Updates an Geometrie und Kinematik sowie neue Features wie die integrierte BOOM Box, die – nein – keine Musik abspielt: All das bringt das neue Transition Sentinel 2025 auf den Trail. Gleich bleibt hingegen der Federweg von 160/150 mm und die beiden 29-Zoll-Laufräder und behält somit seinen Charakter als abfahrtslastiges Trail-Bike. Wir haben für euch getestet, warum die BOOM Box trotzdem praktisch ist und wie sich das Sentinel auf dem Trail schlägt.

Transition Sentinel X0 AXS 2025 | 160/150 mm (v/h) | 15,1 kg in Größe XL | 8.999 € | Hersteller-Website

Klare Linien, ein dezentes Erscheinungsbild und ordentliches Abfahrtspotenzial sind typisch für Bikes von Transition. Kein Wunder, die Mädels und Jungs lassen es auf dem Trail ordentlich krachen, wie wir bei unserem Besuch in Bellingham im letzten Jahr selbst erlebt haben. Genau dafür sind die Bikes des US-Herstellers entwickelt worden. Das neue Transition Sentinel 2025 sieht schon auf den ersten Blick nach kompromissloser Downhill-Performance aus. Im Portfolio von Transition hat das aggressive Trail-Bike bereits seit 2018 seinen festen Platz. Auch wenn das Gesamtbild seitdem im Großen und Ganzen gleich geblieben ist, gibt es für 2025 viele spannende Neuerungen.

Während die Linienführung optisch etwas kantiger und moderner geworden ist, liegen die Verbesserungen vor allem auf der technischen Seite. Zu den Highlights gehören eine neue Kabelführung, ein neuer Kettenstrebenschutz sowie eine angepasste Geometrie und Kinematik, inklusive der Umbaumöglichkeit auf ein kleines 27,5-Zoll-Hinterrad. Aber auch an die Integration eines Staufachs hat sich Transition erstmals herangewagt – zumindest an allen Bikes mit Carbon-Rahmen.

Wer sich ein neues Transition Sentinel 2025 zulegen will, hat die Wahl zwischen Carbon- und Alurahmen. Die Preise beginnen bei 2.120 € für das Alu-Framekit und reichen bis zu 8.999 € für das von uns getestete Transition Sentinel X0 AXS-Komplett-Bike, das in Rahmengröße XL 15,1 kg auf die Waage bringt.

Das neue Transition Sentinel 2025 im Detail

Für unseren ersten Test sind wir das Transition Sentinel X0 AXS gefahren, das mit einem Carbonrahmen ausgestattet ist. Während das neue Sentinel auf den ersten Blick keine großen Veränderungen zeigt, entdeckt man beim genaueren Hinsehen viele wichtige Neuerungen. Als Erstes wurde die Kabelführung im Carbonrahmen angepasst. Einfache, geschraubte Kunststoffabdeckungen halten nun die Leitungen an Ort und Stelle, sodass sie nicht mehr ungeordnet aus einer Öffnung austreten und so für Ruhe auf dem Trail sorgen.

Klare Kanten und schlichtes Branding definieren den Look des neuen Transition Sentinel 2025.
Alle Leitungen sind jetzt am Ein- bzw. Ausgang sauber geklemmt und sorgen so für Ruhe.

Ein Schritt, um den heutzutage fast kein Hersteller bei der Entwicklung herumkommt, ist die Integration eines Staufachs im Rahmen. Mit ihrem neuen Sentinel stellt Transition die erste Version der sogenannten BOOM Box vor, die für „Burritos Or Other Munchies“ steht und damit klar macht, was da hineingehört ;) An eure Snacks kommt ihr, indem ihr den intuitiv zu betätigenden Hebel zur Seite schiebt und einfach den Deckel vom Fach abnehmt. Im Gegensatz zu vielen anderen Herstellern hat Transition das Staufach nicht unter dem Flaschenhalter platziert, sondern tiefer in Richtung Tretlager integriert. Dies ermöglicht einen tieferen Schwerpunkt, erschwert es aber, die mitgelieferten Taschen aus dem Rahmen zu ziehen, da der Flaschenhalter oder die Flasche im Weg sein kann. In den beiden Taschen gibt es Platz für einen Schlauch oder Werkzeug, und zusätzlich bieten kleinere Fächer die Option, Wertgegenstände zu verstauen. Solltet ihr mal etwas stärker an den Gegenständen im Fach ziehen müssen, passiert zum Glück nichts, denn die Öffnung ist von einem stabilen Kunststoffrahmen ummantelt, der verhindert, dass ihr euch an scharfen Carbonkanten verletzt. Falls euch der Stauraum der BOOM Box nicht ausreicht, könnt ihr per Toolmount am Oberrohr noch weitere Gegenstände an eurem Rahmen befestigen.

Der Hebel ist gut erreichbar und öffnet durch Drehen die BOOM Box.
Trotz kleiner FIDLOCK-Flasche und XL-Rahmen wird es hier richtig eng …
Im Inneren finden sich zwei unterschiedliche Taschen, die Platz für einen Schlauch und Tools und durch kleine Fächer für Wertsachen und lose Gegenstände bieten.

Auch der Kettenstrebenschutz hat ein deutliches Update bekommen und ist nun wesentlich voluminöser, sorgt so für Ruhe auf dem Trail und schützt euren Rahmen vor der Kette. Ein kleiner Fender an der Kettenstrebe wehrt zudem alle herumfliegenden Steine ab, damit sie sich nicht in eine Steinmühle verwandelt. Um auch den Rahmen am Unterrohr zu schützen, befindet sich im Bereich des Tretlagers ein dünner Kunststoffschutz. Für unseren Geschmack hätte dieser jedoch etwas breiter ausfallen können, um auch die seitlichen Bereiche besser abzudecken.

Der kleine Fender an der Kettenstrebe hält den Dreck aus eurer Umlenkung, um den Rahmen nicht zu beschädigen.
Der Schutz am Unterrohr könnte unserer Meinung nach etwas breiter ausfallen, um den ganzen Bereich zu schützen.

Die Ausstattung des neuen Transition Sentinel 2025

Für unseren ersten Test sind wir das 8.999 € teure Transition Sentinel X0 AXS 2025 gefahren, das in Größe XL 15,1 kg auf die Waage bringt. Ausgestattet ist es mit einem FOX Factory-Fahrwerk. Bei der 36er-Gabel wurde bereits die neue FOX GRIP X2-Dämpfungskartusche verbaut, die eine sehr hohe Trail-Performance liefert. Am Heck arbeitet der passende FLOAT X Factory-Luftdämpfer. Auch die Sattelstütze – mit beeindruckenden 240 mm Hub – stammt von FOX und ist neu auf den Markt gekommen. Zudem lässt sich die FOX Transfer-Sattelstütze vollständig im Rahmen versenken, sodass ihr die maximale Bewegungsfreiheit in der Abfahrt habt.

Die neue FOX GRIP X2-Dämpfungskartusche liefert eine top Performance.
Am Horst-Link-Hinterbau arbeitet der FOX FLOAT X-Luftdämpfer.
240 mm Hub liefert die voll versenkbare und frisch auf dem Markt erschienene FOX Transfer Factory-Sattelstütze.

Zum Stehen bringt euch beim Transition die SRAM MAVEN-Vierkolbenbremse, die euch beim Silver-Modell eine werkzeuglose Verstellung von Hebelweite und Druckpunkt ermöglicht. Bis auf ein etwas höheres Systemgewicht ist sie nahezu identisch mit dem Ultimate-Top-Modell. Kombiniert ist die starke Bremse mit 200-mm-Bremsscheiben an der Front und 180 mm am Heck. Für den Großteil der Fahrer wird das in Kombination mit der starken Bremse völlig ausreichen, wer aber noch mehr Bremskraft benötigt, kann am Heck auf eine größere Bremsscheibe upgraden. Wie der Modellname des neuen Transition Sentinel 2025 bereits vermuten lässt, wird mit einer SRAM X0 AXS Transmission geschaltet, die direkt am Rahmen verschraubt wird und butterweiche Schaltvorgänge auch unter Last ermöglicht.

Die SRAM MAVEN-Silver bremst brachial, auch mit der kleineren 180-mm-Bremsscheibe am Heck.
Am Top-Modell kommen robuste Alu-Laufräder zum Einsatz.
Eine weichere MaxxGrip-Gummimischung an der Front wäre das i-Tüpfelchen bei der Ausstattung.

Das Top-Modell im neuen Sentinel-Line-up rollt auf Alu-Laufrädern, was zeigt, wo Transition den Fokus des Bikes legt: robuste Abfahrts-Performance, ohne künstliches Gewichts-Tuning. Die DT Swiss-Laufräder mit XM481-Felgen sind ein robuster Begleiter für knackige Downhills. Kombiniert sind sie mit Reifen von MAXXIS – ein ASSEGAI an der Front und ein Minion DHR II am Heck. Beide Reifen kommen mit einer EXO+ Karkasse und der etwas härteren MaxxTerra-Gummimischung. Beim Wechsel auf neue Reifen würden wir euch eine weichere MaxxGrip-Gummimischung an der Front empfehlen. Und wer auf der Suche nach mehr Abfahrtspotenzial ist, der kann am Heck eine robustere Doubledown-Karkasse verbauen.

Transition Sentinel X0 AXS 2025

8.999 €

Specifications

Fork FOX 36 Factory GRIPX2 160 mm
Rear Shock FOX FLOAT X Factory 150 mm
Seatpost FOX Transfer 240 mm
Brakes SRAM MAVEN Silver 200/180 mm
Drivetrain SRAM X0 Eagle AXS Transmission 1x12
Stem ANVL Swage 40 mm
Handlebar OneUp Carbon Handlebar 800 mm
Wheelset DT Swiss XM 481 29"
Tires MAXXIS ASSEGAI MaxxTerra EXO+/Minion DHRll MaxxTerra EXO+ 2,5"/2,4"

Technical Data

Size XS S M L XL XXL

Specific Features

Staufach
Toolmount
Flip Chip

Die unterschiedlichen Ausstattungsvarianten des neuen Transition Sentinel 2025

Das neue Transition Sentinel 2025 gibt es sowohl mit Alu- als auch mit Carbonrahmen, und zwar entweder als Komplett-Bike oder als Rahmenkit inklusive Dämpfer. Beide Rahmenkits werden mit einem RockShox Super Deluxe Ultimate-Dämpfer angeboten und kosten 2.190 € (Alu) bzw. 3.990 € (Carbon). Beide Rahmenmaterialien werden jeweils in drei Farben verfügbar sein.

Glacier White
Deep purple
Graphite grey

Als Komplett-Bikes gibt es zwei Varianten mit Alu- und zwei mit Carbonrahmen. Zwar gibt es auf den ersten Blick kein Alu-Bike mit Top-Ausstattung – wie bei unserem Test-Bike mit Carbonrahmen –, doch in der hochwertigsten Alu-Variante werden viele Teile der robusten und bewährten Shimano XT-Reihe verbaut. Zudem liefert das verbaute RockShox Select+ Fahrwerk ebenfalls hohe Trail-Performance und verzichtet lediglich auf die Buttercups des Ultimate-Modells. Damit bietet die Sentinel Alloy XT-Variante für 5.490 € eine starke Basis zu einem fairen Preis, und die verbauten Komponenten sollten euch auf dem Trail nicht „ausbremsen“. Lediglich auf die BOOM Box müsst ihr beim Alu-Rahmen verzichten.

Die Geometrie des Transition Sentinel 2025

Transition bietet bei ihrem neuen Sentinel sechs Größen an. Während die Größen von S bis XXL alle mit 29-Zoll-Laufrädern an Front und Heck ausgeliefert werden und die Möglichkeit eines Mullet-Umbaus bieten, kommt der XS-Rahmen direkt mit zwei 27,5-Zoll-Laufrädern. Im Vergleich zu seinem Vorgänger ist das Transition Sentinel 2025 im Reach etwas gewachsen. Während der Reach zwischen XS und S um 15 mm zunimmt, verändert er sich bei allen anderen Größen um 25 mm. Unser Test-Bike in Rahmengröße XL kommt somit auf einen Reach von 505 mm, kombiniert mit einem recht niedrigen Sitzrohr von 460 mm Länge. Letzteres bleibt über alle Größen hinweg niedrig, wodurch ihr die Rahmengröße anhand der Länge wählen könnt.

Durch den Flip-Chip an den unteren Dämpferaufnahme kann das Sentinel auf ein kleines 27,5-Zoll-Hinterrad umgebaut werden. Die Kettenstrebenlänge verändert sich ebenfalls bei bestimmten Größen, allerdings nicht bei allen. So gibt es drei verschiedene Längen für sechs Rahmengrößen, und die Rahmengrößen L bis XXL teilen sich dieselbe 448 mm lange Kettenstrebe. Im Vergleich zum Vorgänger wurde der Lenkwinkel um 0,4° steiler und beträgt nun 64°. Wie bei den meisten modernen Bikes wurde zudem der Sitzwinkel steiler und liegt bei unserem Testbike bei 77,9°. Da der Sitzwinkel über die Größen hinweg bei unterschiedlichem Sattelauszug gemessen wird, wird er bei kleineren Rahmengrößen steiler.

Größe XS S M L XL XXL
Oberrohr 527 mm 549 mm 577 mm 605 mm 632 mm 660 mm
Sattelrohr 360 mm 360 mm 390 mm 430 mm 460 mm 490 mm
Steuerrohr 100 mm 100 mm 110 mm 120 mm 130 mm 140 mm
Lenkwinkel 64° 64° 64° 64° 64° 64°
Sitzwinkel 79,8° 79,3° 78,7° 78,3° 77,9° 77,96
Kettenstrebe 436 mm 442 mm 442 mm 448 mm 448 mm 448 mm
Tretlagerabsenkung 15 mm 25 mm 25 mm 25 mm 25 mm 25 mm
Radstand 1.173 mm 1.208 mm 1.237 mm 1.273 mm 1.302 mm 1.332 mm
Reach 415 mm 430 mm 455 mm 480 mm 505 mm 530 mm
Stack 592 mm 615 mm 621 mm 633 mm 642 mm 651 mm

Das Transition Sentinel 2025 im ersten Test

Sobald ihr euer Bein über den Sattel schwingt, fühlt sich das neue Transition Sentinel 2025 sehr geräumig an. Die lange und voll versenkbare Sattelstütze sowie das lange Oberrohr ermöglichen euch eine zentrale Position im Bike, und auch im Sitzen bleibt viel Platz für eure Gliedmaßen. Geht es dann in den Uphill, bringt euch das neue Sentinel in eine angenehme, nicht zu gestreckte Position und bietet so auch ausreichend Komfort für lange Touren. Beim gleichmäßigen und ruhigen Pedalieren auf Forstwegen bleibt der Horst-Link-Hinterbau angenehm neutral. Solltet ihr jedoch auf einem technischen Uphill und damit etwas unruhiger unterwegs sein, wippt der Hinterbau spürbar mit, und es lohnt sich der Griff zum Lockout-Hebel, um Kraft zu sparen. So ist das neue Transition Sentinel 2025 zwar ein solider Kletterer, gehört aber nicht zu den besten in seiner Kategorie.

Transition hat beim neuen Sentinel den Fokus deutlich auf die Downhill-Performance gelegt, und das wird sofort spürbar, sobald sich eure Stollen durch den ersten Anlieger graben. Schon nach wenigen Metern auf dem Trail fühlt man sich durch den zentralen und tief integrierten Stand wohl auf dem Bike und neigt dazu, die Bremsen länger offen zu lassen. Das nimmt das Sentinel dankend entgegen und belohnt mit seinem progressiven Hinterbau eine aktive Fahrweise. Pusht ihr also ordentlich über den Trail und durch die Kurven, generiert das Transition zusätzlich Speed, ohne dabei nervös zu werden. Der Hinterbau bleibt schön aktiv und sorgt für viel Traktion am Heck, sodass ihr bei spontanen Bremsmanövern schnell Geschwindigkeit abbauen könnt. In engen Passagen wirkt die Länge des Bikes allerdings etwas sperrig, und hier müsst ihr ein extra Quäntchen Kraft und Balance auf den Trail legen. Auf schnelleren Sektionen hingegen könnt ihr das Bike umso mehr laufen lassen. Auch auf langen Runs ohne Pause bleibt das Sentinel gut zu kontrollieren, ohne sich zu steif anzufühlen, was sonst viel Kraft kosten würde. Das Sentinel bietet insgesamt ein präzises Handling und setzt Impulse direkt um.

Für wen ist das Transition Sentinel 2025?

Auch wenn das neue Transition Sentinel 2025 viele Updates und Neuerungen mit sich bringt, bleibt der Fokus unverändert. Wer ein Trail-Bike sucht, mit dem er ordentlich Gas geben kann, ohne vor harten Passagen zurückschrecken oder viele Anpassungen an der Ausstattung vornehmen zu müssen, findet im neuen Sentinel einen super Begleiter. Dafür geht es im Uphill nicht ganz so flott voran wie mit manch anderen Bikes dieser Kategorie.

Das Fazit zum Transition Sentinel 2025

Die neue Kabelführung, die Updates bei den Detaillösungen sowie die überarbeitete Geometrie und Kinematik machen sich am neuen Transition Sentinel 2025 spürbar bemerkbar. Auch die erstmals integrierte BOOM Box ist durchdacht und gut verarbeitet, auch wenn ihre Positionierung die Handhabung etwas fummelig macht. Auf dem Weg zum Trail seid ihr komfortabel unterwegs, wenn auch nicht übermäßig effizient. Dafür könnt ihr es in der Abfahrt – auch dank der stimmigen Ausstattung – ordentlich krachen lassen und müsst keine Kompromisse eingehen.

Tops

  • stimmige Ausstattung
  • coole Detail-Updates
  • hohes Sicherheitsempfinden im Downhill
  • progressiver und traktionsstarker Hinterbau

Flops

  • gemütlicher Kletterer
  • Bereich um die BOOM Box sehr eng

Alle weiteren Informationen findet ihr auf der Website von Transition-Bikes .


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Text: Peter Walker Fotos: Mike Hunger, Peter Walker, Transition Bikes

Über den Autor

Peter Walker

Peter ist nicht nur ein Mann der Worte, sondern auch der Taten. Mit ernsthaften Bike- und Schrauber-Skills, seiner Motocross-Historie, diversen EWS-Teilnahmen und über 150 Bikepark-Tagen in Whistler – ja, der Neid der meisten Biker auf diesem Planeten ist ihm gewiss – ist für Peter kein Bike zu kompliziert und kein Trail zu steil. Gravel und Rennrad kann er übrigens auch! Das für unsere redaktionelle Arbeit wichtige Thema Kaufberatung hat Peter in Vancouvers ältestem Bike-Shop von der Pike auf gelernt und setzt sein Know-how auch im journalistischen Alltag um. Wenn er nicht gerade die Stuttgarter Hometrails auf neuen Test-Bikes unsicher macht, genießt er das Vanlife mit seinem selbst ausgebauten VW T5. Dass er dazu noch ausgebildeter Notfallsanitäter ist, beruhigt seine Kollegen bei riskanten Fahrmanövern. Zum Glück mussten wir Peter bislang nie bei seinem Spitznamen „Sani-Peter“ rufen. Wir klopfen auf Holz, dass es dazu auch nie kommen wird!