Brendan Fairclough und sein Team auf Madeira
Anfang März und nur einen Monat vor dem ersten Weltcup Rennen in Südafrika, nahmen Brendan Fairclough und sein Team die Möglichkeit wahr, dem nassen und kalten Europa zu entfliehen. Das Reiseziel – die kleine Insel Madeira.
Unser Kontakt vor Ort, Freeride Madeira. Das ist ein lokaler Bike-Reisen Anbieter, der sich um die Organisation und die Shuttles kümmert. Dort angekommen wurde uns klar – das ist ein tropisches Inselparadies – der perfekte Ort für einen Wochenendtrip oder mehrwöchiges Bike-Abenteuer.
John Fernands, unser Guide für den Trip, spricht perfektes Englisch und hat sich vor einem Jahr dazu entschlossen aus der Passion für das Mountainbiken ein Geschäft zu machen – die Resonanz bestätigt diese Entscheidung.
Über lehmige Trails im subtropischen Wald bis hin zu schnellen, staubigen Flowtrails mit Sprüngen und Anliegern oder steilen, technischen Abfahrten. Madeira beeindruckt mit einer Vielfalt an verschiedenen Trails. Mit unseren Trailbikes waren wir also bestens ausgestattet. Brendan trainierte wie gewohnt auf seinem Scott Genius LT um perfekt vorbereitet in die erste Runde des Downhill World Cups zu starten. Wir wählten oftmals die Möglichkeit des Shuttelns, wer jedoch lieber bergauf treten möchte ist hier ebenso richtig aufgehoben. Die höchsten Trails befinden sich auf einer Höhe von 1862m, von wo aus man, auf einer Kombination aus verschiedensten Trails, gen Meer fahren kann.
Den Tag beendet man am besten mit einem Poncha, einem lokalen Drink, der zwar angenehm fruchtig schmeckt, mit seinem hohen Alkoholgehalt nach einem langen Tag auf dem Bike jedoch ganz gut anschlägt.
Was gibt es nach einem Tag Trailriding wohl besseres als ein gutes Dinner mit Freunden. In der Hauptstadt findet man viele Restaurants und Bars in denen man den Abend bei frischem Fisch oder Steak und dem ein oder anderen Bier ausklingen lassen kann. Wer nach dem Essen noch die Kraft und die Muse besitzt etwas zu unternehmen, der sollte sich in das Nachleben der Insel mischen und mit den freundlichen Inselbewohnern feiern. Gesagt, getan. In der Nacht vor unserem Abflug verbrachten wir eine phantastische Nacht in der Stadt, weshalb wir es auch vorzogen an diesem Tag nicht mehr auf die Bikes zu steigen. Stattdessen ging es auf einen von John organisierten Trip auf einem Fischerboot – Meet&Greet mit Delfinen inklusive. Was für ein Abschluss!
Zu empfehlen ist Madeira für Jeden, der einen angenehm warmen Ort sucht, den man unkompliziert per Flugzeug erreichen kann. Die Trails sind phänomenal, wobei sich Freeride Madeira exzellent um den Shuttle und die Unterkünfte gekümmert hat.
Egal ob Freizeit-Mountainbiker oder Worldcup Profi, hier kommt jeder auf seine Kosten. Wir werden auf jeden Fall wieder kommen!
Zu empfehlen ist Madeira für Jeden, der einen angenehm warmen Ort sucht, den man unkompliziert per Flugzeug erreichen kann. Die Trails sind phänomenal, wobei sich Freeride Madeira exzellent um den Shuttle und die Unterkünfte gekümmert hat.
Egal ob Freizeit-Mountainbiker oder Worldcup Profi, hier kommt jeder auf seine Kosten. Wir werden auf jeden Fall wieder kommen!
Mehr Informationen auf: www.freeridemadeira.com
Hat dir dieser Artikel gefallen? Dann würde es uns sehr freuen, wenn auch du uns als Supporter mit einem monatlichen Beitrag unterstützt. Als ENDURO-Supporter sicherst du dem hochwertigen Bike-Journalismus eine nachhaltige Zukunft und sorgst dafür, das die Mountainbike-Welt auch weiter ein kostenloses und unabhängiges Leitmedium hat. Jetzt Supporter werden!
