Mehr als nur Bretter für den Winter: Die französische Wintersport-Marke Rossignol präsentiert ihr erstes, komplett selbst entwickeltes Mountainbike: das Heretic GX T-Type 2025. Das Enduro-Bike aus Aluminium mit einem Preisschild von 6.200 € kommt mit 170/165 mm Federweg und bringt 16,7 kg auf die Waage. Doch wie schlägt sich Rossignols erste Eigenentwicklung im Test?

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Rossignol Heretic T-Type | 170/165 mm (v/h) | 16,7 kg in Größe M | 6.200 € | Hersteller-Website

Rossignol gehört im Wintersportsegment zu einem der größten Hersteller: Über 400 Mitarbeiter, ein riesiges Händlernetzwerk in Europa und den USA und jahrzehntelange Erfahrung prägen die Marke. Doch der Wintersportmarkt stagniert – kürzere Saisons, teurer Zugang und ein immer exklusiveres Angebot üben Druck in dem Segment aus. Rossignol hat reagiert und die Bekleidungssparte auch für Sommer-Sportarten stark ausgebaut – und vor rund drei Jahren die ersten eigenen Bikes vorgestellt.

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Mit Modellen wie dem E-Mountainbike Rossignol Mandate Shift XT und dem Enduro-Bike Heretic XT – damals noch auf Basis eines Open-Mould Rahmens mit sehr einfacher Verarbeitung – hat der Sporthersteller bereits erste Erfahrungen gesammelt. Und das mit Bravour: Mit Morgane Jonnier waren die Franzosen damit bereits erfolgreich im Enduro-Rennzirkus unterwegs.

Jetzt legen sie nach und präsentieren mit dem neuen Rossignol Heretic eine komplette Eigenentwicklung. Die Bike-Division von Rossignol umfasst zwar nur fünf Mitarbeiter, aber deren Ambitionen sind groß. Ob das reicht, um Rossignol auch im Mountainbike-Segment nachhaltig zu etablieren? Das wollten wir genauer wissen und haben das neue Heretic auf den Trails rund um Grenoble und auf unseren Hometrails getestet.

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Das neue Rossignol Heretic GX T-Type 2025 im Detail

Vom alten Rossignol Heretic ist nichts übriggeblieben. Das erlesene Bike-Team von Rossignol hat mit einem weißen Blatt Papier begonnen – unterstützt von den Erfahrungen der Pros Nils Heiniger aus Neuseeland und der Französin Morgane Jonnier. Das Ergebnis: Ein komplett neu entwickeltes Alu-Enduro, das mit einem klassischen Viergelenker-Hinterbau, tief stehendem Dämpfer und flach geschwungenen, schick geformten Rohren auffällt. Das Unterrohr trägt auf der Unterseite den großen Rossignol-Schriftzug – mit eindeutigem Widererkennungswert zum Label ihrer Ski. Der auffällige lila Lack fällt sofort ins Auge und auch wenn die Schweißnähte nicht verschliffen sind, ist der Rahmen insgesamt hochwertig verarbeitet.

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Der große Rossignol-Schriftzug unterm Unterrohr soll an die Unterseite von Ski erinnern.
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Der Dämpfer steht tief im Rahmen und wird von einem klassischen Viergelenker angesteuert.

Die Leitungen laufen über geschraubte Cable-Ports in den Rahmen, was nicht nur für einen cleanen Look sorgt, sondern sie auch klapperfrei und leicht zugänglich macht. Ein Kettenstrebenschutz schützt die Oberseite der Strebe sowie den unteren Teil der Sitzstrebe. Allerdings bleibt die Unterseite der Kettenstrebe ungeschützt – hier sollte mit ein wenig Slapper Tape nachgebessert werden, bevor es zu Macken kommt.

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Die Cable-Ports sind geschraubt und halten die Kabel zuverlässig und klapperfrei in Position.
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Oben hui, unten pfui. Der Kettenstrebenschutz deckt nur die Oberseite der Kettenstrebe ab. Von unten können durch die Kette unschöne Macken entstehen.

Das Hauptlager wird von einem kleinen Mudguard geschützt, sodass sich Dreck und Matsch nicht zwischen Rahmen und Schwinge festsetzen können. Am Unterrohr findet sich ein Montagepunkt für einen Flaschenhalter und unter dem Oberrohr ein Toolmount – perfekt für Ersatzschlauch und Pannenset. Ein cleveres Detail: Ein kleines Multitool samt Reifenheber ist im dicken gummierten Unterfahrschutz integriert. Allerdings ist er ständig Dreck und Matschbeschuss ausgesetzt, was die ohnehin schon fummelige Entnahme auch noch zur schmutzigen Angelegenheit macht.

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Das Tool und der Reifenheber fahren immer im Unterfahrschutz mit.
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Gnade dem, der es nach einem Tag im Matsch dringend braucht.
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„It’s impossible to say schralp when you’re French“ – der selbstironische Spruch ist einer von über zwanzig Easter Eggs, der die Unterseite der Kettenstreben auf der Bremsseite schmückt.

Ein witziges Easter Egg versteckt sich unter der Kettenstrebe auf der Bremsseite: „It’s impossible to say schralp when you’re French“ – daneben gibt es über 20 weitere zufällig ausgewählte Sprüche, die jedes Bike fast zu einem kleinen Unikat machen.

Die Ausstattungsvariante unseres Testbikes Rossignol Heretic GX T-Type 2025

Unser Rossignol Heretic GX T-Type Testbike kommt in der Top-Ausstattung für 6.200 € – und bringt eine sehr solide Ausstattung mit, die nur bei der Dropper Post und den Reifen Schwächen aufweist. Mit 16,7 kg bringt das Heretic ganz gut was auf die Waage.

Beim Fahrwerk setzt Rossignol beim GX-Modell auf ein komplettes FOX Factory-Setup: An der Front arbeitet eine FOX 38 Factory GRIP X2-Federgabel mit 170 mm Federweg, am Heck ein FOX FLOAT X2 Factory-Dämpfer mit 165 mm. Beide Federelemente kommen mit Kashima-Beschichtung und bieten eine extrem vielfältige Einstellbarkeit – High- und Low-Speed-Druckstufe sowie -Zugstufe lassen sich individuell auf Fahrstil und Trail-Bedingungen abstimmen. Vom FLOAT X2-Dämpfer am Heck gibt es mittlerweile eine neuere Variante, die auf eine andere Dämpfung setzt. Die TELLIS V2 Dropper Post von SDG funktioniert zuverlässig, bietet aber mit nur 150 mm Hub gerade an einem modernen Enduro-Bike zu wenig Verstellbereich und damit Bewegungsfreiheit.

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Die Bremsen kommen mit der MAVEN Bronze von SRAM. Die verzichtet zwar auf eine Druckpunktverstellung, packt aber an den 200-mm-Scheiben vorne und hinten sehr kraftvoll zu und bleibt selbst auf langen, anspruchsvollen Abfahrten standfest. Für die Schaltvorgänge sorgt – namensgebend für das Modell – die kabellose SRAM GX Eagle AXS Transmission. Die Schaltung ist direkt am Rahmen montiert, kommt ohne Schaltauge aus und arbeitet zuverlässig.

Bei den Laufrädern setzt Rossignol auf DT Swiss E1900 Alu-Laufräder, bestückt mit MAXXIS ASSEGAI vorne und Minion DHR II hinten. Allerdings steckt in der Reifenwahl der zweite kleine Wermutstropfen: Beide kommen in der harten MaxxTerra-Gummimischung und mit der wenig robusten EXO+ Karkasse – für ein 170/165-mm-Enduro hätten wir uns mindestens hinten eine stabilere Doubledown-Karkasse und an der Front eine weichere MaxxGrip-Gummimischung gewünscht.

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Rossignol Heretic T-Type

6.200 €

Specifications

Fork FOX 38 Factory GRIP X2 170 mm
Rear Shock FOX FLOAT X2 Factory 165 mm
Seatpost SDG TELLIS V2 150 mm
Brakes SRAM MAVEN Bronze 200/200 mm
Drivetrain SRAM GX Eagle AXS Transmission 1x12
Stem Burgtec Enduro MK3 mm
Handlebar Burgtec Ride Wide 800 mm
Wheelset DT Swiss E1900 SPLINE 29"
Tires MAXXIS ASSEGAI MaxxTerra EXO+/Minion DHR II MaxxTerra EXO+ 2,5"/2,4"

Technical Data

Size S M L XL

Specific Features

integriertes Tool

Tuning-Tipp:
– Sobald die Reifen runtergefahren sind, vorn auf MaxxGrip-Gummimischung und hinten auf Doubledown-Karkasse upgraden
– Längere Dropper Post nachrüsten, um die Bewegungsfreiheit zu verbessern

Die verschiedenen Ausstattungsvarianten des Rossignol Heretic 2025

Neben dem Testbike in der GX T-Type Ausstattung bietet Rossignol das Heretic noch in zwei weiteren Varianten an: als SLX und als DEORE 12-Variante.

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Rossignol Heretic SLX | 170/165 mm (v/h) | 16,8 kg (Herstellerangabe) | 4.700 € | Hersteller-Website

Wie der Name bereits verrät, setzt die SLX-Version auf einen kompletten Shimano SLX-Antrieb samt SLX-Bremsen – eine solide Kombination. Beim Fahrwerk bleibt Rossignol der Marke FOX treu, allerdings kommt hier die Performance-Serie zum Einsatz. Das bedeutet: schwarze Beschichtung statt Kashima und eine etwas eingeschränktere Einstellbarkeit, insbesondere an der Gabel – dort fehlt die getrennte Einstellung der High- und Low-Speed-Compression. Der Dämpfer bietet hingegen volle Performance und Einstellmöglichkeiten. Die e*thirteen Alu-Laufräder sind mit den gleichen MAXXIS ASSEGAI- und Minion DHR II-Reifen bestückt, allerdings nur in EXO-Karkasse anstatt EXO+ wie beim Top-Modell – für schwere oder aggressive Fahrer sind die allerdings viel zu pannenanfällig. Laut Hersteller wiegt das Heretic SLX 16,8 kg, erghältlich ist es für 4.700 €.

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Rossignol Heretic DEORE 12 | 170/165 mm (v/h) | 17,2 kg (Herstellerangabe) | 3.300 € | Hersteller-Website

Das Einstiegsmodell Rossignol Heretic DEORE 12, macht den Start in die Mountainbike-Welt noch einmal deutlich erschwinglicher: Für 3.300 € bekommt man einen robusten Shimano DEORE-Antrieb und DEORE-Bremsen. Das Fahrwerk stammt mit der Bomber Z1 Rail 2.0-Federgabel und dem Bomber Air Sweep-Dämpfer von Marzocchi. Beide zeigen eine solide Performance mit relativ einfacher Einstellbarkeit der Druck- und Zugstufe. In Sachen Gewicht bringt die DEORE-Variante laut Hersteller 17,2 kg auf die Waage und verzichtet zudem auf das integrierte Tool, das bei den höherwertigen Modellen serienmäßig an Bord ist – schade.

Die Geometrie des Rossignol Heretic in der High-Konfiguration

Das Rossignol Heretic ist in vier Größen von S bis XL erhältlich und deckt damit ein breites Spektrum an Fahrergrößen von 1,53 m bis 2,00 m ab. Der Reach wächst von 439 mm (S) bis auf 514 mm (XL). Unser Testbike in Größe M kommt auf einen Reach von 464 mm und liegt damit im modernen Durchschnitt. Das Heretic bietet einen Flip-Chip an der Kettenstrebe, mit dem sich das Bike etwas ans Terrain und den Fahrstil anpassen lässt. Dabei senkt sich beim Wechsel von der Flow- in die Attack-Stellung der BB-Drop, der Lenkwinkel wird um 0,5° flacher und der Sitzwinkel um 1,5°. Den Flip-Chip braucht man auch, um von einem Full-29″- auf ein Mullet-Setup umzurüsten – also 29″ vorne und 27,5″ hinten. So kann man zwar ein Mullet-Setup fahren, ist dann aber in der Low-Position gefangen. Außerdem ist der Umbau nicht ganz unkompliziert: Dafür muss das Hinterrad raus und das Wiedereinlegen der Winkel-Schalen ist etwas fummelig – also eher etwas für die Werkstatt zuhause als für eine schnelle Anpassung auf dem Trail.

Größe S M L XL
Sattelrohr 385 mm 410 mm 440 mm 470 mm
Oberrohr 570,9 mm 596,8 mm 624,7 mm 652,5 mm
Steuerrohr 100 mm 105 mm 120 mm 135 mm
Lenkwinkel 64,5° 64,5° 64,5° 64,5°
Sitzwinkel 73,6° 73,6° 73,6° 73,6°
Kettenstrebe 437 mm 437 mm 437 mm 437 mm
BB Drop 25 mm 25 mm 25 mm 25 mm
Radstand 1210,6 mm 1237,8 mm 1269,2 mm 1300,7 mm
Reach 439 mm 464 mm 489 mm 514 mm
Stack 625,9 mm 630,4 mm 643,9 mm 657,5 mm

Die Geometrie des Rossignol Heretic in der High-Konfiguration.

Das neue Rossignol Heretic GX T-Type im Test

Im Uphill überrascht das Rossignol Heretic positiv: Trotz eines Gewichts von fast 17 kg fühlt es sich nicht zäh an und man sitzt aufrecht und effizient im Sattel. Der Hinterbau wippt zwar leicht, was sich jedoch mit einem kurzen Griff zur Plattformdämpfung des FOX X2 schnell abstellen lässt. So ist man effizient auf Forststraßen unterwegs. Auf Trails im Uphill kostet das Rossignol durch das wippende Fahrwerk und Gewicht zwar etwas mehr Körner, hält aber gut Traktion und das Vorderrad bleibt am Boden.

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Kehrt man dem Berg den Rücken zu und geht in die Abfahrt, bietet euch das Heretic eine zentrale, ausgewogene Position und eine gute Balance zwischen Vorder- und Hinterrad. Die hohe Front sorgt für gutes Sicherheitsgefühl, das dazu ermutigt, das Bike schnell laufen zu lassen. Auf ruppigem Untergrund und bei hohem Tempo bietet das Bike viel Traktion und Laufruhe. Allerdings zeigt sich auf den zu Beginn nassen Testtracks, dass die Reifenwahl nicht ganz ideal ist: Feuchte Wurzeln und nasse Steine bringen etwas Unruhe ins Vorderrad. Besonders an der Front würde eine weichere Gummimischung wie MaxxGrip deutlich mehr Sicherheit bringen und man müsste weniger auf die Front arbeiten.

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Das Fahrwerk selbst ist gut aufs Bike abgestimmt – es schluckt krasse Schläge und harte Kompressionen souverän weg, ohne durch den Federweg zu rauschen. Allerdings fehlt im mittleren Federwegsbereich etwas an Feedback vom Untergrund. Verspielte Fahrer wünschen sich hier etwas mehr Progression und Pop, um mit dem Bike mühelos spielen zu können und es bereits an kleinen Kanten fliegen zu lassen. Insgesamt fährt sich das Heretic aber intuitiv, vermittelt Sicherheit und macht es euch leicht, auch in anspruchsvollem Gelände einfach draufzuhalten.

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Helm FOX Proframe RS | Brille Oakley Sutro | Jacke GORE Fernflow Hooded Windbreaker | Hose Mons Royale Virage Trail Pants | Schuhe FOX Union | Socken STANCE

Für wen ist das Rossignol Heretic GX T-Type das richtige Bike?

Das Rossignol Heretic hinterlässt einen stabilen Eindruck, sowohl der Alurahmen als auch die gewählten Komponenten sind durchdacht und – bis auf die Reifen – robust ausgesucht. Wer hier noch etwas nachbessert, bekommt ein stabiles Shredder-Bike, das sich nicht nur auf Singletrails, sondern auch auf anspruchsvollen, steilen Strecken bewährt. Für Gewichtsfetischisten, die um jedes Gramm feilschen, ist das neue Heretic allerdings nichts. Mit derm Heretic GC T-Type bekommt man ein ehrliches Bike – mit ehrlichem Gewicht.

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Das Fazit zum Rossignol Heretic GX T-Type

Rossignol zeigt mit dem neuen Heretic, wozu die etablierte Ski-Marke im Bike-Bereich fähig ist. Das Bike steht schick da, fährt sich gut und bietet ein stimmiges Gesamtpaket. Die Ausstattungsvarianten sind gut gewählt. Das integrierte Tool ist zwar etwas fummelig zu erreichen, aber besser, als ganz ohne dazustehen. Das Heretic hinterlässt einen guten Fahreindruck, sowohl im Uphill als auch bergab, und bietet so insgesamt ein faires Preis-Leistungs-Angebot. Wir sind gespannt, wie sich das Bike im Markt behauptet – und noch neugieriger, was Rossignol in Zukunft nachlegt.

Tops

  • hohe Laufruhe und Sicherheitsgefühl
  • integriertes Tool
  • schöne Formsprache als Alu-Bike

Flops

  • wenig Mid-Stroke-Support
  • unpassende Reifenwahl
    viel zu kurze Dropper
  • Tool ist immer Dreckbeschuss ausgesetzt

Mehr Infos unter rossignol.com

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Text: Julian Schwede Fotos: Jean Meybeck, Julian Schwede

Über den Autor

Julian Schwede

Juli ist es gewohnt, mit großen Kalibern umzugehen. Er schraubt nicht nur gerne an seinem Bike, sondern hat nach seiner Ausbildung zum KFZ-Mechatroniker an der Königsklasse der Kraftfahrzeuge – Omnibussen – getüftelt und gewerkelt. Als ihm die Entwicklung auf Elektroantriebe im Großformat zu langsam ging, hat er technische BWL studiert und nebenher Tische aus Carbon gebaut. Während sein Dirtbike aus dicken Alu Rohren geschweißt ist, besteht sein Fully ebenfalls aus den schwarzen Fasern und hat ihn schon auf einige Gipfel gebracht. Doch auch angeseilt erklimmt er Berge gern über Klettersteige oder senkrecht an der Wand. Mittlerweile fährt er statt seinem eigenen Bike fast nur noch Bikes aus dem Office-Keller und testet sie auf Leib und Lenker. Neben Bike Reviews kümmert Juli sich auch um das tägliche Newsgeschäft und bezeichnet sich selbst als rasenden Reporter “Carlos Columbus”.