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Noch nie war die Auswahl an guten MTB-Reifen so groß, aber genau das macht es auch komplizierter denn je. Zwischen verwirrenden Compounds, Karkassen-Bezeichnungen – die wie aus einem Star-Wars-Film klingen – und den unterschiedlichsten Profilen verliert man schnell mal den Überblick. Deshalb bringen wir Licht ins Dunkle: über 50 Modelle, getestet im Labor, auf dem Trail und im Langzeiteinsatz. Große Marken, kleine Hersteller und ganz unterschiedliche Charaktere. Denn eure Reifen sind der einzige Kontaktpunkt zwischen Bike und Boden – und damit ein zentrales Element für Kontrolle, Sicherheit und Fahrspaß.



Und während wir über Reifen diskutieren, wird womöglich im Hintergrund still und leise die Zukunft des MTB-Antriebs neu geschrieben. Denn Getriebebikes erleben gerade einen echten Hype. Doch ist er berechtigt? Können Systeme wie Pinion mit GATES-Riemen nicht nur auf World-Cup-Strecken, sondern auch im Trail-Alltag überzeugen? Wir wollten wissen, was wirklich hinter dem Hype steckt, haben mit Entwicklern gesprochen, Racer befragt und das Atherton A.200.G selbst auf die Probe gestellt. Auch Hersteller wie FOX mischen mit und zeigen mit der neuen Podium-USD-Gabel, wie spannend es sein kann, bekannte Konzepte radikal neu zu denken. Denn wer wirklich etwas verändern will, fängt nicht bei Updates an – sondern Konventionen.

Weil moderne Bikes auf so hohem Niveau funktionieren, rückt das Drumherum stärker in den Fokus – clevere Details, kleine Helfer und nerdige Lösungen, die das Fahrerlebnis noch besser machen. Etwa der hydraulische Lenkungsdämpfer von Pademelon: Er soll unerwünschte Schläge und Vibrationen vom Untergrund dämpfen und so für mehr Kontrolle sorgen. Grund genug, das Tech-Gimmick für sechs Monate an unseren Bikes zu verbauen und zu checken, was das clevere Bauteil kann. Aber auch die kleinen Dinge haben uns begeistert. Das OneUp EDC Lite-Multitool etwa – ein praktisches Mini-Werkzeug, das kaum auffällt, aber immer zur Stelle ist. Wir wollen es an keinem Bike mehr vermissen, aber lest selbst. Dann wären da noch die Brillen von Coast Optics aus Whistler: starke Performance, cooler Look und ein Preis von lediglich 70 € – selten war stylischer Augenschutz so fair kalkuliert, oder?



Doch was bringt das beste Setup, wenn es im Alltag keine Abenteuer entfacht? Deshalb haben wir die Technik auch mal hinter uns gelassen, den eingebauten Tellerrand gesprengt – und uns mit Light-E-MTBs ins Abenteuer gestürzt. Leicht, agil, mit gerade genug Unterstützung, um weiter raus, höher rauf und tiefer rein ins Unbekannte zu fahren. Ein Plädoyer für alle, die ohnehin gern ballern, aber öfter mal anders abbiegen wollen. Denn manchmal liegt das echte Highlight nicht auf dem Trail – sondern ein Stück daneben.

Ob auf Erkundungstour mit dem Light-E-MTB oder beim Feierabend-Loop in unbekanntem Terrain – Abenteuer beginnt da, wo Routine endet. Doch nicht für alle bedeutet das: weiter, wilder, weg von allem. Für manche liegt das Abenteuer genau dort, wo der Lift läuft und der Gaskocher im Kofferraum wartet. Aber was sind das eigentlich für Menschen, die jede freie Minute im Bikepark verbringen? Sind das überhaupt noch Menschen oder schon ein eigener Schlag? Gemeinhin spricht man von „Park Rats“ – Ratten also. Immer hungrig nach Airtime und fetten Anliegern. Wir hätten da jemanden, der sich gerade zu einer echten Parkratte entwickelt. Gelegenheit genug, ihn mal zur Seite zu nehmen – zwischen Liftfahrt und Landung – und nachzufragen: Was fasziniert so sehr am immer gleichen Park-Loop? Und was passiert, wenn man das Abenteuer nicht in der Wildnis sucht, sondern zwischen Whip-Off und Wurzelteppich?


Also ihr seht, es gibt viel zu entdecken in der neuen ENDURO-Ausgabe. Von nerdigen Tech-Themen, bis hin zu unvorhersehbaren Abenteuern. Stürzt euch rein und lasst euch inspirieren. Wir sehen uns auf den Trails!
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Cheers
Peter

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Text & Fotos: Peter Walker