One bike to rule all trails. Eins der ältesten Mountainbikes und ein wahrer Klassiker unter den Trail-Bikes wurde komplett überholt. Das neue Specialized Stumpjumper 2025 verspricht jede Menge Fahrspaß auf unterschiedlichsten Trails und kommt mit cleveren Gadgets und einem einzigartigen Dämpfer. Doch schafft es der Dauerbrenner aus Kalifornien, die hohe Messlatte zu brechen und auf jedem Trail zu überzeugen?

Die 1980er waren von schrillen Klamotten, schrägen Frisuren oder großen Hitgiganten geprägt. Und eine weitere Instanz betrat die Bühne: 1981 wurde das erste Specialized Stumpjumper vorgestellt. The Show must go on – so hat sich die Mode- und Musikwelt weitergedreht und auch die kalifornische Bike-Brand stellt bereits die 15. Version ihres Stumpjumper vor. Das Stumpy ist seit jeher das „Do it all Bike“ im Specialized-Portfolio, diente als Vorlage für Bikes wie das Specialized Levo SL und ist für seine breiten Allround-Eigenschaften bekannt. Das neue Specialized Stumpjumper 15 tritt also in große Fußstapfen und ist zwischen 4.500 € (Framekit) und 13.000 € (S-Works) zu haben. Nach dem Motto „One bike to rule all trails“ ersetzt es gleich beide Vorgänger im Portfolio: das Specialized Stumpjumper und das Stumpjumper EVO. So will es deren Eigenschaften in einem Bike vereinen – aus zwei Bikes wird also eins. Dafür setzt das Trail-Bike auf 150/145 mm Federweg (v/h), einen Vollcarbon-Rahmen und auf 29”-Laufräder. Auch beim Fahrwerk haben sich die Kalifornier nicht auf ihren Lorbeeren ausgeruht, sondern zusammen mit FOX einen eigenen Luftdämpfer entwickelt – aber dazu gleich mehr. Doch wie schlägt sich das neue Specialized Stumpjumper 2025 auf den Trails und kann es dem Erbe der Vorgänger gerecht werden? Wir sind nach Kanada gereist, um das neue Stumpjumper 15 in der 9.000 € teuren Pro-Ausstattungsvariante zu testen und all das herauszufinden.

Das neue Specialized Stumpjumper 2025 im Detail
Wilde Frisuren und schrille Styles gibt es beim neuen Specialized Stumpjumper 15 zwar nicht mehr, aber es kommt trotzdem in einer neuen schicken Optik daher gerollt und sieht dem elektrisierten Bruder Turbo Levo SL sehr ähnlich. Die altbekannte und einseitige Schwinge, die den Dämpfer umschließt, ist Geschichte. Abgerundet wird die neue Rahmenform durch die edle grüne Lackierung mit Strukturelementen.


Geblieben ist die Zugverlegung durch die Kabelports am Steuerrohr, bei der die Züge im Inneren des Rahmens bis zu ihrem Wirkungsort laufen. Die Verlegung ist – wie von Specialized gewohnt – sehr hochwertig und vermeidet jegliches Klappern. Spannend ist auch, dass das neue Stumpjumper ganz auf eine Kabelführung für das Schaltwerk verzichtet, sprich, ihr könnt nur elektronische Schaltwerke fahren. Werden wir das in Zukunft öfter sehen?
Neben der Zugführung sind auch viele praktische Features erhalten geblieben und verbessert worden. Das Staufach im Unterrohr aka SWAT-Box 4.0 wurde überarbeitet und lässt sich durch den langen Hebel einfach öffnen und wieder verschließen. Die Kanten der Öffnung im Rahmen sind geschützt, sodass man beim Rausziehen der Regenjacke nicht direkt Löcher in den Stoff reißt. Für den schnellen Boxenstopp auf dem Trail hat Specialized den Flaschenhalter mit einem Multitool kombiniert, das zu allen Schrauben am Bike passt – cool!




Am Übergang von Hauptrahmen zum Hinterbau verhindert eine Gummiabdeckung, dass sich Steine im Rahmen einklemmen, und die edle Lackierung wird durch den gut dimensionierten Kettenstrebenschutz geschützt. Ein Protektor aus Kunststoff am Unterrohr wehrt herumfliegende Steine ab und für alle, die viel mit dem Pickup shutteln, liegt ein Shuttle-Guard zum Ankleben bei.

Der neue FOX FLOAT GENIE Dämpfer des Specialized Stumpjumper 2025 im Detail
Neben der Optik haben sich die Entwickler auch das Fahrwerk des Specialized Stumpjumper vorgenommen und zusammen mit FOX den neuen FLOAT GENIE-Luftdämpfer entwickelt. Das ist allerdings nicht das erste Mal, dass Specialized auf einen speziellen Dämpfer setzt. So waren Systeme wie „Brain“ bereits vor Jahren am Stumpjumper zu finden: Durch ein spezielles Trägheitsverhältnis zwischen den Kräften des Fahrers und den vom Untergrund auftretenden Erschütterungen konnte der Dämpfer sich so selbstständig an die aktuelle Fahrsituation anpassen. Der letzte Fahrwerks-Clou der Kalifornier war der Rear Future Shock-Dämpfer am Diverge STR Gravel-Bike, bei dem der Dämpfer im Oberrohr des Bikes integriert wurde. Wie ihr seht, haben die Kalifornier Innovationspotenzial und Erfahrung, wenn es darum geht, etwas Neues zu entwickeln.
Optisch sieht der FOX FLOAT GENIE fast wie ein herkömmlicher Luftdämpfer aus. Doch ein Blick ins Innere gibt seine Besonderheiten preis. Er besitzt wie jeder normale Luftdämpfer eine Positiv- und eine Negativkammer, verzichtet aber auf einen Ausgleichsbehälter. Die Besonderheit am GENIE: Die Positivkammer ist in eine innere und äußere Luftkammer unterteilt. Die innere Luftkammer bildet den Hauptteil, die äußere Luftkammer ist deutlich kleiner und liegt über der inneren Luftkammer. Beide Luftkammern sind durch spezielle Ventile miteinander verbunden.
Der GENIE-Dämpfer nutzt in den ersten 70 % des Federwegs das ganze Volumen der inneren und äußeren Luftkammer. Das resultiert in einem linearen Ansprechverhalten und soll so ein Maximum an Grip und Feinfühligkeit gewährleisten. Erreicht der Dämpfer die letzten 30 % des Federwegs, werden die Ventile durch die Kolbenstange geschlossen – als würdet ihr einen Schrank vor eine Tür schieben – und die äußere Luftkammer wird von der inneren Hauptkammer abgetrennt. Dadurch verkleinert sich das Luftvolumen und der Dämpfer wird progressiver. So soll er mehr Gegenhalt bieten und Durchschlägen vorbeugen.
Einen ähnlichen Mechanismus hat z. B. auch der neue RockShox Vivid-Luftfederdämpfer mit seinem Hydraulic Bottom-out, der den Effekt allerdings durch sein Öl- und nicht durch sein Luftvolumen erreicht.

Durch spezielle Volumenspacer lässt sich das Ansprechverhalten des GENIE-Dämpfers noch weiter anpassen, wie bei allen vergleichbaren Luftfederdämpfern auch. Im Standard-Setting wird das Stumpjumper mit einem Spacer ausgeliefert. In dieser Einstellung bietet der Dämpfer ein lineares Ansprechverhalten und gibt den Federweg großzügig frei. Packt man den Dämpfer mit den im Lieferumfang erhaltenen Volumespacern voll, wird der Dämpfer progressiver und eignet sich am besten für flowige Trails. Das Umbauen geht mit etwas Übung und Fingerspitzengefühl schnell von der Hand: Luft ablassen, Dämpfer öffnen und die zweigeteilten Spacer in den Dämpfer klipsen – und das ganz ohne Werkzeug. Egal welches Setting man wählt, der Charakter des Stumpjumper bleibt derselbe.


Specialized liefert bis auf die Öhlins-Version alle Ausstattungsvarianten des Stumpjumper mit den FOX FLOAT GENIE-Dämpfer aus, jedoch habt ihr die Möglichkeit, so gut wie jeden gängigen Dämpfer in das Stumpy einzubauen.
Die Ausstattung des neuen Specialized Stumpjumper 15 2025
Wir haben das neue Specialized Stumpjumper 2025 in der Pro-Ausstattungsvariante für 9.500 € getestet. In Größe S3 bringt es leichte 13,9 kg auf die Waage. Es kommt mit einem FOX Factory-Fahrwerk, bestehend aus FOX 36-Gabel mit neuer GRIP X2-Dämpfungskartusche und dem FOX FLOAT GENIE-Luftdämpfer. Die Federelemente bieten ein hohes Maß an Trail-Performance und Einstellbarkeit.

Die Gänge werden elektrisch mit dem SRAM X0 Eagle AXS Transmission-Schaltwerk gewechselt, das direkt am Rahmen montiert und sehr robust ist. Ebenfalls von SRAM sind die neuen MAVEN Silver-Vierkolbenbremsen, die in Kombination mit den 200-mm-Bremsscheiben vorne und hinten enorme Bremspower bieten. So kommt man selbst auf langen und steilen Abfahrten immer sicher zum Stehen. Die Sattelstütze liefert BikeYoke mit der REVIVE mit 185 mm Hub in Größe S4. Sie lässt sich komplett im Rahmen versenken und bietet viel Bewegungsfreiheit auf dem Trail.



Der Industry Nine-Vorbau klemmt den hauseigenen Roval Traverse SL Carbon-Lenker mit einer Breite von 800 mm. Die gleichnamigen Carbon-Laufräder sind neu und sollen im Vergleich zu ihren Vorgängern etwas stabiler sein. Auch die aufgezogenen Reifen stammen aus eigener Produktion: Vorne sorgt der grobstollige Specialized Butcher-Reifen in der weichen T9-Gummimischung für Grip, während hinten der etwas feinere Eliminator in der härteren T7-Mischung zum Einsatz kommt. Beide Pneus sind mit der GRID-Trail-Karkasse ausgestattet, die etwa mit der MAXXIS EXO+ Karkasse vergleichbar ist. Für Fahrer, die häufig auf technischen Trails unterwegs sind, könnte jedoch ein Upgrade auf die robustere GRID Gravity-Karkasse sinnvoll sein.


Die verschiedenen Ausstattungsvarianten des neuen Specialized Stumpjumper 2025
Neben dem von uns getesteten Specialized Stumpjumper in der Pro-Variante gibt es noch 3 weitere Ausstattungsvarianten: Comp, Expert und S-Works. Zudem ist es auch in einer Öhlins-Version erhältlich und kommt dann neben dem Öhlins-Fahrwerk mit TRP DH-R EVO-Bremsen, die wir bereits in unserem Bremsen-Vergleichstest getestet haben.
Den Einstieg macht das Specialized Stumpjumper in der Comp-Version. Das Fahrwerk liefert FOX in Form der 36er Rhythm-Federgabel und dem FLOAT GENIE Performance-Dämpfer, kann aber in Sachen Einstellbarkeit und Trail-Performance nicht ganz mit den hochwertigeren Federelementen mithalten. Geschalten wird elektrisch mit dem neuen SRAM S1000 Transmission-Schaltwerk, das auf dem GX Eagle AXS Transmission-Schaltwerk basiert und nur für die Bike-Hersteller erhältlich ist. Das S1000-Schaltwerk wird gleichzeitig mit dem neuen Specialized Stumpjumper vorgestellt.
Die Expert-Variante ordnet sich unter der von uns getesteten Pro-Version ein und kommt mit einem FOX Performance Elite-Fahrwerk. Auch die Gabel ist mit der neuen GRIP X2-Dämpfungskartusche und dem FOX FLOAT GENIE-Luftdämpfer ausgestattet, beide Federelemente stehen den Factory-Topmodellen in nichts nach. Neben der elektrischen SRAM GX Eagle AXS Transmission-Schaltgruppe kann das Stumpjumper Expert mit vielen robusten Komponenten und einer sinnvollen Ausstattung aufwarten. Für 7.500 € bekommt man zwar nicht den gleichen Bling-Bling-Faktor wie beim Pro- oder dem edlen S-Works Modell, aber jede Menge Trail-Performance.
Die edle Optik und die prestigeträchtigen Komponenten am S-Works Topmodell lässt sich Specialized einiges kosten und man muss 13.000 € gegen das Bike tauschen. Dafür bekommt man dann wie im Pro-Modell die FOX 36 mit der neuen GRIPX2-Dämpfungskartusche und den FOX FLOAT GENIE Factory-Dämpfer. Wie das SRAM XX AXS Eagle Transmission-Schaltwerk wird auch die RockShox Reverb AXS-Sattelstütze per Funk angesteuert, allerdings kann sie in Sachen Hub nicht mit den längeren mechanischen Stützen der günstigeren Modelle mithalten.
Wer will, kann sich die S-Works-Variante auch als Frameset inklusive FOX FLOAT GENIE Factory-Dämpfer für 4.500 € anschaffen und selbst aufbauen.
Die Geometrie des neuen Specialized Stumpjumper 2025
Specialized setzt seit einigen Jahren auf das S-Sizing-System. Dabei werden die Größen von S1–S6 unterteilt und sollen dem Fahrer ermöglichen, den Rahmen anhand der richtigen Rahmenlänge zu wählen und nicht stupide nach der Größe zu kaufen. Entweder wählt man die kleinere Größe für ein wendiges Bike oder die größere für mehr Laufruhe. Dieses Größenkonzept geht nur auf, weil Specialized es schafft, das Sattelrohr in allen Größen niedrig zu halten. Unser Bike in Größe S3 hat nur ein 405 mm kurzes Sattelrohr, in der sich die Sattelstütze komplett versenken lässt – top!
Im Vergleich zum Stumpjumper EVO ist die Geometrie nur leicht verändert worden und der Lenkwinkel von 64,5° bleibt unverändert. Für alle Tuner lässt sich der Lenkwinkel durch im Lieferumfang enthaltene asymmetrische Lagerschalen zwischen 63 und 65,5° verstellen. Außerdem ist in der Kettenstrebe ein Flip-Chip verbaut, mit dem die Kettenstrebenlänge und die Tretlagerhöhe verändert werden können. Zusätzlich ist ein anderer Dämpfer-Yoke erhältlich, mit dem ihr das Bike von einem reinen 29”- in ein Mullet-Setup verwandeln könnt. Die Größen S1 und S2 kommen ausschließlich im Mullet-Setup.
Größe | S1 | S2 | S3 | S4 | S5 | S6 |
---|---|---|---|---|---|---|
Oberrohr | 541 mm | 573 mm | 595 mm | 624 mm | 647 mm | 677 mm |
Sattelrohr | 385 mm | 385 mm | 405 mm | 425 mm | 445 mm | 465 mm |
Steuerrohr | 95 mm | 100 mm | 110 mm | 125 mm | 140 mm | 155 mm |
Lenkwinkel | 64,5° | 64,5° | 64,5° | 64,5° | 64,5° | 64,5° |
Sitzwinkel | 77° | 76,5° | 77° | 76,5° | 77,3° | 77,6° |
Kettenstrebe | 430 mm | 432 mm | 435 mm | 435 mm | 445 mm | 445 mm |
Tretlagerabsenkung | 41 mm | 38 mm | 38 mm | 38 mm | 38 mm | 38 mm |
Radstand | 1.149 mm | 1.181 mm | 1.213 mm | 1.244 mm | 1.285 mm | 1.322 mm |
Reach | 400 mm | 425 mm | 450mm | 475 mm | 500 mm | 530 mm |
Stack | 608 mm | 618 mm | 627 mm | 640 mm | 654 mm | 667 mm |
Das neue Specialized Stumpjumper 2025 auf dem Trail
Rollt man in der Ebene Richtung Berge, sitzt man in einer aufrechten und angenehmen Sitzposition im Sattel. Sobald man die Uphills zu den Trails erklimmt, bleibt das Vorderrad am Boden und steigt selbst bei steilen Anstiegen nicht. Nimmt man die Abkürzung über einen technischen Climb, generiert der Hinterbau gute Traktion in losem Waldboden und der Hinterbau wippt nur minimal. So ist man mit dem Specialized Stumpjumper auch ohne Plattformdämpfung effizient unterwegs und hat auch nach einem langen Tag im Sattel noch genügend Körner für die lange Abfahrt und den Weg nach Hause.
Geht es oben in den Trail, steht man tief integriert im Bike und das Specialized Stumpjumper überzeugt mit einer guten Balance zwischen Front und Heck. Bereits auf den ersten Metern fühlt man sich direkt wohl und Fahrer jeder Könnerstufe können es direkt richtig stehen lassen. Vor allem auf flowigen Trails lädt das Stumpjumper zum Spielen ein. Schnelle Richtungswechsel von links nach rechts oder an der Welle abziehen und Flugmeilen sammeln? Kein Problem. Lenkbefehle und Impulse des Fahrers werden schnell und vorhersehbar umgesetzt und das Stumpy treibt einem ein breites Grinsen ins Gesicht.
Einen großen Einfluss auf das Fahrverhalten hat das starke Fahrwerk. Auf flowigen Trails eignet sich das Dämpfer-Setup mit vielen Volumenspacern und einem progressiven Ansprechverhalten am besten. Damit lässt sich durch Pushen massig Speed generieren und man fliegt nur so über den Trail. Wird der Trail rougher, empfehlen wir das Standard-Setting mit einem Volumenspacer. So gibt der Dämpfer den Federweg relativ großzügig frei und vermittelt mehr Federweg, als er eigentlich hat. Selbst wenn man bei Sprüngen mal zu weit in eine harte Landung rasselt oder durch Wurzelfelder prescht, bietet das Fahrwerk genug Reserven und kommt nicht spürbar ans Limit – eure Fußgelenke danken es euch!
Sucht ihr die Herausforderung auf harten Enduro-Tracks, hält euch das Stumpy den Rücken frei und wird auch mit roughen Steinfeldern fertig. Auch wenn man von einem steilen Rock Roll überrascht wird, liefern der integrierte Stand und das intuitive Handling das nötige Sicherheitsempfinden, um auch diese Challenge zu meistern. Durch die enorme Bremspower der MAVEN kommt man danach auch wieder sicher zum Stehen. Egal ob schnelle Flowtrails oder technische Singletrails, das Specialized Stumpjumper liefert auf einer Vielzahl von Trails einen hohen Spaßfaktor.


Für wen ist das neue Specialized Stumpjumper 2025?
Das Specialized Stumpjumper 2025 ist für alle, die ein Trail-Bike für nahezu alle Fälle und viele verschiedene Einsatzszenarien suchen, egal ob für die gemütliche Feierabendrunde auf den Hometrails oder die lange Wochenendausfahrt auf technischen Singletrails. Dabei holt es Einsteiger und Fortgeschrittene gleichermaßen ab. Aber auch alle, die auf clevere Details und ein durchdachtes Gesamtsystem Wert legen, sollten sich das Stumpjumper näher anschauen.
Fazit zum neuen Specialized Stumpjumper 2025
Das neue Specialized Stumpjumper 2025 setzt mit einem eigens entwickelten Dämpfer und vollem Fokus auf elektronische Schaltungen neue Trends und kombiniert das mit seiner frischen Optik und gewohnt ausgereiften Detaillösungen. Zudem vereint es die Eigenschaften der beiden Vorgänger in einem Bike und ist ein treuer Begleiter für eine Vielzahl von Trails, egal ob schnelle Flowtrail-Runden oder technische Singletrails. Dabei schert sich das Specialized Stumpjumper 2025 nicht um Kategorien, sondern holt Einsteiger wie Fortgeschrittene durch das intuitive Handling und den Wohlfühlfaktor ab.

Tops
- intuitives Handling holt Einsteiger und Fortgeschrittene ab
- feinfühliger Hinterbau
- clevere Detaillösungen
- Spaßfaktor auf einer Vielzahl von Trails

Flops
- hoher Preis
Für mehr Informationen besucht specialized.com

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Text: Mike Hunger Fotos: Rodrigo Vicente, Specialized