Die Region Les Arcs in Frankreich war gerade Gastgeber eines neuen, anderen Enduro-Formats – eines Zweierrennens. Vorab hatte ich über verbreitete Definitionen von Enduro Racing als „Fahren mit Freunden“ oder als „geselliges Biken“ sinniert, und mich gefragt, ob Enduro, so wie wir es kennen, wirklich so eine soziale Aktivität ist? Trails alleine fahren, mit 30 Sekunden Abstand, wann würde man das zu Hause je machen? Ich überlegte, ob dieses neue Format des Zweier-Enduro-Rennens, veranstaltet von den Machern von trailAddiction und des epischen Trans Savoie Rennens, wohl die Antwort wäre für alle, die sich ein wirklich soziales Enduro wünschen? Ich würde es herausfinden!

Das Format ist simpel – Enduro, wie man es kennt, nur dass man zu zweit fährt. Man muss also gemeinsam mit der anderen Person in die Stages starten und auch gemeinsam ins Ziel kommen. Die aufregende Erfahrung des Racens, insbesondere auf Sicht, könnt ihr jetzt ganz direkt mit jemanden teilen, zu einem gemeinsamen Erlebnis machen. Euer Teamkollege könnte zum Beispiel euer bester Bike-Kumpel sein, euer Bruder oder eure Schwester, ein taktisch gewählter Konkurrent, oder auch der Freund/die Freundin. Ich gehörte zur letztgenannten Kategorie, denn ich würde gemeinsam mit meinem Freund Adam an den Start gehen. Mit 15 gezeiteten Stages an drei Tagen, insgesamt 12000 Metern Abfahrt, und jeder Menge Skilifte, um die Anstiege auf ein Minimum zu reduzieren, verfolgt das Enduro2 das Ziel, den Abenteuergeist wieder zu wecken – man beginnt und beendet den Tag mit Freunden, es geht vor allem um Kameradschaft und Freundschaft, und nicht darum, ob man diese eine Sekunde mehr jetzt auch noch rausholt, oder ob man die richtige ‚Enduro-Line‘ nimmt.

Ich finde, Rennen auf Sicht fahren ist immer ein bisschen wie essen mit verbundenen Augen – abgesehen davon, dass man nicht weiß, was einem als nächstes aufgetischt wird, ist da diese gewisse Beklommenheit, wenn man an das denkt, was man gleich erleben wird, und an das Gefühl, mit dem man da vielleicht rausgeht. Wird der Trail sein wie ein Schokoeis, und man fühlt sich nach dem süßen Singletrail glücklich und zufrieden? Oder wird’s sauer wie ein Stück Zitrone, und man verzieht noch lange das Gesicht wenn man an diese schwierige Passage oder die vielen verpassten Linien denkt? Ich persönlich liebe diese Herausforderung, das Abenteuer, und das Unbekannte, an dem ich meine Fähigkeiten testen kann.

Three of them? A pair encountering traffic on one stage.
Drei auf einmal? Ein Racerpaar trifft auf Verkehr während der Stage.

Das Les Arcs Enduro als Event begann für uns am Nachmittag des 26. Juni, als wir in Bourg St Maurice unser Lager aufschlugen, und dann am Racer’s Briefing in einer Bar im Ort teilnahmen. Wie bei anderen von TrailAddiction organisierten Events auch hatte man die Wahl zwischen zahlreichen Unterbringungspaketen, die von ‚Race only‘ bis zur Rund-um-Versorgung reichen, und natürlich variieren die Preise entsprechend. Wir hatten uns für ein Paket entschieden, das einen Campingplatz für unseren Bus beinhaltete, aber kümmerten uns selbst um die Verpflegung. Das Race-Briefing fand in einer Bar am Fuße einiger der schönsten Berge Frankreichs statt, und der Wetterbericht versprach eine Gluthitze – ein ziemlich guter Anfang für das Wochenende! Insgesamt waren 80 Zweierteams am Start, 2 davon rein weiblich, 11 gemischt und der Rest waren ausschließlich Männer – es würde interessant werden, die verschiedenen Taktiken zu beobachten.

Sun and dusty single track – a perfect mix
Sonne und staubige Singletrails – eine perfekte Kombi.

Am Samstagmorgen fuhren wir die fünf Minuten vom Campingplatz zum Headquarter bei der Talstation, wo das Rennen beginnen würde. Wir nahmen den ersten Lift des Wochenendes, die Bergbahn – ein sehr steil bergauf fahrender Zug!) zur Sessellift-Station, und fuhren dann mit dem weiter hoch zum Start der ersten Stage auf 2200 m über dem Meer! Die Aussicht auf dem Weg zum Start war unglaublich. Mutter Natur hatte sich mächtig ins Zeug gelegt und schenkte uns einen kristallklaren blauen Himmel, so dass wir die enormen Berge um uns herum ungetrübt bewundern konnten und sogar freien Blick auf den Mont Blanc hatten, der das ganze Wochenende über uns wachte. Als Adam und ich an der Startlinie standen, mit Freunden, die wir letztes Jahr beim Trans Savoie kennengelernt hatten, grübelten wir alle darüber nach, warum man jedes Mal am Start eines Rennens wieder Zweifel an den eigenen Fahrfähigkeiten bekommt. Die Nervosität lag definitiv in der Luft. Und das ging es auch schon los, mit einem Bikepark-Trail der blauen Kategorie, zum Eingewöhnen. Unsere Anspannung ließ schnell nach, und es war ein Spaß, Adam den Berg hinunter und über die Sprünge zu jagen.

Adam and I getting settled into the pairs format
Adam und ich gewöhnen uns an das Zweierformat.

Adam und ich hatten uns unsere Taktik am Abend zuvor überlegt – wir würden die Stage zusammen starten, Adam würde vorausfahren und ich hinterher. Da er der schnellere Fahrer ist, würde er die Lines checken und ich müsste nur hinterherfahren – einfach, hm?! Adam und ich sind über die Jahre, in denen wir zusammen sind, so viel zusammen gefahren, ich vertraue ihm und seinen Fahrfähigkeiten komplett, und ich weiß genau, er würde mir keine Linie zumuten, die ich nicht hinkriege. Beim Enduro-Racing geht’s doch um Kontinuität, und das ist auch im Zweierteam nicht anders – wir wollten keine Zeit mit Stürzen verlieren. Ein anderer Teil unserer Strategie war, das Adam den Zeitnahmechip trug, so konnte er an der Ziellinie warten, um auszuchecken, und es ging keine Zeit dafür verloren, dass ich mit dem Chip erst hinterherkam.

Nachdem wir mit dem Organisationsteam und den Streckenposten am Ziel gesprochen hatten, waren wir überrascht, wie wenige Teams diese simple Taktik genutzt hatten, denn ich schätze, man konnte damit locker 5 Sekunden pro Stage rausholen. Eine andere Methode, die bei einigen Teams gut funktionierte, war es, denn langsameren Fahrer zuerst starten zu lassen, und der schnelle holt dann auf. Der Langsamere konnte bis zu dreißig Sekunden Vorsprung haben, (bevor das nächste Team dran kam), und so lange man gemeinsam ins Ziel kam, galt technisch die Zeit des Schnelleren, da er zuerst gestartet war und man die Stage gemeinsam abschloss. Es war natürlich erlaubt, auf den eigenen Partner zu warten, und so musste der erste nur vor dem Ende der Stage auf den Teamkollegen warten. Wir hatten uns das auch überlegt, aber wir hatten so viel Spaß beim gemeinsamen Fahren, und ich fand es toll, die Trails schneller zu fahren, als ich es alleine getan hätte. Also entschieden wir uns, gemeinsam zu starten, und lieber den Grinsefaktor auszukosten anstatt uns zu sehr auf ein paar Sekunden mehr oder weniger zu fixieren.

This pair seem to have the team work nailed, looking smooth!
Diese beiden scheinen den Dreh mit dem Teamwork rauszuhaben – sieht gut aus!

Nachdem es am Ende von Stage 1 ein wenig Durcheinander mit dem Timing gab (kein Streckenposten in Sicht als wir ins Ziel kamen) sprinteten wir und etwa 30 andere zur nächsten Stage, wo wir einen verwirrten Posten und einige ziemlich erschöpfte Fahrer vorfanden. Stage 1 wurde daher aus der Wertung gestrichen und das eigentliche Rennen begann mit Stage 2. Diese nannte sich ‘No Brainer’, begann im Ort Les Arcs auf 1800 m und umfasste auf 5,5 km Länge 900m Höhenunterschied. Es war eine lange Stage und sie enthielt alles, was man sich von einem Trail nur wünschen kann – Wurzeln, Steine, Bäume, flache Kurven auf Gras, und die ein oder andere Haarnadelkurve. Es gab uns einen guten Vorgeschmack, was uns an diesem Wochenende erwartete und wie sehr unsere Hände wehtun und unsere Bremsen kochen würden.

Adam and I in the mix with another pair through ‘Granny’s Garden’ ….. literally!
Adam und ich, zusammen mit einem anderen Team, auf “Granny’s Garden” – buchstäblich!

Am Ende dieser Stage, zurück auf dem Grund des Tals, pedalierten wir zurück bis zur Bergbahn, nahmen diese wieder hoch bis zu Stage 3, genannt ‚Granny’s Garden’ wegen der Stelle, wo sie tatsächlich über eine schmale Treppe zwischen Gärten voller Sonnenliegen und bunter Blumen hindurchführte. Diese Stage war ein komplett natürlicher, steiniger Trail, staubig und schnell, echtes Loose Riding! Weil es sich ja hier um ein ‚Social Enduro‘ handelte, gab es als nächstes ein Mittagessen im Restaurant – das war für alle Fahrer in jedem Package inklusive. Es war toll, sich hinzusetzen und mitten im Rennen eine halbe Stunde zu entspannen. Außerdem bekamen wir unsere Zeiten für die Stages am Vormittag, und so gab es jede Menge Stoff für Diskussionen und Vergleiche.

A rider comes into finish with Polygon rider Jamie Nicholl lending his hand a marshalling
Ein Fahrer kommt ins Ziel, Polygon-Fahrer Jamie Nicholl hilft als Streckenposten aus.

Der Nachmittag mit den Liftfahrten, großartigen Singletrails, atemberaubenden alpinen Ausblicken und der ein oder anderen Haarnadelkurve verging wie im Flug. Es gab drei weitere geile Stages ‘Rock N Arolles’ – noch eine spaßige Bikepark-Stage, ‘Double Header’ – die technisch anspruchsvollste Stage des Wochenendes, und ‘Black 8’ – eine alte DH-Abfahrt. Hier fanden alle genug Möglichkeiten, sich auszutesten, sei es bei den 15 Minuten unablässiger Haarnadelkurven und Wurzelpassagen auf der “Double Header” oder beim Versuch, die Geschwindigkeit auf den krassen, verblockten Abschnitten der Black 8 zu halten.

Yours truly charging down ‘Black 8’ a black graded DH run
Meine Wenigkeit, auf der ‘Black 8’, einer schwarzen DH-Strecke.

Während der erste Tag ziemlich Downhill-lastig war (ich glaube, wir sind höchsten 50 m bergauf gefahren in den sechs Stunden) war Tag zwei sehr viel mehr ‚Enduro‘. Auf den 6 Stages sollten wir über einen Höhenunterschied von 130 m klettern – hoffentlich sprinten. Der Tag begann wieder mit der Bergbahn und demselben Sessellift, und brachte uns zu einer Stage namens ‘Elle Chablette’. Diese beinhaltete einige Uphill-Wurzelabschnitte, die wir zwei zumindest rennen mussten. Diese Stage war ganz schön unbarmherzig, hatte sie uns doch in falscher Sicherheit gewogen, in der Erwartung dass es einfach bergab gehen würde.

Adam und ich hatten hier wirklich einen Lauf, wir gaben alles und übertrafen uns selbst auf den Sprints. Stage 2 war ziemlich ähnlich, nach einer kurzen Erholungspause im Sessellift waren wir bereit, es mit ihr aufzunehmen. Ich erinnere mich nicht an so viel davon, abgesehen von dem Anstieg in der Mitte, einem monströsen Sprint auf einer Forststraße. Meine Beine waren aus Wackelpudding und meine Lungen fühlten sich an, als wären sie kurz vorm Platzen, als es danach auf einem engen, natürlichen Singletrail wieder runter ging – ich musste um einiges langsamer werden, um mich noch konzentrieren zu können. Das war eine richtige Enduro Stage!

Unable to stop and see the views, this is the surroundings we were treated to!
Auch wenn wir leider nicht anhalten und sie genießen konnten – mit solchen Aussichten wurden wir verwöhnt.

Um zu Stage drei zu gelangen, mussten wir ein kleines Stück Aufstieg aus eigener Kraft schaffen, und dann erreichten wir die “Premier League”, eine kurze, technische Stage mit engen steinigen Squeezes und ein paar von den engsten Serpentinen, die ich je gefahren bin (Ok, wenn ich ehrlich bin, ich bin sie nicht gefahren sondern gegangen).

Nach einem weiteren Mittagessen im Restaurant machten wir uns auf zu einem fantastischen Nachmittag voller Singletrails rund um Peisey-Vallandry, in der Nähe der Chalets von trailAddiction. Wir hatten eine Menge Spaß auf dem tollen Bikepark-Trail ‚Woodstock‘ (Stage 4), und auf Stage 5, wo uns die lehmigen Freuden von ‚Jacksons‘ erwarteten (4.8km, und 880 Höhenmeter runter) und schließlich Stage 6, ‘Duchies’, auf der Adam und ich mit einem dritten Platz unser bestes Resultat erzielten. Das ‚Social Enduro‘ ging am Abend noch im Ort weiter, mit Videos und Fotos von den ersten beiden Tagen, und einem Bier in der Hand. Und weil es doch recht sozial zuging, war es am Ende ein bisschen später als geplant, und wir hatten ja noch drei Stages und 750m Anstieg am nächsten Morgen vor uns!

Eventual mixed pairs winners – EWS Kiwi riders Meg Bichard and Raewyn Morrison
Die späteren Gewinnerinnen in der Kategorie für gemischte und weibliche Teams – EWS-Fahrerinnen Meg Bichard und Raewyn Morrison.

Der Montagmorgen kam und war genauso heiß und wolkenlos wie die beiden vorherigen Tage, und wir starteten mit dem 450 m-Anstieg zur Talstation, zum Wachwerden. Man kam nur mühsam voran und es wurde ziemlich gedrängelt. Eine lange Liftfahrt brachte uns hoch über Bourg St Maurice, wo uns ein frisch gebauter schwarzer DH-Trail erwartete, der sehr natürlich wirkte. Nach zwei Tagen alpinen Fahrens und zusammengerechnet 8000 m Abfahrt hatte ich das Gefühl, dass meine Hände und Füße mich aus dem Off anbrüllten. Der Trail war lose und staubig, und ich stellte fest, dass ich ein gutes Stück hinter Adam zurück bleiben musste, um überhaupt irgendwas zu sehen.

Wir kamen unten am Lift an, und fuhren damit wieder hoch zur zweiten Stage. Diese bestand aus einem natürlichen Wanderweg, den der Bürgermeister des Städtchens extra für das Rennen freigegeben hatte. Es war ein wunderbarer Trail, der mit einem steilen, offenen Steinfeld begann und in einem Wald voller Kiefernzapfen und Haarnadelkurven endete. Schließlich nahmen wir die Straße hoch zum schnellen ‘Elephant Trail’, der zum Ende hin immer noch schneller wird. Auch hier gab es die inzwischen zum Markenzeichen gewordenen Haarnadelkurven, nur dass sie hier noch etwas anliegerförmig waren, was einem das Vertrauen gab, schneller zu fahren, so schnell wie der Trail es wollte! Dieser Trail brachte uns von weit oben wieder zurück in das Städtchen Bourg St Maurice, wo wir für das letzte gemeinsame Mittagessen und die Preisverleihung zum Restaurant fuhren.

Chilling out after an epic days action
Chillen nach einem langen, actionreichen Tag.

In der Kategorie der Männer gewannen die deutschen Shredder Daniel Eiermann und Jakob Breitwieser, die die 15 Stages und 12.000 m Abfahrt in 1h 52:36 absolvierten. Der zweite Platz ging an das Team ‘Five a Day’, bestehend aus Toby Pantling und Oliver Carter, mit nur 2:13 Abstand zu den Siegern. Dritte wurden die französischen Jungs aus der Gegend vom ADS-Team, beide auf Downhill-Bikes und mit einer Zeit von 1:55:21.

Lunch time at a restaurant, each and every day
Mittagessen im Restaurant, wie jeden Tag.

Die andere Kategorie bildeten die gemischten und die weiblichen Teams. Dritte wurden hier die Waliser Kate und James Howard, Eheleute aus Afan, Ihre Zeit war 2 h 20:29, worüber sie sich genauso freuten, wie darüber dass sie sich ‚Team Howard‘ nennen konnten. Der zweite Platz ging an die Freunde Monika Buchi und Simon Ruchti. Nachdem sie im letzten Jahr in ihrer Kategorie im Swiss Epic gewonnen haben, können sie nun einen Preis im allerersten Enduro2 ihr Eigen nennen, das sie mit einer Zeit von 2:11:34 absolvierten. Die Gewinner der Kategorie schließlich waren die beiden Damen aus Nelson in Neuseeland, Giant NZ Fahrerin Raewyn Morrison und trailAddiction/Ibis Fahrerin Meggie Bichard, mit einer Zeit von 2:06:58. Die beiden Mädels starten dieses Jahr auch bei der Enduro World Series, und haben bisher schon Top-10 und Top-5-Ergebnisse erreicht.

Post ride beers at HQ
Das Bier danach am HQ.

Adam und ich schafften es immerhin, in dieser Kategorie vierte zu werden, mit etwa 4 Minuten Abstand zu den Drittplatzierten. Mit unserer Zeit hätten wir insgesamt in der oberen Hälfte aller Ergebnisse gelegen. Wir hatten keine Verletzungen erlitten, nur zwei Stürze und keine mechanischen Probleme, und so freuten wir uns sehr darüber, wie das Wochenende gelaufen war. Enduro2 ist ganz sicher das geselligste Enduro-Event, an dem ich bisher teilgenommen habe, vom Racen mit Adam bis zum entspannten Mittagessen mit den anderen. Les Arcs als Veranstaltungsort war perfekt, denn das Team von trailAddiction kennt die Berge und Trails hier wie ihre Westentasche, so dass sie für uns die Rosinen rauspicken konnten. Die Bandbreite der Trails war wirklich ein Genuss, und ich würde unglaublich gerne jeden einzelnen nochmal fahren!

Meine Überlegungen vor dem Rennen hatten sich als richtig erwiesen – ein Zweier-Enduro zu fahren ist dem Biken mit den Kumpels sehr viel näher als andere Formate, denn es kommt der Teamwork-Faktor hinzu und die gemeinsamen Erfolgserlebnisse, wenn man eine gute Zeit fährt oder wenn du deinem Partner hilfst, einen Platten zu reparieren, und das nur halb so lange dauert wie allein. Es gab sehr ernsthaftes Racing an diesem Wochenende, aber eben auch einen Haufen Leute, die eine gute Zeit hatten, und eine Menge Spaß daran, verdammt geile Trails zu fahren, gemeinsam, schnell und in der Sonne! Ich lehne mich hier soweit aus dem Fenster zu sagen: das war besser als jedes andere Rennen, denn es hat wirklich den Enduro-Spirit in uns allen hervorgebracht.

Yeah Boy! High fives all round!
Yeah boy! High fives überall.

Die kompletten Ergebnisse findet ihr hier.

Text: Rachael Gurney

Bilder und Video: – Mick Kirkman / Adam Sclang / Antonio Abreu


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