In unserer Sattelstützen-Olympiade 2017 hat sich die erste Generation der FOX Transfer-Sattelstütze Gold geholt und den Vergleichstest gewonnen. Nach acht erfolglosen Jahren bringt FOX nun die neueste Transfer 2025-Sattelstütze mit bis zu 240 mm Hub und weiteren Neuerungen an den Start. Wir haben die Dropper für euch getestet.

FOX Transfer Factory 2025 | Gewicht: 701 g (mit 240 mm) | Hub: 120/150/180/210/240 mm
Preis: 449 € | Herstellerwebsite

Go for Gold: Wenn es bei Mountainbike-Produktmanagern einen Beliebtheitswettbewerb für Sattelstützen geben würde, ginge die Goldmedaille wahrscheinlich an die FOX Transfer Factory und Silber an die schnurlose RockShox Reverb AXS. Auf keiner anderen Sattelstütze nehmen wir bei unseren Tests häufiger Platz als auf diesen beiden.

Gold rostet zwar nicht, kann aber Staub ansetzen. Die vorherige Generation der FOX Transfer-Sattelstützen wurde bereits 2020 vorgestellt und hat so manche Probleme mit sich gebracht. Allerhöchste Zeit also für eine neue Produktgeneration. Die neue FOX Transfer des Modelljahres 2025 bringt einige Verbesserungen mit sich, sowohl beim Innenleben als auch beim Casting. Die größte Änderung betrifft … Die Größe: Die neue FOX Transfer-Sattelstütze gibt es jetzt mit 120–240 mm Hub und erstmals mit 34,9 mm Durchmesser, zusätzlich zu den Varianten mit 30,9 und 31,6 mm. Außerdem kommt eine Funktion zur Hub-Reduktion neu hinzu.

Die größte Neuerung ist die Größe: Die FOX Transfer 2025-Sattelstütze gibt es jetzt mit 120–240 mm Hub.

Wir haben die neue FOX Transfer Factory-Sattelstütze mit 240 mm Hub und 31,6 sowie 34,9 mm Durchmesser für euch bereits in die Mangel genommen. Sie kostet 449 € (ohne Remote) und bringt 701 g (⌀ 31,6 mm) auf die Waage. In Relation dazu: Auf dem Goldmarkt werden aktuell rund 49.000 € für 701 g des Edelmetalls fällig. Wie gut die FOX Transfer-Sattelstütze ihren Kopf in der harten Trail-Praxis noch ausstreckt und ob sie ihr Gewicht in Gold aufwiegt, verrät euch unser Test.

Die neue FOX Transfer 2025-Sattelstütze im Detail

Während bei der alten FOX Transfer bei 200 mm Hub Schluss war, fährt die FOX Transfer 2025 bis zu 240 mm weit aus. Gleichzeitig ist die Bauhöhe geschrumpft: Die neue Stack-Height, also die Höhe von der unteren Kragen-Kante bis zur Mitte der Sattelklemmung, beträgt nun 35 statt wie bisher 40 mm. Das ist FOX hauptsächlich über einen kürzeren Kragen gelungen. Während der alte Kragen mit knapp 22 mm so hoch war wie der Polohemd-Kragen eines BWL-Erstsemesters, ist der neue Kragen auf 17 mm geschrumpft.

Die maximale Einstecktiefe hat sich nur geringfügig verändert: Eine FOX Transfer 2021 mit 150er-Hub und 31,6 mm Durchmesser kommt auf 230 mm, das 2025er-Pendant auf 224 mm. Der 28 mm lange Seilzug-Aktuator am unteren Ende bleibt auch für das Modelljahr 2025 in seiner Länge unverändert. Mit einem Gewicht von 701 g ist die FOX zudem kein besonderes Leichtgewicht. Eine vergleichbare OneUp Components Dropper V3 mit ebenfalls 240 mm Hub fällt bei Stack-Height, Einstecktiefe und Gesamtlänge nochmals kürzer und 90 g leichter aus.

Never change a running system: Der Aktuator am unteren Ende blieb über den Generationswechsel hinweg erhalten.

Die minimal erforderliche Einstecktiefe hat sich jedoch drastisch verringert: Sie beträgt bei der 240 mm Hub-Variante nur schmale 10 cm. Damit würde auch Shaquille O’Neal auf einem S-Rahmen eine angenehme Sitzhöhe zustande bekommen. Aktuell gibt es zwar noch kaum Mountainbikes mit so kurzen Sattelrohren, die von einer derart geringen Minimaleinstecktiefe profitieren können – das Pole Voima kommt da in den Sinn –, es lässt aber mehr Design-Spielraum für künftige Bikes.

Wer ein Mountainbike mit einem 34,9-mm-Sattelrohr besitzt, profitiert bei der neuen FOX Transfer 2025 noch zusätzlich: Der große Durchmesser macht eine nochmals 2–5 mm kürzere Einstecktiefe möglich. Das alles zusammen klingt nach nicht viel Unterschied, könnte aber bei manchen von euch gerade genug Längenreduktion bedeuten, um auf eine Variante mit mehr Hub umzusteigen. Erst recht, wenn man die neue Hub-Reduktions-Funktion der FOX Transfer 2025-Sattelstütze in Betracht zieht.

Per Kunststoff-Spacer lässt sich die Transfer in 5-mm-Schritten traveln und der Hub so um bis zu 25 mm reduzieren.

FOX legt der Transfer 2025 fünf kleine Kunststoff-Spacer bei. Ein Spacer ist 5 mm breit und verringert den Hub der Sattelstütze um genau diesen Betrag. Bis zu fünf Spacer können in die neue Transfer 2025 verbaut werden, um den Hub um maximal 25 mm zu verringern. Wer 30 mm weniger Hub benötigt, greift direkt zur nächstkürzeren Dropper. Die FOX Transfer 2025 erscheint in den Hub-Längen 120, 150, 180, 210 und 240 mm.

Der Einbau der Spacer ist kinderleicht und gelingt ohne Werkzeug – selbst im verbauten Zustand. Fahrt die Dropper dazu einfach um über 25 mm ein, schraubt den Sattelstützen-Kragen auf und fädelt die benötigte Anzahl an Spacern in die Sattelstütze ein. Je nach Durchmesser kommen andere Spacer zum Einsatz: orangefarbene Spacer für die 30,9- und 31,6-mm-Variante, grüne für die Variante mit 34,9 mm Durchmesser.

Ebenfalls neu für das FOX Transfer 2025-Modelljahr ist das neue „alte“ Sattelklemmen-Design. Statt zweier Schrauben, die sich in die obere Sattelstützenklemmung einhaken konnten, kommen nun wieder gewöhnliche Schraubenmuttern zum Einsatz. Das Einspannen eines Sattels ist damit wie gewohnt etwas fummelig, aber verschmerzbar, da man für gewöhnlich nur selten den Sattel tauscht.

FOX Transfer 2021 links, und rechts das Modelljahr 2025: FOX geht vom Hakendesign der Sattelklemmung wieder weg und reduziert gleichzeitig etwas die Stack-Height.

Die Schraubenköpfe für die Sattelklemmung zeigen leicht schräg vom Tauchrohr der Stütze weg, damit man sie leichter mit einem 4er-Inbus erreichen kann. Will man auf dem Trail aber schnell mal die Sattelneigung mit einem Multitool feinjustieren, bietet dieses Design trotzdem nur wenig Platz und man läuft Gefahr, sich die schimmernde Kashima-Beschichtung mit dem Werkzeug zu zerkratzen.

Das neue Innenleben der FOX Transfer 2025-Sattelstütze im Detail

Schraubt man die Sattelstützenklemmung ab, erkennt man sofort, dass sich auch das Innenleben verändert hat. Die Luftfeder ist von der Unterseite der Stütze nach oben gewandert und man wird jetzt von einem Shrader-Ventil begrüßt. Auf der Ventilkappe ist der Druckbereich vermerkt, mit dem man die Dropper im ausgefahrenen Zustand aufpumpen darf: 275–325 psi. Mit dem Luftdruck verändert sich auch die Ausfahrgeschwindigkeit.

Die neue FOX Transfer 2025-Sattelstütze lässt sich mit einer normalen Dämpferpumpe befüllen.

Wollte man die alte FOX Transfer servicen und neu befüllen, musste man sich entweder zwei Mal ein 90-minütiges Youtube-Tutorial anschauen und sich Spezialwerkzeug im Wert der Stütze selbst zulegen – darunter auch einen 180 € teuren Gasfüll-Adapter, um die FOX Transfer mit Stickstoff befüllen zu können. Oder man brachte sie für einen Service zu einer (autorisierten) Fachwerkstatt. Der Punkt mit dem Gasfüll-Adapter fällt bei der neuen FOX Transfer flach, normale Umgebungsluft aus einer Dämpferpumpe tut es auch.

Laut FOX ist die neue Transfer inzwischen mit handelsüblichem Werkzeug selbst zu servicen. Für das Trennen des Tauchrohrs vom Standrohr und das Auftragen frischen Fetts auf die Gleitbuchsen stimmt das soweit auch. Dazu muss man nur den Kabel-Aktuator mit einem 10er-Maulschlüssel abschrauben und den Sattelstützenkragen abnehmen. Schon hat man die Sattelstütze in zwei größere Teile zerlegt.

Um die neue FOX Transfer 2025 in zwei Teile zu zerlegen, benötigt man nur einen handelsüblichen 10er-Maulschlüssel. Neben den kleinen Stiften besitzt die neue Transfer-Sattelstütze nun großflächige Gleitlager.

Um jedoch zu beurteilen, wie aufwändig ein kompletter Rebuild ist, müssen wir die Veröffentlichung der offiziellen Anleitung von FOX abwarten. Bei der bisherigen FOX Transfer war diese ganze 55 Schritte lang – hoffen wir, dass es diesmal schneller geht.

Immerhin hat FOX das Service-Intervall der neuen Transfer 2025 drastisch nach oben hin korrigiert. Ein kompletter Service ist laut FOX nur noch alle 300 Stunden nötig. Das sei einem neuen Dichtungs-Design zu verdanken, das gleichzeitig zu weniger Luftverlust und zu geringerer interner Reibung führen soll.

Auch die Gleitlager wurden überarbeitet. Statt IGUS-Gleitlagern kommen nun Ekonol-Bushings zum Einsatz, die geringere Toleranzen und bessere Gleitfähigkeiten ermöglichen sollen.

Die Varianten der neuen FOX Transfer 2025-Sattelstütze im Detail

Die FOX Transfer 2025-Sattelstütze wird wie gehabt in zwei Güteklassen angeboten. Die Bezeichnungen leiten sich von den FOX-Fahrwerksmodellen ab. Die günstigere Variante ist die FOX Transfer Performance Elite für 369 €. Sie besitzt ein schwarz-anodisiertes Standrohr. Die gehobene FOX Transfer Factory-Version hebt sich durch das Kashima-beschichtete Standrohr ab, mit dem sich wohlhabende Zahnärzte auf ihren Bikes zu erkennen geben.

Die Kashima-Beschichtung soll für einen geringeren Gleitreibungskoeffizienten sorgen, dadurch auch abriebfester und langlebiger sein und etwas weniger anfällig für Kratzer. Aus unserer Praxis-Erfahrung mit den FOX Factory-Fahrwerken lässt sich eine verminderte Gleitreibung nicht wahrnehmen – es ist eher der Prestigefaktor der goldenen Farbe, der den Kaufausschlag gibt. Der Knackpunkt der Kashima-Beschichtung: Ihr Farbton hat sich im Vergleich zum vergangenen Produktjahr leicht geändert. Er ist etwas dunkler und bräunlicher und matcht dadurch nicht mehr mit den Federgabeln aus früheren Produktionsjahren. Unser Tipp: Gönnt euch zur neuen Transfer Factory-Sattelstütze gleich eine neue FOX Factory-Federgabel ;)

Damit die Farben eurer Sattelstütze und Federelemente auch nach Feng Shui-Harmonielehre zusammenpassen, braucht ihr ein neues FOX Factory 2025-Fahrwerk, da sich der Kashima-Farbton erneut leicht geändert hat. Zu den neuen Fahrwerken geht es hier lang.
Beim FOX Transfer Post-Hebel bleibt alles beim Alten. Man muss ihn sich zur Sattelstütze extra hinzukaufen oder einfach den alten weiter nutzen.

Die Remotes bleiben zum vorherigen Modelljahr unverändert und liegen der Stütze nicht bei. Den FOX Transfer Post-Hebel 1x könnt ihr für 83 € im FOX Online-Shop ordern. Ob die neue FOX Transfer 2025 in euren Rahmen passt, verrät euch unsere Größentabelle. Wie ihr die richtige Größe herausfindet, erfahrt ihr hier.

Hub 95–120 mm 125–150 mm 155–180 mm 185–210 mm 215–240 mm
Gesamtlänge 30,9 mm / 31,6 mm ohne Seilzug-Aktuator 346 mm* 411 mm* 476 mm* 541 mm* 611 mm
Einstecktiefe 30,9 mm / 31,6 mm ohne Seilzug-Aktuator 190 mm* 224 mm* 260 mm* 295 mm* 335 mm
Gesamtlänge 34,9 mm ohne Seilzug-Aktuator 344 mm* 409 mm* 474 mm* 539 mm* 606 mm*
Einstecktiefe 34,9 mm ohne Seilzug-Aktuator 188 mm* 222 mm* 258 mm* 293 mm* 329 mm*
Gewicht (30,9-mm-Variante) 475 g* 528 g* 585 g* 636 g* n/a
Gewicht (31,6-mm-Variante) 492 g* 549 g* 608 g* 667 g* 701 g
Gewicht (34,9-mm-Variante) 555 g* 621 g* 691 g* 759 g* 826 g*

*Herstellerangabe

Die FOX Transfer 2025-Sattelstütze im Praxistest

Der Einbau der Sattelstütze ist selbsterklärend: Zug dranhängen, mit etwas Fett ins Sattelrohr schieben und Sattelklemme mit dem vom Hersteller angegebenen Drehmoment anziehen – fertig.

Ist die Sattelstütze mit dem richtigen Luftdruck befüllt, fährt sie sehr zügig aus und macht das Ende der Reise nach oben mit einem lauten „Klonk“-Geräusch bemerkbar. Die FOX Transfer 2025 lässt sich auch ohne viel Fingerspitzengefühl langsam bei nur halb durchgedrücktem Hebel hochfahren und an jeder Stelle ihres Verstellwegs zum Stehen bringen.

In unserem direkten Vergleich lässt sie sich spürbar leichter bedienen als eine taufrische FOX Transfer aus dem vorherigen Modelljahr mit gleichem Hebel und frisch verlegten Zügen – dabei kann es sich jedoch auch um einen Einzelfall gehandelt haben. Wir halten euch dazu auf dem Laufenden und aktualisieren den Artikel.

Bis auf einen einzigen kurzen Hänger ist die FOX Transfer in all unseren Testfahrten bisher anstandslos ausgefahren. Beim Einfahren sorgt die Luftkammer für etwas mehr Gegenhalt am Ende des Verstellwegs. So rauschen schwere Fahrer die 240 mm nicht komplett durch beim Absitzen, was sicher kein Spaß für geplagte Bandscheiben wäre. Dafür ist sie mit der Hand auch etwas schwerer einzufahren. Leichte Fahrer sollten beim Setup der Stütze die untere Druckluftempfehlung von 275 psi anpeilen.

Mit 240 mm Hub reicht die goldene Transfer 2025-Sattelstütze fast bis ans goldene Himmelstor von Petrus. Biker, die wie eine Giraffe gebaut sind, haben an der neuen Dropper ihre helle Freude.

Beim Absenken im Sitzen fährt sie smooth ein. Zur Probe haben wir noch unser ganzes Gewicht auf die hinterste Kante des Sattels verlagert, um maximale Querkräfte auf das Standrohr auszuüben. Davon blieb die FOX Transfer 2025-Sattelstütze jedoch gänzlich unbeeindruckt.

In ausgefahrenem Zustand zeichnet sich die Stütze noch durch solide Standhaftigkeit aus. Mit dem Hintern kann man weder Flex noch Spiel der Stütze feststellen. Nur wenn man den Sattel von oben mit der Hand dreht, lässt sich die Dropper um einen gefühlten Mikrometer hin und her drehen.

Was noch zu erwähnen bleibt, ist die hinzu gewonnene Bewegungsfreiheit dank einer Dropper mit 240 mm Hub: Die ist Gold wert. Für Biker, die häufig in technisch anspruchsvollem Gelände mit steilen Abschnitten unterwegs sind, macht sich jeder Zentimeter mehr Bewegungsspielraum unendlich bezahlt.

Fazit zur neuen FOX Transfer 2025-Sattelstütze

Der Zuwachs an Verstellweg und die etwas geringere Stack-Height der neuen FOX Transfer 2025-Sattelstütze sind prima. Wir sind auch dankbar für das längere Service-Intervall und das neue Luftkammer-Design, das die Befüllung enorm vereinfacht. Schade ist jedoch, dass sich die Einstecktiefe nur geringfügig verkürzt hat. Durch die neue Möglichkeit zur Hub-Reduzierung findet die Sattelstütze bestimmt dennoch den Weg in viele neue Mountainbikes, denn Qualität und Performance lassen kaum Wünsche offen.

Tops

  • viel Verstellweg
  • werkzeuglose Reduktion des Verstellwegs
  • geschmeidige Verstellung und einfache Bedienung
  • selbst voll ausgefahren kein Flex

Flops

  • etwas lang und schwer

Für mehr Infos besucht ridefox.com


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Text: Rudolf Fischer Fotos: Mike Hunger, Peter Walker

Über den Autor

Rudolf Fischer

In seinem früheren Leben war Rudolf in der Innovationsförderung tätig und hat Patentbewertungen im Millionen- und Milliardenbereich durchgeführt. Heute widmet er sich als Redakteur für DOWNTOWN und E-MOUNTAINBIKE nicht weniger spannenden Aufgaben. Als Data-Nerd beschäftigt er sich intensiv mit Zukunftsthemen wie Connected Mobility, testet aber natürlich auch gerne die neuesten Bikes, und zwar täglich. Entweder beim Pendeln oder zusammen mit dem Team bei unseren großen Vergleichstests. Der technisch orientierte Diplom-Betriebswirt ist so vielseitig wie ein Schweizer Taschenmesser. Beispiele gefällig? Rudolf beherrscht u. a. Front-, Side- und Backflip – zwar nicht auf dem Bike, aber per pedes in der Stadt. Seine Parkour-Karriere hat er mittlerweile jedoch an den Nagel gehängt. Darüber hinaus spricht er Deutsch, Englisch, Französisch, Russisch und etwas Esperanto. Beim Versuch, sich selbst Japanisch beizubringen, ist er jedoch kläglich gescheitert. Wichtig zu wissen: Im HQ ist Rudolf bekannt, gefürchtet und (manchmal auch) gehasst für seinen trockenen Humor im Ricky-Gervais-Stil. Natürlich lacht er am meisten selbst darüber …