Wer es einmal hautnah erfahren hat, will es nicht mehr missen: gepolsterte Hosen auf dem Mountainbike. Hier spielt die Wahl des Modells die entscheidende Rolle. Dünn und flexibel oder dick gepolstert? Mit Trägern oder ohne? Mit Stauraum oder ohne? Wir haben sieben Polsterhosen getestet, um herauszufinden, welche euer perfekter Begleiter sein könnte.

Eine gute Polsterhose kann den Unterschied machen zwischen einem genialen Tag auf dem Bike, an dem man alles um sich herum vergisst, und einem quälenden Tag mit schmerzenden Sitzproblemen. Deshalb ist eine Polsterhose alles andere als ein weiteres Kleidungsstück in eurem Schrank. Die richtige Bib sorgt für zusätzlichen Komfort, reduziert Druckstellen und verhindert unangenehme Reibung – egal, ob auf kurzen Runden oder langen Touren. Doch je nachdem, was ihr auf dem Bike vorhabt, gibt es weniger gut oder perfekt geeignete Hosen: Manche setzen auf maximale Dämpfung und Komfort, andere auf Leichtigkeit und Bewegungsfreiheit. In diesem Test haben wir sieben Modelle genau unter die Lupe genommen und zeigen euch, welche Polsterhose sich für welchen Einsatzzweck am besten eignet. Denn je nach Modell und Einsatzgebiet gibt es teils riesige Unterschiede. Bevorzugt ihr ein Modell mit oder ohne Träger? Schon das hat einen großen Einfluss, da Trägerhosen fast immer dickere Polster und somit mehr Sitzkomfort bieten. Ob kurzer After-Work-Ride, Hometrail-Runde oder episches Ganztagesabenteuer – die Wahl zwischen Bib Shorts mit Trägern oder trägerlosen Polsterhosen kann sich auf eure Vorhaben auswirken.

Modell Typ Features Preis
7mesh Foundation Bike Boxer Brief trägerlos extra kleines Pad 50 €
Canyon Enduro-Bibshort mit Trägern entnehmbarer Rückenprotektor, große Trinkblasentasche, zwei Beintaschen 200 €
Fox Linershorts Tecbase Lite trägerlos 45 €
GORE Fernflow Liner Short mit Trägern 2 kleine und 1 offene Rückentasche 120 €
POC MTB Air Layer Bib Shorts mit Trägern 4 Rückentaschen, 2 kleine Beintaschen 160 €
Specialized Prime SWAT Bib-Short mit Trägern 4 Rückentaschen, Inside-out Nähte 150 €
Troy Lee Designs MTB Pro Liner Short trägerlos Inside-out Nähte 70 €

Warum überhaupt gepolsterte Mountainbike-Hosen anziehen?

Boxershorts sind fürs Mountainbiken alles andere als ideal – oft haben sie Nähte an den Sitzknochen, die auf langen Touren unangenehm reiben und Druckstellen verursachen. Gepolsterte Hosen sind speziell für die Anforderungen auf dem Bike entwickelt und schonen euren Allerwertesten beim Sitzen auf dem Sattel.

Das integrierte Sitzpolster verteilt den Druck auf die Sitzknochen gleichmäßiger und verhindert, dass harte Kanten des Sattels unangenehm drücken. Zudem gibt es in diesem Bereich keine störenden Nähte, was den Tragekomfort deutlich erhöht. Die gummierte Beininnenseite, die viele Modelle mitbringen, hilft nicht nur die Hose an sich, sondern auch die Knieschoner an Ort und Stelle zu halten – praktisch.

Der Markt bietet eine große Auswahl an Polsterhosen, die sich in Modelle mit oder ohne Träger unterteilen. Egal, für welches Modell man sich entscheidet – eine gute Polsterhose ist ein echter Komfortgewinn auf dem Bike!

Mit oder ohne Träger? Worin liegen die Unterschiede bei Polsterhosen?

Polsterhosen mit Träger – Rutschfester Begleiter auf langen Touren

Modelle mit Trägern, oft auch Bib Shorts oder einfach Bibs genannt, sind vor allem aus dem Rennrad-Bereich bekannt. Doch auch für Mountainbiker gibt es speziell entwickelte Varianten, die unter Trail-Shorts oder -Hosen getragen werden. Sie bestehen aus besonders dünnem, atmungsaktivem Material, das für eine bessere Belüftung sorgt – allerdings sind viele Modelle nicht vollständig blickdicht und daher ohne zusätzliche Schicht darüber nur bedingt geeignet.

Ein großer Vorteil der Polsterhosen mit Trägern ist ihr hoher Sitzkomfort. Sie bieten ein dickeres Sitzpolster für lange Touren und bleiben durch die Träger sicher in Position, ohne zu verrutschen. Zusätzlich haben viele Modelle praktische Taschen im Rückenteil, um Snacks, Werkzeug oder andere Kleinigkeiten zu verstauen. Allerdings sind die Taschen eher kompakt – ein Smartphone passt in keine der getesteten Varianten.

Für alle, die auf langen Strecken maximalen Komfort, festen Halt und etwas Stauraum suchen, sind Polsterhosen mit Trägern eine hervorragende Wahl.

Trägerlose Polsterhosen – Leicht, luftig und flexibel

Trägerlose Polsterhosen, oft auch als Liner Shorts bezeichnet, gibt es in verschiedenen Ausführungen – von großen Modellen, die eher Bib Shorts ohne Träger gleichen bis hin zu minimalistischen Varianten, die als Unterhosen mit kleinem Sitzpolster fungieren. Die trägerlosen Varianten sind deutlich günstiger als Modelle mit Trägern und bieten eine luftigere Alternative, da sie meist weniger warm sind und kein Material über den Rücken verläuft.

Die Polsterung ist dünner als bei den meisten Bib Shorts, wodurch das Windel-Gefühl reduziert wird. Gleichzeitig bedeutet das aber auch weniger Polsterung, was sie für lange Touren etwas weniger komfortabel macht. Ein großer Vorteil ist der hohe Tragekomfort, sobald man nicht mehr im Sattel sitzt – egal, ob beim Wandern, in der Mittagspause oder nach der Tour.

Wer eine leichte, flexible und preiswerte Lösung sucht, die sich angenehm unter einer Trail-Short tragen lässt, ist mit einer trägerlosen Polsterhose bestens beraten.

Trägerlose Polsterhosen fürs Mountainbike im Test

Die 7mesh Foundation Bike Boxer Brief im Test

Schon beim Auspacken fällt auf: Die 7mesh Foundation Bike Boxer Brief ist mehr Unterhose als klassische Polsterhose – der Produktname verrät es ja schon. Mit ihrem kurzen Schnitt, dem superflexiblen Stoff und dem minimalistischen Pad setzt die Short auf maximale Bewegungsfreiheit. Sie liegt körpernah an, ohne einzuengen, und fühlt sich dank des hochwertigen Materials sehr angenehm auf der Haut an – fast wie eine zweite Haut.

Ein besonderes Detail ist die Aussparung vorne in der Mitte des Pads. Dadurch befindet sich weniger Polster zwischen den Beinen, was das Laufen deutlich angenehmer macht – so könnt ihr locker durch die Straßencafés streifen, ohne Windel-Gefühl! Wenn ihr vom Rad absteigt, merkt ihr kaum, dass ihr eine Polsterhose tragt. Auf dem Sattel bietet sie dennoch guten Komfort: Das dünne Pad sorgt für leichte Dämpfung und es sind keine störenden Nähte oder Reibungspunkte vernehmbar. Für sehr lange Touren braucht man mit der 7mesh Foundation Bike Boxer Brief natürlich trotzdem einiges an Sitzfleisch.

Mit einem Preis von 50 € ist sie die zweitgünstigste Option im Test. Trotz der minimalistischen Polsterung überzeugt sie insgesamt mit hohem Tragekomfort und Bewegungsfreiheit. Für uns ganz klar die beste trägerlose Polsterhose zum Mountainbiken!

Die Fox Linershorts Tecbase Lite im Test

Schon auf den ersten Blick erkennt man die in die Brand Fox festgeschriebene DNA: schlichtes Schwarz, minimalistisches Design und das ikonische Fuchs-Logo. Die Linershorts Tecbase Lite ist die günstigste Polsterhose im Test (45 €) und bietet mit ihrem dünnen Pad eine minimalistische Polsterung. Das leichte und weiche Meshgewebe aus Vier-Wege-Stretch sorgt für eine hervorragende Luftzirkulation und eine gute Passform mit viel Bewegungsfreiheit.

Die Shorts sitzen angenehm, ohne einzuengen. Die Beine sind kürzer als bei Troy Lee, aber länger als bei 7mesh. Eine Gummierung fehlt, wodurch sie etwas leichter hochrutschen kann, doch in unserem Test hat sie auch auf langen Rides sicher gesessen.

Die flachen, gut verarbeiteten Nähte verhindern Druckstellen und das weiche Material fühlt sich angenehm an. Das dünne Dual-Density-Pad trägt weniger auf, bietet aber genug Komfort und sorgt für mehr Bewegungsfreiheit, sei es bei der Abfahrt, in der Pause oder beim After-Ride-Bier. Zudem verbessert es zusätzlich die Luftzirkulation und verhindert, dass man bei Regenfahrten auf einem nassen Kissen sitzt.

Für kurze bis mittlere Touren bietet die Linershorts Tecbase Lite hohen Komfort. Auf längeren Strecken sind jedoch stärker gepolsterte Modelle die bessere Wahl. Insgesamt ist die Fox eine vielseitige, günstige Option für Biker, die eine minimalistische, bequeme und günstige Hose suchen.

Troy Lee Designs MTB Pro Linershorts im Test

Mit 70 € ist die Troy Lee Designs MTB Pro Liner Short die teuerste trägerlose Polsterhose im Test. Sie setzt auf das TMF 6 Hour Pad, das nach einer Ansage für lange Rides klingt. Die dicke der Polsterung liegt bei der MTB Pro Liner Shorts etwa auf dem Niveau vieler Trägerhosen. Kleine Ösen ermöglichen die Verbindung mit Troy Lee Designs Bike-Hosen, um ein Verrutschen zu verhindern.

Die Shorts bietet mit ihrem TMF 6 Hour Pad das dickste Polster unter den trägerlosen Modellen im Test und eignet sich gut für lange Touren. Der Stoff fühlt sich etwas rauer an als bei anderen Modellen, ist aber angenehm zu tragen. Für uns etwas ungewohnt war hinten der niedrige Sitz, nach kurzer Eingewöhnung haben wir aber die Shorts als komfortabel empfunden.
Praktisch: Der gummierte Stoff an der Beininnenseite verhindert ein Hochrutschen. Allerdings kann er leicht an der Haut ziehen – anfangs. Denn nach mehrmaligem Tragen neigt der Bund dazu, auszuleiern – die Hose bleibt zwar funktional, sitzt dann aber etwas lockerer an den Beinen.

Trotz kleiner Schwächen überzeugt die Troy Lee Designs MTB Pro Liner Short mit gutem Sitzkomfort und einer dicken Polsterung für lange Rides. Insgesamt eine solide Wahl für alle, die eine gut gepolsterte trägerlose Polsterhose suchen.

Trägerhosen mit Polster fürs Mountainbike im Test

Canyon Enduro-Bibshort im Test

Nicht nur optisch sticht die Canyon-Enduro-Bibshort hervor, auch ihre Features sind besonders. So verfügt sie über zwei Beintaschen, in die ihr locker Riegel oder Gels für den Trail verschwinden lassen könnt, und über eine große Rückentasche, die Platz für eine Trinkblase mit bis zu 2 Liter Fassungsvermögen bietet. Das größte Alleinstellungsmerkmal der Canyon-Bib: In einem zweiten Rückenfach befindet sich der herausnehmbare D3O-Rückenprotektor, der bei Stürzen für Aufprallschutz sorgen soll.

Die Bib-Short ist fast schon ein kompletter Anzug, allerdings bringt das Konzept einige Einschränkungen mit sich. Damit der Protektor sicher hält, muss die Hose straff sitzen, was die Bewegungsfreiheit etwas einschränkt. Der Reißverschluss an der Vorderseite macht das An- und Ausziehen zudem etwas umständlicher. Da der Protektor relativ weit unten sitzt, schützt er vor allem den unteren Rücken, während der obere Bereich weniger abgedeckt wird. Ein weiteres potenzielles Problem: Die MTB-Hose muss über den Protektor gezogen werden, d. h. ihr Bund schließt diesen mit ein – je nach Passform der äußeren Hose kann das eng werden.

Durch das feste Material und den hohen Stoffanteil ist die Bib-Short sehr warm, was an heißen Tagen weniger angenehm ist. Zudem ist der Beinabschluss nicht gummiert und die Beine rutschen dadurch beim Pedalieren etwas nach oben. Dafür punktet sie mit einem großen Sitzpolster, das hohen Komfort für lange Touren bietet. Mit 200 € ist sie die teuerste Polsterhose im Vergleichstest und richtet sich vor allem an Fahrer, die lange Strecken zurücklegen oder einen integrierten Schutz ohne zusätzliche Protektorenweste bevorzugen.

GORE Fernflow Liner Short im Test

Die GORE Fernflow Liner Short setzt auf eine minimalistische, leichte Konstruktion mit einem hochwertigen Elastic Interface-Polster, das für hohen Sitzkomfort auch auf langen Rides sorgt. Mit 120 € ist sie die günstigste Polsterhose mit Trägern im Test, bietet aber gleichzeitig einige durchdachte Features.

Neben zwei kleinen Rückentaschen für kleine Essentials wie Riegel und Co. gibt es eine große Tasche, die zu beiden Seiten offen ist – ideal, um eine dünne Jacke oder eine zusätzliche Schicht zu verstauen. Insgesamt ist der Stauraum aber begrenzt und bietet weniger Platz als andere Bib Shorts im Test.

Das superdünne, leichte Mesh-Material sorgt für eine hervorragende Atmungsaktivität, die spürbar besser ist als bei POC oder Canyon. Allerdings zeigt sich schnell ein Nachteil: Bereits nach dem ersten Tragen bildeten sich Pilling-Spuren an den Hüften, was nicht gerade für Langlebigkeit spricht. Auch durch das Tragen einer äußeren Hose sind schnell Abnutzungsspuren sichtbar.

Die breiten, nahtlosen Träger schneiden nicht ein und erhöhen den Tragekomfort. Die Beine sind relativ kurz geschnitten, dabei kommt der Beinabschluss ohne Nähte aus und fühlt sich angenehm an. Allerdings fällt die Hose insgesamt eher klein aus und ist vorne nicht besonders hoch geschnitten.

Unterm Strich überzeugt die GORE Fernflow Liner Short mit einem sehr komfortablen, luftigen Tragegefühl und guter Polsterung für lange Touren – Abstriche gibt es allerdings bei der Haltbarkeit.

POC MTB Air Layer Bib Shorts im Test

Die POC MTB Air Layer Bib Short kombiniert hohen Komfort mit maximalem Stauraum. Mit 4 Rückentaschen und 2 kleinen Beintaschen bietet sie mehr Platz für Snacks, Werkzeug oder andere Essentials als jede andere Hose im Test. Preislich liegt sie mit 160 € genau im Durchschnitt der Polsterhosen mit Trägern.

Das VPDS Catalyst-Pad ist bei ähnlicher Dicke fester als das der anderen Bibs im Test und bietet langanhaltenden Sitzkomfort, da es sich auch auf extra langen Touren nicht durchsitzt. Ihr müsst euch also andere Ausreden für den kürzeren Rückweg suchen. Die Hose ist am Rücken und an den Seiten aus dünnem, weichem Mesh gefertigt, was sie angenehm zu tragen und gut belüftet macht – wenn auch nicht ganz so luftig wie das Modell von GORE.

Ein kleiner Kritikpunkt sind die schmalen Träger mit breiten Nähten. Sie neigen dazu, zusammenzurutschen und an den Schultern leicht einzuschneiden, was den Komfort etwas einschränkt. Dafür verhindert der gummierte Beinabschluss ein Hochrutschen der Shorts.

So erweist sich die POC MTB Air Layer Bib Short – trotz kleinerer Schwächen bei den Trägern – als eine komfortable Wahl, die sich dank ihres festen Pads auch für lange Touren eignet. Die riesige Stauraum-Kapazität macht sie besonders praktisch für Fahrer, die viel mitnehmen wollen.

Specialized Prime SWAT Bib-Short im Test

Die Specialized Prime SWAT Bib Short kombiniert herausragenden Tragekomfort, durchdachte Features und viel Stauraum. Mit 150 € liegt sie leicht unter dem Durchschnittspreis, bietet aber eine der besten Passformen im Test.

Die Hose sitzt wie eine zweite Haut und fühlt sich dank breiter, elastischer Schultergurte super angenehm an – nichts verrollt oder schneidet ein. Alle Nähte sind außen platziert – top, denn so werden Druckstellen verhindert und es sorgt für ein besonders weiches Tragegefühl. Dazu kommt eine hervorragende Belüftung, die auf einem Level mit der POC Bib Short liegt und verhindert, dass ihr auf schweißtreibenden Climbs Saunagefühle bekommt. Durch die gummierten Beinabschlüsse bleibt zudem alles an Ort und Stelle und verrutscht nicht, egal wie lange die Tour ist.

Das speziell für das Mountainbiken entwickelte Body Geometry Sitzpolster Polster ist etwas dünner als bei den anderen Bib Shorts im Test und wird vorne etwas schmaler, was das Windel-Gefühl reduziert – ähnlich wie bei der 7mesh Foundation. Trotz der schlankeren Polsterung ist der Sitzkomfort bei unseren Testern hoch geblieben.

Auch beim Stauraum kann die Specialized Prime SWAT Bib Short überzeugen: Im Rückenbereich aus angenehmen Mesh-Gewebe sind vier Taschen angebracht, die etwas lockerer vernäht sind und dadurch lose angebracht sind und zusätzlich zur Belüftung beitragen. Eine der Taschen hat eine überlappende Naht, aber es fehlt eine Reißverschlusstasche, um Schlüssel oder Wertsachen 100% sicher zu verstauen – das wäre das i-Tüpfelchen gewesen.

Insgesamt vereint die Specialized Prime SWAT Bib-Short maximalen Komfort, viel Stauraum und eine perfekte Passform – und holt sich damit verdient den Titel als beste Bib Short im Test.

Fazit zu den 7 Polsterhosen für Mountainbiker

Alle sieben getesteten Polsterhosen sind ein großes Upgrade gegenüber Boxer Shorts unter Trail-Shorts. Sie bieten mehr Komfort, verhindern Druckstellen und unangenehme Reibung – ein Muss für lange Tage im Sattel. Je nach Einsatzzweck gibt es für jeden die passende Hose, aber zwei Modelle haben sich als klare Favoriten herauskristallisiert: Die Specialized Prime SWAT Bib Short überzeugt mit höchstem Tragekomfort, guter Belüftung und viel Stauraum, während die 7mesh Foundation Bike Boxer Brief mit ihrem minimalistischen Design maximale Bewegungsfreiheit und ein besonders angenehmes Tragegefühl bietet. Ob mit oder ohne Träger, mit dicker oder dünner Polsterung – die Wahl hängt von euren individuellen Anforderungen ab. Klar ist: Eine gute Polsterhose gehört in jede MTB-Ausrüstung!


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Text: Simon Kohler Fotos: Peter Walker

Über den Autor

Simon Kohler

Simon liebt Geschwindigkeit. Als Downhill Skater ist er lange Zeit Rennen gefahren und mit seinem Longboard Alpenpässe runtergeknallt. Inzwischen hat er vier gegen zwei Reifen eingetauscht und heizt jetzt mit seinem Mountainbike auf Trails und Bikepark Lines. Bei verschiedensten Roadtrips durch die Alpen hat er seither einige der feinsten Trails Europas ausgekostet. Da er einige Zeit in Österreich gelebt hat, kennt er zudem die lokalen Bikeparks wie seine Westentasche. Durch sein Ingenieurstudium und seine Liebe zum Detail ist er ein echter Technik-Nerd und testet jetzt als Redakteur die aktuellsten Bikes und Parts auf Herz und Nieren. Als Frühaufsteher und selbsterklärter Müsli-Connaisseur lebt er sein Leben frei nach dem Motto „Powered by Oats. And also Legs.“