Die französische Kultmarke SUNN ist bereits seit mehreren Jahren mit dem SUNN Kern LT bei der Enduro World Series vertreten. Beim vorletzten Rennen 2018 in Ainsa fuhr der SUNN-Teamfahrer Theo Galy erstmals mit einem Prototypen des neuen SUNN Kern LT. 29″-Laufräder statt bisher 27,5″, der Wechsel des Rahmen-Materials von Alu auf Carbon sowie der futuristische Look des Carbon-Rahmens sind die ins Auge springenden Veränderungen zum Vorgängermodell. In Finale Ligure hatten wir die Gelegenheit einen genaueren Blick auf das neue Enduro-Bike von SUNN zu werfen.
Eye-Catcher des neuen SUNN LT 29 ist sein Cabon-Rahmen mit dem teilverkleideten Dämpfer im Stealth Bomber Design. Voraussichtlich im März 2019 wird das neue SUNN Kern LT 29 in der hier gezeigten Form in den Handel kommen.Der französische Enduro-Profi Theo Galy konnte wegen einer gebrochenen Hand erst beim vorletzten Rennen der Enduro World Series wieder an den Start gehen. Mit seinem 15.Platz in Finale Ligure war er deshalb recht zufrieden. Im Gegensatz zu seinem Teamgefährten Kevin Miguel fuhr er in Spanien sowie beim letzten Rennen in Italien mit dem SUNN LT 29 Prototype. Sein Bike wiegt “ready to race” mit Pedalen, Multitool etc. 15,65 kg.Auch ohne den Schriftzug PROTOTYPE an der Sitzstrebe fällt das neue SUNN LT 29 durch seinen extravaganten Rahmen auf. Die SRAM Eagle 10–50-Zahn-Kassette besticht durch ihre enorme Bandbreite und hat sich auch in unserem Dauertest bewährt.Das neue SUNN hat ein markantes Steuerrohr im Stealth Bomber DesignDie FSA SL-K-Kurbel mit den üblichen 175 mm ist mit einem 34er Kettenblatt ebenfalls von FSA kombiniertDer versteckt angebrachte Stahlfederdämpfer von FAST SUSPENSION The Holy Grail bietet 150 mm Federweg und ist mit einer 477er-Feder ausgestattet. Um bei dieser Horst-Link-Federungskonstruktion den Dämpfer unterbringen zu können, ist das Sitzrohr recht kurz gestaltet.Mit dreieckigen Kunststoffschildern unter der Sitzstrebeversucht SUNN den Dämpfer sowie die Federungskonstruktion vor Schlamm zu schützeAn ein französisches Bike gehören natürlich auch Pedale aus Frankreich. Theo hat von LOOK die X-Track-Pedale montiert.Theo hat seinen FSA Grid-Lenker mit 750 mm Breite und 20 mm Rise an einem 35 mm FSA Grid-Vorbau montiert und sein Multitool von OneUp Components mit CO2-Kartusche im Steuersatz versteckt
Unter dem DDK Kallum-Sattel hat Theo in einer Satteltasche von Zefal sein Tubeless Reparatur-Set etc. untergebrachtVorder- und Hinterrad des SUNN sind mit FSA Afterburner WideR 148-Felgen mit 30 mm Innenbreite bestückt, auf die Hutchinson Toro RR-Reifen aufgezogen sind. In Finale fuhr Theo vorne mit 1.4 bar und hinten mit 1.6 bar. Außerdem hatte er hinten zwei Huck Norris Einlagen zum Schutz gegen Durchschläge montiert. Im Vorderrad begnügte er sich mit einer Reifeneinlage.An Vorder- und Hinterrad ist eine Formula Cura mit jeweils 203 mm-Bremsscheibe montiert. Wer wissen will, wie sich die Formula Cura in unserem großen Bremsenvergleichstest geschlagen hat, findet hier die Antwort. Am Vorderrad ist eine Formula Selva mit 160 mm montiert, die Theo in Finale mit 3,9 bar fuhr.
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Als stolzer Daddy von Robin und Max-Philip ist Manne der Mann der ersten Stunde und die „graue Eminenz“ im Redaktionsteam. Sein erstes Rad-Rennen gewann er im Grundschulalter beim Schulfest. Nach weniger erfolgreichen Versuchen im Fußball fand er über den Ausdauersport (Marathon) im Jahr 1989 seine Passion fürs Biken! Das Thema Racing verfolgt ihn noch immer, niemand im Team kennt die EWS-Profis besser als Manne. Als ehemaliger Chef-Analyst einer Landesbehörde weiß er, wie man richtig recherchiert, und findet exklusive News, die sonst niemand hat. Als Prokurist unterstützt er seine Söhne erfolgreich im Alltag – viva la familia!
