The Lab: RapidRacerProducts ProGuard MAX PROTECTION im Test

In der Kategorie „The Lab“ präsentieren wir spannende Produkte, die wir für euch ausprobiert haben. Manche waren monatelang im Einsatz, andere haben wir nur kurz abgecheckt. Diesmal verraten wir euch, wie sich der RapidRacerProducts ProGuard MAX PROTECTION im Test geschlagen hat.

Bei wirklich nassen Bedingungen kommt es zu einem Dilemma: Wenn man Brillen am ehesten braucht, kann man sie am wenigsten benutzen, weil sie sofort verdreckt sind oder beschlagen. Abhilfe schafft RRPs neuer großer ProGuard MAX PROTECTION, der genau das macht, was sein Name vermuten lässt: Er bietet maximalen Schutz vor herumfliegendem Dreck. Er ist zwar riesig und wiegt 133 g, aber das ist sicher weniger, als wenn man völlig mit Schlamm bedeckt ist.

Die Montage ist einfach: Es gibt viele vorgestanzte Löcher, die aber nur bei Bedarf komplett geöffnet werden müssen. Dadurch passt der MAX PROTECTION gut, ohne an einen Schweizer Käse zu erinnern. Genug Platz für 2,4“- bis 2,6“-Reifen gibt es auch und sogar mit einem 2,8er Schwalbe Magic Mary auf einer Felge mit 35 mm Innenbreite hatten wir ausreichend Spielraum. Der PP-Kunststoff ist steifer als billigere Materialien, ohne spröde zu sein, und in Kombination mit genügend Kabelbindern hält er alles bombenfest, ohne zu rattern. Ästhetisch kann man nicht viel dazu sagen, wahrscheinlich fährt niemand einen Mudguard, weil er den Look geil findet, sondern aus Vernunft. Wir sind den RRP ProGuard MAX PROTECTION in Schwarz gefahren, aber wer es gern bunt hat, kann den ProGuard mit den passenden Stickern auf die Laufrad-Decals abstimmen.

Fazit

Über die ganze Testdauer hatte Tom dank des RRP ProGuard MAX PROTECTION keinen Dreck in den Augen – und das auch ohne Brille. Wen der Look nicht stört, der findet hier einen Fender, der das Gesicht selbst bei fiesesten Bedingungen sauber hält.

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Text: Thomas Corfield Fotos: Trev Worsey