„Das ist ein MERIDA?!“, war wohl der häufigste Ausruf, den wir auf dem neuen ONE-SIXTY 8000 2023 zu hören bekommen haben. Doch hinter dem neuen Enduro-Bike steckt nicht nur ein geiler Look, sondern auch eine durchdachte Ausstattung, viele praktische Features und ein gelungenes Größenkonzept, von dem sich viele Hersteller eine Scheibe abschneiden können.

MERIDA ONE-SIXTY 8000 | 170/171 mm (v/h) | 15,3 kg in Größe M | 8.999 € | Hersteller-Website

Beim Gedanken an geile Enduro-Bikes fällt selten der Name MERIDA. Dass die taiwanesische Bike-Marke allerdings zu einer der größten der Welt gehört und seit Jahren bereits schicke Trail- und Enduro-Bikes im Portfolio hat, wissen die Wenigsten. Das sollte sich schleunigst ändern, denn mit ihrem neuen MERIDA ONE-SIXTY 2023 kommt nicht nur ein verdammt schickes, sondern auch sehr durchdachtes und potentes Enduro-Bike mit unzähligen praktischen Features auf den Markt, das sich nicht vor der Konkurrenz verstecken muss.

Das neue Enduro-Bike lässt sich sowohl mit 29”- als auch im Mullet-Setup mit kleinem 27,5”-Hinterrad fahren. Zudem werden die Größen von XS–M bereits als Mullet ausgeliefert. Je nach Größe des Hinterrads verändert sich auch der Federweg am Heck zwischen 162 mm (29”) und 171 mm (27,5”). Zudem ist das ONE-SIXTY vollgepackt mit Features wie integrierten Mini-Tools, einem Toolmount und dem Service-Port, der zusätzlich als Staufach dient. Eine weitere Besonderheit sind die flexiblen Sitzstreben des Linkage Driven Single-Pivot-Hinterbaus, bei dem auf ein Lager zwischen Sitz- und Kettenstrebe verzichtet und durch die Nachgiebigkeit der Sitzstreben Federweg gewonnen wird. Auch in den verfügbaren Alu-Varianten wird auf diese Technik gesetzt. Obendrein teilt sich das ONE-SIXTY die Rahmenplattform mit dem ebenfalls frisch vorgestellten Trail-Bike MERIDA ONE-FORTY.

Das neue MERIDA ONE-SIXTY 8000 2023 im Detail

Das MERIDA ONE-SIXTY 8000 2023 setzt auf einen Carbon-Rahmen mit Alu-Link, bei dem für einen extra cleanen Look auf Cable-Ports am Lenkkopf verzichtet wurde. Somit finden die Leitungen ihren Weg durch einen hauseigenen Steuersatz ins Innere des Bikes. Für eine leichtere Zugverlegung sorgt der sogenannte Servie-Port, der sich unterhalb des Tretlagers befindet und durch einen 6 mm Inbus öffnen lässt. Durch diese Öffnung bekommt ihr zudem Zugang zum Essential Tool Wrap, was sich geschickt ins Unterrohr schieben lässt und dank der mitgelieferten Tasche Platz für Ersatzteile und zusätzliches Werkzeug, wie eine kleine Pumpe, bietet. Da das Öffnen der Abdeckung allerdings Werkzeug und ein wenig Zeit benötigt, findet ihr an der Dämpferaufnahme eine zusätzliche Halterung, an der ihr mit dem ebenfalls mitgelieferten Strap weitere Essentials, z. B. einen Schlauch montieren könnt. Unter dem Sattel findet sich – wie an den meisten Bikes von MERIDA – noch ein vielfältiges Multitool und am Schnellspanner der hinteren Steckachse versteckt sich ein 6-mm- und 4-mm-Inbus-Schlüssel. Somit habt ihr alles Nötige auf dem Trail dabei und zusätzlich ausreichend Möglichkeiten, um auf einen Rucksack oder Hip-Bag verzichten zu können – geil!

In-house
Die Züge laufen durch den hauseigenen Steuersatz ins Innere des Rahmens und sorgen so für einen cleanen Look.
Service-Port
Durch die Öffnung im Unterrohr, die ihr mit dem Tool aus der Steckachse einfach öffnen könnt, habt ihr Zugriff auf die innenverlegten Leitungen.
Essential Tool Wrap
In der mitgelieferten Tasche habt ihr ausreichend Platz für Ersatzteile und Werkzeug. Sie kann dann durch den Service-Port im Unterrohr verstaut werden.
As simple as it is
Unter dem Sattel versteckt sich ein leicht zugängliches und vielfältiges Multitool, mit dem ihr die meisten Reparaturen direkt auf dem Trail erledigen könnt.
Im Schnellzugriff
An der Dämpferaufnahme findet sich eine extra Halterungsplatte, an der ihr mit dem dazugehörigen Strap – oder auch konventionellen Straps – weitere Essentials wie einen Schlauch befestigen könnt.

Im Rahmendreieck gibt es viel Platz für eine große Flasche und eine zusätzliche Integrationsmöglichkeit für die magnetischen FIDLOCK-Flaschenhalter. Hinter der Sitzstrebe wurde ein großzügiger Kunststoff-Fender montiert, der euren Rahmen vor Dreckbeschuss bewahrt. Für ganz wildes Wetter ist auch eine extra lange Fender-Variante erhältlich, die vor allem für unsere Freunde aus UK spannend sein könnte.

Dreckfänger
Am Heck findet sich ein großzügiger Schutz aus Kunststoff, der den anfliegenden Dreck vom Rahmen fernhält.
Magnetificent
Herrlich ist die Platte des magnetischen FIDLOCK-Flaschenhalters in den Rahmen integriert ;)
Ein normaler Flaschenhalter lässt sich natürlich auch montieren.

Sitz- und Kettenstrebe sind mit einem großen und sinnvoll positionierten Schutz aus Kunststoff überzogen, der für Ruhe auf dem Trail sorgt. Zudem sind beide Streben an den Stellen ohne Kunststoffschutz mit Rahmenschutzfolie überzogen und verhindern so Lackschäden. Auch das Unterrohr hat einen dünnen, aber dafür weit hochgezogenen Schutz verpasst bekommen.

Die Ausstattungsvarianten des neuen MERIDA ONE-SIXTY 2023

Wie bereits erwähnt, teilt sich das neue ONE-SIXTY die Rahmenplattform mit seinem kleinen Bruder, dem ONE-FORTY. Der eigentliche Unterschied liegt hier beim Hub des Dämpfers und der Ausstattung der Bikes, die im Falle des ONE-FORTY mit einem Fokus auf den Singletrail-Einsatz und somit weniger Federweg ausgelegt sind. Beide Modelle wird es sowohl mit Carbon- als auch Alu-Rahmen geben. Beim von uns getesteten ONE-SIXTY stehen euch drei Ausstattungsvarianten mit Carbon-Rahmen und zwei mit Alu-Rahmen zur Verfügung. Zudem gibt es neben einer schlichten Lackierung auch unterschiedliche Farben zur Auswahl. Preislich liegt das Rad zwischen 3.399 € und 12.999 € und ist ab sofort beim Händler eures Vertrauens oder auf der Website von MERIDA verfügbar.

Das MERIDA ONE-SIXTY 2023 mit Alu-Rahmen
Das ebenfalls neu vorgestellte MERIDA ONE-FORTY 2023

Unser Test-Bike MERIDA ONE-SIXTY 8000 2023 – Perfekt ausgestattet

Selten schaffen es Bikes zu uns ins Office, an deren Ausstattung wir nichts zu meckern haben. MERIDA hat hier alles richtig gemacht und seinem neuen Enduro-Bike eine gerechte und auf Trail-Performance ausgelegte Ausstattung verpasst. Als Fahrwerk dienen die neuen RockShox-Komponenten mit einer ZEB Ultimate-Federgabel mit Charger 3-Dämpfungskartusche an der Front und dem Super Deluxe Ultimate-Luftdämpfer am Heck. Beide bieten eine top Performance und unzählige Einstellmöglichkeiten auf der Suche nach dem passenden Setup. Auch der Antrieb stammt aus dem Hause SRAM und die elektronische GX AXS 12-fach-Schaltgruppe wird zusätzlich durch eine Kettenführung und einem Bashguard geschützt.

Elektronische Unterstützung
Geschaltet wird kabellos mit einem SRAM GX AXS 12-fach-Antrieb. Er liefert tadellose Arbeit und hat uns in der Vergangenheit schon unzählige Male überzeugt.
Top-notch
Am Heck arbeitet der neue RockShox Super Deluxe Ultimate-Luftdämpfer.

Gebremst wird das ONE-SIXTY 8000 mit Shimano XT-Vierkolbenbremsen und 200 mm ICE-TECH-Bremsscheiben an Front und Heck. Eine große Besonderheit der Ausstattung ist die hauseigene MERIDA TEAM TR-Sattelstütze, die sich an allen Modellen und Größen findet. Sie bietet einen Hub von bis zu 230 mm und lässt sich mit wenigen Handgriffen stufenlos auf bis zu 30 mm reduzieren. Zudem kann sie vollständig im Rahmen versenkt werden – ja, auch bei Rahmengröße XS – und bietet so einen maximalen Einstellbereich für Fahrer aller Größen – mega! Kombiniert ist die Dropper mit einer Remote von Shimano, die eine angenehme Ergonomie und einfache Bedienung ermöglicht. Einziges Manko der Stütze: Der Port zum Verstellen des Hub-Bereichs könnte etwas schöner integriert sein.

1-0-1
Die Shimano XT-Vierkolbenbremse liefert ordentlich Power und ist für ihren knackigen Bremspunkt bekannt.
Partner in crime
Kombiniert ist die XT-Bremse mit 200 mm großen ICE-TECH-Bremsscheiben an Front und Heck.
Hässlich, aber praktisch
An ihm könnt ihr den Hub der Sattelstütze stufenlos zwischen 30 mm und 230 mm einstellen.
Dorn im Auge
Der Verstell-Port der hauseigenen Sattelstütze überzeugt nicht gerade mit einem geilen Look … nervt aber auf dem Trail nicht.

Auch beim 780 mm breiten Alu-Lenker wird auf ein Modell aus dem eigenen Hause gesetzt. Der MERIDA TEAM TR-Lenker hat einen 35 mm Durchmesser und ist mit einem 40 mm langen Vorbau kombiniert. Als Laufräder kommen die RaceFace Turbine R30 Alu-Modelle zum Einsatz. Sie sind mit MAXXIS-Reifen kombiniert: an der Front ein 2.5” breiter ASSEGAI mit weicher MaxxGrip-Gummimischung und am Heck ein 2.4” breiter Minion DHR II in der härteren MaxxTerra-Variante. Beide Reifen kommen mit der robusten Doubledown-Karkasse, die ausreichend Pannenschutz für ein Enduro-Bike bietet und einen niedrigeren Luftdruck für mehr Grip und Dämpfung zulässt.

MERIDA ONE-SIXTY 8000

8.999 €

Specifications

Fork RockShox ZEB Ultimate 170 mm
Rear Shock RockShox Superdeluxe Ultimate 171 mm
Seatpost MERIDA TEAM TR 230 mm
Brakes Shimano XT 200/200 mm
Drivetrain SRAM GX AXS 1x12
Stem MERIDA EXPERT eTR2 40 mm
Handlebar MERIDA TEAM TR 780 mm
Wheelset RaceFace Turbine R30 29"/27,5"
Tires MAXXIS ASSEGAI MaxxGrip DD/Minion DHRll MaxxTerra DD 2,5"/2,4"

Technical Data

Size XS S M L XL

Specific Features

Tool Mount
Staufach im Unterrohr
Integriertes Tool

Die Geometrie des neuen MERIDA ONE-SIXTY 2023

Bei der Konstruktion des neuen ONE-SIXTY – und auch dem neuen ONE-FORTY – wurde ein großer Fokus auf ein durchgehend niedriges Sitzrohr gelegt, um eine freie Größenwahl anhand der Länge des Bikes zu gewährleisten. MERIDA ist damit einen Schritt weiter gegangen als die Konkurrenz und trumpft nicht nur mit einem niedrigen Sitzrohr, sondern verbaut auch sehr lange Sattelstützen in den kleinsten Größen, die sich dennoch vollständig im Rahmen versenken lassen. So können auch Langbeiner problemlos zu einem kürzeren Reach greifen und dennoch die volle Bewegungsfreiheit des Rahmens genießen.

Wer bei der Größenfindung dennoch unschlüssig ist, findet auf der MERIDA-Website eine Hilfestellung, die euch verschiedene Möglichkeiten für eure Körpergröße und die damit verbundenen Fahreigenschaften aufzeigt.

Die Geometrie des MERIDA ONE-SIXTY 2023

Größe XS S M L XL
Oberrohr 535 mm 562 mm 589 mm 621 mm 652 mm
Sattelrohr 400 mm 410 mm 425 mm 445 mm 470 mm
Steuerrohr 95 mm 95 mm 95 mm 105 mm 120 mm
Lenkwinkel 64° 64° 64° 64° 64°
Sitzwinkel 79° 79° 79° 79° 79°
BB Drop 7 mm 7 mm 7 mm 27.5 mm 27.5 mm
Kettenstrebe 434 mm 434 mm 434 mm 437.5 mm 437.5 mm
Radstand 1.188 mm 1.215 mm 1.242 mm 1.275 mm 1.308 mm
Reach 415 mm 442 mm 470 mm 498 mm 525 mm
Stack 615 mm 615 mm 615 mm 625 mm 638 mm

Unser Test-Bike in Rahmengröße L – wir sind es mit einer Körpergröße von rund 185–190 cm gefahren – kommt bereits mit einem sehr langen Reach von 498 mm. Die Höhe des Sitzrohrs liegt hier bei niedrigen 445 mm. Praktisch ist, dass durch den mit 79° angegebenen Sitzwinkel und dem weit vor das Tretlager gezogenen Sitzrohr die Sitzposition dennoch kompakt gehalten wird, obwohl das Bike in der Abfahrt verhältnismäßig lang ist. Durch einen Flip-Chip an der Dämpferanlenkung könnt ihr zudem die hintere Laufradgröße zwischen 27,5” und 29” anpassen. Dabei soll die Geometrie nicht verändert werden.

Helm ION Scrub AMP | Goggle SCOTT Prospect | Shirt Monserat R02G | Hose Monserat TP01 | Schuhe Giro Riddance

Unser erster Fahreindruck vom neuen MERIDA ONE-SIXTY 8000 2023

Wir hatten die Chance, das neue MERIDA ONE-SIXTY 8000 mit mehreren Testern in verschiedenen Rahmen- und Laufradgrößen zu testen. Gestartet haben wir jeweils mit der von MERIDA empfohlenen Rahmengröße, um dann auf das jeweils kürzere oder längere Bike zu wechseln.

Die Sitzposition ist in der Ebene und im Uphill angenehm aufgefallen. Sie ist auch bei der Wahl eines längeren Bikes angenehm kompakt , da der Sitzwinkel sehr steil ausfällt und das Sitzrohr weit vor das Tretlager gezogen ist. So müsst ihr nicht wie auf einer Streckbank den Berg erklimmen, nur weil ihr ein längeres Bike für die Abfahrt gewählt habt. Auch die Front bleibt so bei steilen und technischen Anstiegen am Boden und durch den antriebsneutralen Hinterbau könnt ihr auch ohne Lock-out am Dämpfer entspannt die Spitze erklimmen.

Im Downhill fällt als erstes der niedrige Sattel auf. Der sorgt zwar für viel Bewegungsfreiheit, durch seine tiefe Position und den steilen Sitzwinkel ist er allerdings auch ungewohnt weit vorne zwischen den Beinen. Hat man sich daran erst einmal gewöhnt, profitiert man davon vor allem in der Luft und bei steilen oder engen Passagen und kann sich ungestört auf dem Bike bewegen.

Sowohl im Mullet- als auch im 29”-Setup lässt sich das ONE-SIXTY intuitiv und ohne viel Kraftaufwand von Anlieger zu Anlieger werfen und auch nach einem langen Tag im Sattel noch entspannt in Richtung Tal fahren. Der Hinterbau fühlt sich effizient und spritzig an und liefert eine gekonnte Mischung aus Traktion, Gegenhalt und Reserven. Selbst bei heftigen Einschlägen rollt das ONE-SIXTY ohne zu murren weiter. Wechselt man z. B. bei Rahmengröße L von einem großen 29”-Hinterrad zum kleineren 27,5”-Hinterrad, erhält man das Gefühl, tiefer integriert im Bike zu stehen, und schnelle Richtungswechsel werden noch einfacher. Allerdings mussten wir im Sinne von Rebound- und Compression-Einstellung minimale Anpassungen am Gabel-Setup vornehmen, um einen ausgewogenen Druck auf Front und Heck zu gewährleisten.

Unser Fazit zum MERIDA ONE-SIXTY 8000 2023

MERIDA hat mit ihren neuem ONE-SIXTY verdammt viel richtig gemacht und bringt nicht nur ein schickes, sondern vor allem konkurrenzfähiges Enduro-Bike auf den Markt. An der Ausstattung gibt es nichts zu meckern und das Größenkonzept ist konsequent durchgezogen. Zudem besitzt es viele praktische Features wie die versteckten Tools und die unterschiedlichen Storage-Möglichkeiten. Auf dem Trail überzeugt es sowohl im Up- als auch im Downhill und bietet nach kurzer Eingewöhnungszeit ein geiles Fahrwerk und ein gelungenes Handling.

Tops

  • perfekte Ausstattung
  • gelungenes Größenkonzept
  • praktische Features wie Tools und Storage
  • ausgewogenes Fahrwerk

Flops

  • keine

Alle weiteren Informationen findet ihr auf der Website von MERIDA.


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Text & Fotos: Peter Walker

Über den Autor

Peter Walker

Peter ist nicht nur ein Mann der Worte, sondern auch der Taten. Mit ernsthaften Bike- und Schrauber-Skills, seiner Motocross-Historie, diversen EWS-Teilnahmen und über 150 Bikepark-Tagen in Whistler – ja, der Neid der meisten Biker auf diesem Planeten ist ihm gewiss – ist für Peter kein Bike zu kompliziert und kein Trail zu steil. Gravel und Rennrad kann er übrigens auch! Das für unsere redaktionelle Arbeit wichtige Thema Kaufberatung hat Peter in Vancouvers ältestem Bike-Shop von der Pike auf gelernt und setzt sein Know-how auch im journalistischen Alltag um. Wenn er nicht gerade die Stuttgarter Hometrails auf neuen Test-Bikes unsicher macht, genießt er das Vanlife mit seinem selbst ausgebauten VW T5. Dass er dazu noch ausgebildeter Notfallsanitäter ist, beruhigt seine Kollegen bei riskanten Fahrmanövern. Zum Glück mussten wir Peter bislang nie bei seinem Spitznamen „Sani-Peter“ rufen. Wir klopfen auf Holz, dass es dazu auch nie kommen wird!