Mit dem Genius ST Tuned 900 2023 präsentiert SCOTT nach dem Cross-Country-Bike Spark das zweite Bike mit im Rahmen verstecktem Dämpfer und die sechste Generation des Klassikers Genius. Ob es sich auch vor der Konkurrenz verstecken muss? Wir haben das Genius ST Tuned 900 2023 ausgiebig getestet und verraten euch, was es kann!
Das erste Genius wurde bereits 2001 vorgestellt und ist seitdem der Allrounder unter den Bikes von SCOTT. Nach sechs Generationen hat das Genius ST Tuned 900 2023 allerdings fast nur noch den Namen mit seinen Vorfahren aus erster Generation gemeinsam, sogar der Dämpfer ist jetzt nicht mehr sichtbar. Was geblieben ist, ist das besondere Augenmerk von SCOTT aufs Gewicht. Für das neue Genius ST war es das Ziel, ein möglichst geringes Gewicht mit einem hohen Maß an Integration zu vereinen. Dabei sind zwei Modelle entstanden: das Genius ST – wobei das ST hier für Super Trail steht – und das Genius. Beide Bikes teilen sich den gleichen Rahmen mit 160 mm Federweg an der Front und 150 mm am Heck, sollen aber durch die unterschiedlichen Ausstattungen auf verschiedene Einsatzbereiche abzielen. Das Genius soll dabei der Allrounder sein und durch einfache Einstellbarkeit unkomplizierten Trailspaß liefern. Dafür stattet SCOTT das Genius mit dem eigens entwickelten FOX Nude 5T-Dämpfer und dem von anderen SCOTT-Bikes bereits bekannten TwinLoc-System aus, mit dem Gabel und Dämpfer gleichzeitig gelockt werden können. Durch den Lockout an der Gabel fallen hier Einstellmöglichkeiten weg, was das Setup zwar einfacher macht, allerdings auch Performance auf dem Trail kostet. Das Genius ST ist dagegen voll auf Abfahrtsperformance getrimmt und gleichzeitig superpräzise einstellbar. Dafür setzt SCOTT auf den potenteren FOX FLOAT X Nude-Dämpfer, der immer noch vom Lenker angesteuert werden kann, und verzichtet dafür auf den Lockout an der Gabel zugunsten von besserer Dämpfungsperformance und Einstellbarkeit.
Das neue Genius ST platziert sich im SCOTT-Lineup zwischen dem auf Abfahrt getrimmten Cross-Country-Bike Spark ST (Super Trail) und dem Enduro Ransom und soll damit der potente Alleskönner werden. Wem das Design mit dem innenliegenden Dämpfer von einer anderen Schweizer Marke bekannt vorkommt, ist auf der richtigen Fährte: SCOTT hat vor einigen Jahren die Firma Bold Cycles aufgekauft, die für Bikes mit innenliegendem Dämpfer bekannt ist. Deren Technik macht sich SCOTT jetzt zu Nutze und entwickelt das Konzept nach eigenem Geschmack weiter.
Die verschiedenen Rahmenvarianten des SCOTT Genius ST 2023
Das SCOTT Genius ST sieht dem Spark zum Verwechseln ähnlich. Das kommt nicht von ungefähr, da SCOTT für das Genius ST viele Designelemente vom kleinen Cross-Country-Bruder übernommen hat. Der Dämpfer liegt hier genauso senkrecht im Rahmen und reicht vom Tretlagerbereich bis in das Sattelrohr. Mit dem Ziel der perfekten Dämpferintegration haben SCOTT und FOX in der Entwicklung eng zusammengearbeitet und Dämpfer und Rahmen wurden gemeinsam designed.
Der Carbonrahmen ist in zwei verschiedenen Carbon-Layups erhältlich, die sich in Sachen Preis und Gewicht unterscheiden: das HMX-Layup und das HMF-Hybrid-Layup. Für das HMX-Layup werden hochwertigere Carbon-Fasern verwendet, die höhere Steifigkeit bei geringerem Gewicht liefern. Dadurch werden weniger Carbon-Lagen benötigt und das Rahmengewicht fällt bei gleicher Steifigkeit im Vergleich zum HMF-Hybrid-Layup etwa 500 g niedriger aus. Dazu kommt, dass bei Modellen mit HMF-Hybrid-Layup der Carbon-Hauptrahmen mit einem Alu-Hinterbau kombiniert wird. Den Topmodellen spendiert SCOTT das bessere HMX-Layup, alle anderen Modelle müssen hingegen mit dem schwereren Layup auskommen.
Für alle Freunde von Alurahmen, die an dieser Stelle hoffentlich nicht schon resigniert abgeschaltet haben, bietet SCOTT das Genius ST auch in Aluminium an. Der aufwendige Alurahmen setzt sowohl auf dasselbe Design wie der Carbonrahmen als auch auf die gleiche Kinematik, Geometrie und dasselbe Maß an Integration. Um den Ausschnitt im Unterrohr bei ausreichend Stabilität zu realisieren, werden dafür im Bereich des Tretlagers Reinforcement Welds verwendet, die für mehr Stabilität sorgen sollen.
Das SCOTT Genius ST 900 Tuned 2023 im Detail
Das SCOTT Genius ST 900 Tuned 2023 hat neben der cleanen Rahmenoptik auch einige clevere Features zu bieten. Um den versteckten Dämpfer zugänglich zu machen, hat SCOTT im Tretlagerbereich eine Serviceklappe eingebaut, die sich einfach per Knopfdruck öffnen lässt. Damit der Dämpfer dann aber wirklich zu erreichen ist, muss das Bike zuerst auf den Kopf gestellt werden. Auf der Innenseite der Serviceklappe ist eine praktische Tabelle mit Luftdruckempfehlungen für den Dämpfer aufgeklebt. Damit man den Sag am versteckten Dämpfer nicht erraten muss und den Wert in Prozent an einer Skala ablesen kann, befindet sich am Rocker ein Sag-Indikator. Der Indikator ist dabei schön umgesetzt und funktioniert auch in der Praxis wunderbar. Die innenverlegten Züge werden im Bereich um den Dämpfer auf der Innenseite des Unterrohrs geklemmt und damit klapperfrei befestigt. Damit niemand den Überblick verliert, welcher Zug wo geklemmt werden muss, ist auf der Innenseite der Serviceklappe ein Schema mit der Zugverlegung im Rahmen abgebildet.
Der gewellte Kettenstrebenschutz ist weit bis zum Kettenblatt vorgezogen, schützt den Rahmen vor Beschädigungen durch die Kette und sorgt zudem für angenehme Ruhe auf dem Trail. Damit die Ruhe nach ein paar Matschfahrten nicht durch nerviges Knarzen gestört wird, wird das Hauptlager am Genius ST mit einem kleinen Fender vor Dreckbeschuss geschützt. Für den Fall, dass sich unterwegs mal etwas am Bike lockert, hat SCOTT ein Tool mit T25, T30 und 6er-Inbus in die Achse integriert. Damit man auch gegen platte Reifen gerüstet ist, versteckt sich in den Lenkerenden ein Tubeless-Repairkit, das im Notfall schnelle Abhilfe schafft.
Der FOX FLOAT X Nude-Dämpfer und die TracLoc-Remote
Im Genius ST steckt der von FOX exklusiv für SCOTT entwickelte FLOAT X Nude-Dämpfer. Die Herausforderung war es hier, die Performance auf ein kleines praktisches Packmaß zu bringen. Dafür ist der Dämpfer speziell an die Integration in den Rahmen angepasst: Alle Einsteller und das Ventil sind so platziert, dass man sie bei geöffneter Serviceklappe gut erreichen kann. Angesteuert wird der Dämpfer beim Genius ST über die SCOTT TracLoc-Remote am Lenker. Hier kann zwischen den drei Modi Climb Mode, Ramp Control und Open Mode ausgewählt werden. Im Climb Mode wird die Kompression am Dämpfer geschlossen, damit im Uphill weniger Energie im Fahrwerk verloren geht. Im Modus Ramp Control wird hingegen eine der beiden Luftkammern des Dämpfers blockiert. Das sorgt durch das dann geringere Gesamtvolumen im Dämpfer wiederum für mehr Progression – quasi ein Volumenspacer to go. Laut SCOTT soll euch das die Möglichkeit geben, auch auf einem Trailride, der eigentlich als entspannt geplant war, spontan auf ein paar heftigere Trails abzubiegen oder sich für größere Drops oder Features etwas mehr Progression dazu zu schalten. Der Open Mode für die Abfahrt entspricht dann dem ganz normalen offenen Setting, wie man es auch von anderen Dämpfern kennt. Am Anfang ist es ziemliche Gewöhnungssache, mit dem TracLoc-Hebel umzugehen: Man drückt gern mal den falschen Hebel oder ist sich während der Fahrt doch nicht ganz sicher, in welchem Modus man gerade unterwegs ist. Die zusätzlichen Hebel und Leitungen am Cockpit stören auch das sonst sehr cleane Gesamtbild des Genius ST.
Die Ausstattung von unserem SCOTT Genius ST 900 Tuned 2023-Testbike
SCOTT geizt an unserem Genius ST 900 Tuned 2023-Testbike nicht gerade mit edlen Anbauteilen für den Carbonrahmen mit dem leichteren HMX-Carbon-Layup. Das 13,7 kg schwere Bike wechselt dann für 10.999 € den Besitzer. An der Front werkelt die FOX 36 Factory GRIP2 Kashima-Gabel, wobei die hochwertige GRIP2-Kartusche in der Gabel die Einstellung von High- und Lowspeed Zug- und Druckstufe zulässt. Kombiniert wird die Gabel mit dem eigens entwickelten FOX FLOAT X Nude-Dämpfer mit einstellbarer Lowspeed-Compression und Rebound.
Der elektronische Antrieb, bestehend aus einem 12-fach X01 Eagle-Schaltwerk, kombiniert mit GX Eagle AXS-Trigger, kommt von SRAM. Gegenüber dem Topmodell bringt der Trigger bei gleicher Funktion ein nicht zu unterschätzendes Mehrgewicht von 3 g mit sich ;). Damit die Kette auch an Ort und Stelle bleibt, wird sie von der hauseigenen Kettenführung im Griff gehalten, die direkt am Rahmen montiert ist. Gebremst wird mit den japanischen Highend Shimano XTR 4-Kolben-Bremsen. Die 200-mm-Scheibe an der Front wird aber leider nur mit einer 180-mm-Scheibe am Heck kombiniert. Damit löst sich der Trailspaß für schwere Piloten schnell in Rauch auf – wir empfehlen daher ein Upgrade auf 200-mm-Scheiben am Heck.
Das 780 mm breite Onepiece-Cockpit aus Carbon ist von der Hausmarke Syncros. Der Rise am Lenker ist an die Rahmengröße gekoppelt: 15 mm für die Größen S und M und 25 mm für die Größen L und XL. Die Höhe der Front ist damit dann fix und kann nicht mehr durch Spacer angepasst werden. An der Unterseite vom Lenker werden die zahlreichen Leitungen geführt und verschwinden dann durch den Vorbau in den Rahmen. Das sorgt, abgesehen vom etwas überladenen Cockpit, für cleane Optik.
Die Duncan-Sattelstütze kommt ebenfalls von Syncros und wächst mit der Rahmengröße mit. Eine Stütze mit 170 mm Hub ist an einem Bike in Größe L allerdings eher auf der kürzeren Seite, hier wäre etwas mehr Hub wünschenswert. Dafür lässt sich die Stütze komplett im Rahmen versenken, was wiederum Fahrer mit kurzen Beinen freuen wird. Das große Schaulaufen der Syncros-Komponenten geht mit den Revelstoke 1.0-Carbonlaufrädern weiter. Diese sind mit dem Quarq TyreWiz-System bestückt, damit man den Luftdruck jederzeit unkompliziert auf dem Fahrradcomputer oder in der App im Blick hat. Den Luftdruck sollte man aber auch genau im Blick behalten, weil die MAXXIS-Reifen, vorne Minion DHF, hinten DISSECTOR, nur in der dünnen EXO-Karkasse verbaut sind. Hier fährt man sich schnell einen Platten oder zerschießt sich, wenn man nicht aufpasst, die edlen Carbon-Felgen. Beide Reifen sind in der MaxxTerra-Mischung und 2,6”-Breite verbaut. Mindestens am Vorderrad würden wir uns die weichere MaxxGrip-Mischung für mehr Grip wünschen, am besten in Kombination mit einer stabileren EXO+ oder Doubledown-Karkasse vorne wie hinten.
SCOTT Genius ST Tuned 900
10.999 €
Specifications
Fork Fox 36 Factory 160 mm
Rear Shock FOX FLOAT X NUDE Factory 150 mm
Seatpost Synchros Duncan 170 mm
Brakes Shimano XTR 200/180 mm
Drivetrain SRAM X01 Eagle AXS 1x12
Stem Syncros Hixon iC Carbon 40 mm
Handlebar Syncros Hixon iC Carbon 780 mm
Wheelset Syncros Revelstoke 1.0 29"
Tires MAXXIS MINION DHF MaxxTerra EXO/MAXXIS DISSECTOR MaxxTerra EXO 2,6/2,6
Technical Data
Size S M L XL
Weight 13,7 kg
Specific Features
integriertes Tool in der Achse
Tubeless Repairkit im Lenker
Weitere Ausstattungsvarianten des SCOTT Genius ST 2023
Das SCOTT Genius ST gibt es in drei verschiedenen Ausstattungsvarianten. Interessant ist vor allem noch das Genius ST 910: Hier kombiniert SCOTT am günstigeren HMF-Hybrid-Carbonrahmen den FOX FLOAT X Nude-Dämpfer mit einer Öhlins RXF 36-Gabel. Der Antrieb kommt mit der günstigeren elektronischen GX Eagle-12-fach-Gruppe aus und das Bike rollt auf Syncros Revelstoke 2.0-Alu-Laufrädern. Auch Mädels kommen mit dem Contessa Genius ST 910 auf ihre Kosten. Das Bike gibt es in den Größen von S bis L und ist bis auf die Gabel und den Sattel identisch zum Genius ST 910. Die Öhlins-Gabel tauscht SCOTT dabei gegen eine FOX 36 FLOAT Performance, die auf Kashima-Standrohre verzichtet, aber trotzdem auf die hochwertige GRIP2-Kartusche setzt.
Die Geometrie des SCOTT Genius ST 900 Tuned 2023
Das Genius ST wird von SCOTT in vier Größen von S bis XL angeboten und die Geometrie fällt in keine Richtung zu extrem aus. Der Reach reicht von moderaten 430 mm in S bis zu modernen 510 mm in XL. Der Lenkwinkel von 64,5° lässt sich über ein Drehen der Lagerschalen um 0,6° in beide Richtungen verstellen. Dafür muss das Cockpit nur angehoben und nicht komplett abgenommen werden. Über alle Größen hinweg fallen die Kettenstreben mit 440 mm gleich lang aus und wachsen nicht mit. Die Bewegungsfreiheit wird durch das in allen Größen recht lange Sattelrohr (440 mm in L, 470 mm in XL) in Kombination mit der kurzen Dropperpost eingeschränkt.
Größe | S | M | L | XL |
---|---|---|---|---|
Oberrohr | 570 mm | 602 mm | 631 mm | 659 mm |
Sattelrohr | 380 mm | 410 mm | 440 mm | 470 mm |
Steuerrohr | 90 mm | 100 mm | 120 mm | 135 mm |
Lenkwinkel | 64,5° | 64,5° | 64,5° | 64,5° |
Sitzwinkel | 76,8° | 77,1° | 77,2° | 77,4° |
BB Drop | 33 mm | 33 mm | 33 mm | 33 mm |
Kettenstrebe | 440 mm | 440 mm | 440 mm | 440 mm |
Radstand | 1.195 mm | 1.229 mm | 1.263 mm | 1.294 mm |
Reach | 430 mm | 460 mm | 485 mm | 510 mm |
Stack | 617 mm | 626 mm | 644 mm | 658 mm |
Das SCOTT Genius ST 900 Tuned 2023 im ersten Test
Wir hatten bereits die Chance, das Genius ST 900 Tuned über mehrere Wochen für euch zu testen. Steigt man auf das Bike, landet man direkt in einer sehr zentralen Sitzposition und fühlt sich schön integriert in das Bike. Dadurch muss man auch an steilen Anstiegen die Front nicht übermäßig belasten und kommt entspannt den Berg rauf. Bereits im Open Mode wippt der Hinterbau beim Treten kaum und es geht so gut wie keine spürbare Kraft verloren. Das macht das Bike – auch ohne zum Tracloc-Hebel zu greifen – zu einem effizienten Kletterer. Geht es mal technischer bergauf, generiert der Hinterbau im Open Mode ordentlich Grip, wodurch selbst fiese technische Anstiege Spaß machen.
Hat man den Traileinstieg erreicht, fängt das Genius ST 900 Tuned erst so richtig an, sich zuhause zu fühlen. Auf dem Trail steht man direkt gut integriert im Bike und nimmt eine zentrale Position ein, die weder zu weit über der Front noch zu weit über dem Heck ist. SCOTT hat dem Genius ST einen guten Mix aus Laufruhe und Agilität verpasst. Damit fühlt sich das Bike auf offenen schnellen Trails genauso wohl wie auf Trails, auf denen eine Kurve die nächste jagt. Mal eben die Line verfehlt? Mit dem SCOTT Genius ST kein Problem: Bereits durch leichte Impulse wechselt das Bike leichtfüßig die Linie und lässt euch damit die ganze Breite des Trails ausnutzen. Ein Teil des direkten und agilen Fahrstils geht sicher auf die vielen Carbon-Anbauteile zurück, die das Bike sehr steif machen. Das hat aber auch seine Kehrseite: Vibrationen und Schläge werden direkter an den Fahrer weitergegeben und führen zu schneller Ermüdung auf dem Trail. Das kann vor allem für Anfänger oder Fahrer mit unpräzisem Fahrstil zum Problem werden, da sie vom direkten Handling kaum profitieren und dafür sehr direkte Impulse aus dem Bike abbekommen. Das Fahrwerk generiert jedoch viel Pop und Gegenhalt und stößt erst spät an seine Grenzen. Damit animiert es den Fahrer, an allen möglichen Kanten oder Wellen abzuziehen und geht bereitwillig in die Luft. So profitieren vor allem Fahrer mit aktivem Fahrstil vom direkten Handling des Genius ST.
Das SCOTT Genius ST 900 Tuned 2023 ist das, was es sein soll: Ein Allrounder, der keine Kompromisse in der Abfahrt eingeht. Die Integration vom Dämpfer in den Rahmen ist gelungen und liefert ein cleanes Gesamtbild ohne Abstriche bei der Performance zu machen. Bergauf ist es effizient und auf dem Trail liefert es ein agiles, direktes Handling für präzise Richtungswechsel. Während es von Könnern schnell und mit Nachdruck gefahren werden kann, kann es für Anfänger etwas zu steif und unnachgiebig sein.
Tops
- präzises Handling
- cleane Rahmenoptik mit viel Integration
- coole Features, wie TyreWiz und in der Achse integriertes Tool
Flops
- unübersichtliche TracLoc-Remote am Lenker
- pannenanfällige Reifen, die ihrem Einsatzzweck nicht gerecht werden
Weitere Informationen findet ihr unter scott-sports.com.
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Text: Felix Rauch Fotos: Daniel Geiger, Thomas Weschta