Kriss Kyle, einer der kreativsten BMX-Fahrer seiner Generation, hat heute sein bislang ambitioniertestes Projekt veröffentlicht. In „Kaleidoscope“ zeigt der junge Schotte eine ganze Reihe weltweiter Trick-Premieren – in einer Umgebung, die sich ständig ändert und nie das ist, was sie zu sein scheint.

Kaleidoscope wurde von Red Bull Media House und Ridley Scott Associates produziert. Der BMX-Film nutzt eine Kombination aus beweglichen Set-Teilen und verblüffenden optischen Techniken. Dies ermöglicht es Kyle, atemberaubende Manöver zu zeigen und Lines zu fahren, wo andere nur Sackgassen sehen würden.

Verrückte Tricks in verrückter Umgebung.
Verrückte Tricks in verrückter Umgebung.

Kaleidoscope ist der bisherige Höhepunkt von Kriss Kyles Karriere. Kyle ist in Glasgow geboren und aufgewachsen – unweit des Unit 23 Skateparks, der in den letzten zehn Jahren zu seiner zweiten Heimat wurde.

Kriss Kyles bisher größtes Projekt.
Kriss Kyles bisher größtes Projekt.

„Kaleidoscope ist das Surrealste, was ich je gemacht habe“, sagt Kriss Kyle über das Projekt. „Es war eine große Herausforderung, in einem Park zu fahren, der sich dauernd bewegt und verschiebt. Aber das ermöglichte es mir auch, Lines und Tricks zu absolvieren, die man nie zuvor gesehen hat. Ich durfte mit kreativen Menschen und Technikern arbeiten, die aus einer Welt stammen, die für mich als BMXer unerreichbar schien. Von dem Ergebnis bin ich total begeistert. Die harte Arbeit, die wir hineingesteckt haben, hat sich voll ausgezahlt.“

Nichts scheint wie es ist.
Nichts scheint wie es ist.
Kriss Kyle zeigt viele Neuheiten in einer sich wechselnden Umgebung.
Kriss Kyle zeigt viele Neuheiten in einer sich wechselnden Umgebung.

Regisseur Ben Scott von Ridley Scott Associates ergänzte: „Kriss ist ein ganz besonderer Rider. Er kann sich ein Konzept anschauen und gleich sagen, ob es realisierbar ist oder nicht. Vieles von dem, was wir gefilmt haben, wurde nie zuvor gemacht – und wenn doch, dann haben wir eine neue Dimension hinzugefügt. Es ist eine Sache, einen Flair von einem Curved Rail zu springen – aber eine völlig andere, wenn beim Absprung noch keine Landeplattform vorhanden ist und sie erst in dem Moment herangleitet, in dem man sie braucht!“

Text & Bilder: Red Bull PM


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