

Flops

  • zu kleine Bremsscheibe am Heck

Mehr Infos findet ihr auf der Website von Ibis.


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Text: Simon Kohler Fotos: Mike Hunger

Über den Autor

Simon Kohler

Simon liebt Geschwindigkeit. Als Downhill Skater ist er lange Zeit Rennen gefahren und mit seinem Longboard Alpenpässe runtergeknallt. Inzwischen hat er vier gegen zwei Reifen eingetauscht und heizt jetzt mit seinem Mountainbike auf Trails und Bikepark Lines. Bei verschiedensten Roadtrips durch die Alpen hat er seither einige der feinsten Trails Europas ausgekostet. Da er einige Zeit in Österreich gelebt hat, kennt er zudem die lokalen Bikeparks wie seine Westentasche. Durch sein Ingenieurstudium und seine Liebe zum Detail ist er ein echter Technik-Nerd und testet jetzt als Redakteur die aktuellsten Bikes und Parts auf Herz und Nieren. Als Frühaufsteher und selbsterklärter Müsli-Connaisseur lebt er sein Leben frei nach dem Motto „Powered by Oats. And also Legs.“