Weitgehend Stürmisch mit Aussicht auf Trails: Brett Kennedy vom SPOKE Magazin zeigt uns sein Bikerevier in Wellington, Neuseeland

Die Luft ist kühl, obwohl es Frühling ist. Letzte Nacht hat es so stark geregnet, dass ich davon immer wieder aufgewacht bin. Der Wind, der hier allgegenwärtig ist, drückt den Regen seitlich an die Fenster. Es sieht nicht danach aus, als würde es in nächster Zeit besser werden.Also brechen wir einfach auf!

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Wellington ist bekannt für das gerade beschriebene Wetter. In den mittlerweile acht Jahren, in denen ich nun hier lebe, durfte ich aber feststellen, dass es nicht immer so ist. Sicherlich trägt die Hauptstadt Neuseelands ihren Spitznamen „Windy Welly“ nicht zu Unrecht, aber im Großen und Ganzen scheinen die Tage mit gutem Wetter die mit schlechtem zu überwiegen. Zumindest für mich. Und für einen Ganzjahresbiker, der die trockenen, sengend heißen Sommer Australiens kennt, ist das kühlere Klima hier ein wahres Geschenk Gottes. Ich behaupte sogar, ich bike in den neuseeländischen Wintern mehr als in den australischen Sommern. Außerdem haben ein bisschen Wind und etwas Feuchtigkeit noch keinem geschadet.

Im Lonely Planet Travel Guide ist von der lässigsten Kleinhauptstadt der Welt die Rede und Wellington unterstreicht diese Aussage mit seiner lebhaften Cafékultur, der florierenden Musik- und Kunstszene, mit seinen Spitzenrestaurants, dem beschaulichen Geschäftszentrum und nicht zuletzt mit den besten Bikespots des Landes (und wahrscheinlich sogar der Welt). Die ausgesprochen günstige Lage macht es möglich, die Trails vom Zentrum aus zu erreichen und auch für einen Ausflug ins Gelände ist ein Auto definitiv unnötig.

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Warum die Trails Hier so Einzigartig sind…

Vergleicht man das Gebiet um Wellington mit den übrigen Bikespots Neuseelands, so liegt der Hauptvorteil Wellingtons in seiner enormen Vielseitigkeit. Hier gibt es künstlich angelegte und naturbelassene Strecken und es bieten sich unzählige Möglichkeiten, die Touren auf sein fahrerisches Können anzupassen. Oder man kombiniert sie einfach nur unterschiedlich, um selbst bei Vielfahrern keine Langeweile aufkommen zu lassen. Denn zu sagen, hier sei für jeden etwas dabei, grenzt schon fast an Untertreibung.

Egal an welchem Wochentag man aufbricht, ein Mitbiker findet sich immer – oft sogar, ohne wirklich einen gesucht zu haben. Ständig trifft man auf Gleichgesinnte, sei es auf der schnellen Feierabendrunde oder einer Ganztagestour. Einige meiner besten Freunde und Bikekollegen habe ich auf dem Trail einfach angesprochen und so näher kennengelernt. Es gibt so viele, unglaublich nette Leute in der hiesigen Szene, mit denen man sich auch gerne noch nach den Ausfahrten trifft.

Letztendlich aber ist es die ausgesprochen günstige Lage, die das Gebiet um Wellington für mich und zahllose andere Bikeverrückte zum absoluten Hotspot macht. Ich liebe es, von meinem Haus aus in fünf bis zehn Minuten auf dem Trail zu sein, je nachdem, in welche Richtung ich losfahre. Hier kann ich bis zu drei Bikespots und Parks miteinander kombinieren, ohne auch nur einen Meter auf Asphalt zu fahren. Dort ist dann alles geboten, was das Herz begehrt, von gut gepflegten, flowig-schnellen Einsteigertrails bis hin zu verblockten, steilen und technisch sehr fordernden Strecken. Ich kann fahren, worauf ich gerade Lust habe, die Trails dafür sind da. Dieser Umstand ist wirklich kaum zu übertreffen.

Fünf Trails, die man gefahren sein muss

Aus dem ganzen Angebot nur die fünf besten Trails auszusuchen, ist eine Aufgabe für sich. Und letztendlich entscheidet das fahrerische Können darüber, ob man mit einem breiten Grinsen oder einer verkrampften Grimasse am Ende einer Strecke ankommt.
Im Folgenden stelle ich euch einige meiner Favoriten vor.

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Deliverance

Dieser Trail ist eine echte Institution. Den Namen hat er von der rauen, unwirtlichen Landschaft, in der er gebaut wurde, und wenn man auf ihm fährt, fühlt es sich an, als wäre man kilometerweit von der Zivilisation entfernt. Ständig ist man darauf gefasst, auf zahnlose Hinterwäldler zu treffen, die sich im Unterholz versteckt halten. Dabei befindet man sich immer noch im Vorstadtgebiet und der Trail spuckt dich nur wenige Minuten vom Parkplatz des Makara Bikeparks entfernt aus. Von hier aus nimmt man am besten den sanften Anstieg über Salvation zum Einstieg des Trails, den man auch perfekt in eine ausgedehnte Tour um Makara einbauen kann. Der obere Teil verläuft in einem ausgetrockneten Flussbett und für Fahrer, die sich in steilem, verblocktem Terrain nicht besonders wohl fühlen, kann dieser Abschnitt schnell zur Qual werden. Später wird daraus ein schmaler Singletrail, gespickt mit Drops, Absätzen, Bachdurchquerungen, Wurzeln und engen Passagen, die einem das ganze fahrerische Können abverlangen.

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Makara Peak MTB Park

Hierbei handelt es sich um ein Gebiet mit mehreren Trails, die sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination gefahren werden können. Leute, die zum ersten Mal hier sind, nehmen am besten die große Runde mit einer Fahrzeit von 1 bis 1,5 Stunden. Von der Übersichtskarte am Parkplatz aus geht es los in Richtung Koru. Sanft schlängelt sich der Aufstieg dahin und man hat nur selten das Gefühl, an Höhe zu gewinnen. In dieser Manier geht es weiter über Salley Alley bis zu Missing Link. Die Steigung nimmt nun spürbar zu und führt uns schließlich zum anstrengenden Gipfelanstieg des Aratihi, der sich aber ebenso von gemütlich bis fordernd variieren lässt. Am Gipfel angekommen, bietet sich eine atemberaubende Rundumsicht: Deutlich sieht man die schneebedeckten Gipfel von South Island und die Windräder von Western Hills, direkt hinter der Stadt kann man den Hafen ausmachen und schließlich auch das Gebiet von Tararua. Hat man sich an der einmaligen Aussicht sattgesehen, ist es an der Zeit, etwas zu essen und zu überlegen, welche Abfahrt man nimmt. Für eine lange und schnelle Abfahrt führt kein Weg an der North Face vorbei, gefolgt von JFK, Smokin’ und schließlich über SWIGG/Starfish zurück zum Parkplatz. Hier ist Fahrspaß garantiert!
Sucht man eher die technischen Herausforderungen, fährt man vom Gipfel aus über Ridgeline/Ridgeline Extension/Livewires oder über Zacs/Vertigo/Livewires ab. Ganz Hartgesottene können sich auch an Trickle Falls versuchen. Das ist aber wirklich nur etwas für technisch versierte Fahrer in Begleitung eines ortskundigen Führers empfohlen.

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Polhill

Er gehört mittlerweile zu den bekanntesten Trails im Stadtgebiet und seine gute Erreichbarkeit macht ihn zu einem Must-Ride für jeden Besucher. Vom Geschäftszentrum nur wenige Minuten entfernt, präsentiert sich der Anstieg über Transient so unauffällig wie fast alle Anstiege rund um Wellington. Aber ehe man sich versieht, steht man auch schon am Gipfel von Brooklyn Hill neben Neuseelands ältester Windturbine. Von hier aus eröffnen sich ebenfalls zahlreiche Abfahrtsmöglichkeiten: Nimmt man die Richtung, aus der man gekommen ist, so kann man bspw. über Car Parts auf einem verschlungenen Highspeed-Waldweg abfahren. Oder man fährt weiter auf Barking Emu Richtung Südküste, wo die Ausblicke ähnlich episch sind wie auf Makara, nur mit leicht anderem Blickwinkel. Die Aussicht auf diese wunderschöne Stadt, mit ihren schroffen Hügeln und Buchten, mit ihrer Küste und dem Hafen, kann ich immer wieder aufs Neue genießen.
Am Ende des Trails kann man dann umkehren, um den gleichen Weg wieder zurückzufahren, oder man hält sich Richtung Red Rocks, wo ein sehr schneller Fahrweg wartet, der später in einen verwinkelten Trail mündet. Dieser spuckt einen dann direkt an der Küste aus, von wo aus man die Straße zurück nimmt, sofern man sich nicht vorher eine Fahrgelegenheit organisiert hat.

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Wainuiomata Trail Project/Rata Ridge

Um dieses Gebiet zu erreichen, muss man ausnahmsweise eine längere Anfahrt von ca. 15 bis 20 min bis ans nördliche Ende des Hafens in Kauf nehmen. Dafür wird man im Wainuiomata Trailpark mit einem über die Jahre stetig gewachsenen Netz aus handgeshapten Trails belohnt. Die besten sind zweifelsfrei Spoon Hill, 491 und Beeline. Aber es gibt hier noch viele weitere, wie z. B. Freewheel, Towhai Traverse und Snail Trail, die es allemal wert sind, öfter als einmal hochzupedalieren. Der Aufstieg beginnt am Parkplatz und windet sich Wellington-typisch moderat nach oben. Tatsächlich kann man auch mit dem Auto zum Gipfel fahren und gleich mit der Abfahrt starten. Das Highlight von Wainui ist sicherlich Rata Ridge auf der anderen Seite der Hauptstraße. Profifahrer, die uns von Zeit zu Zeit besuchen kommen, scheuchen wir vom SPOKE-Magazin fast traditionell diesen Trail hinunter. Unter anderem wurde unser Favorit schon von Jerome Clementz und Mike Hopkins unter die Stollen genommen. Das technische, verschlungene Wurzelinferno im oberen Teil zu durchfahren, verlangt selbst diesen Jungs alles ab.

Manche Stellen zwingen einen dennoch, abzusteigen. Aber wir sprechen hier lediglich von einigen kurzen Unterbrechungen, die dem Fahrspaß keinen Abbruch tun. Die eigentliche Abfahrt beginnt dann einige Kilometer später und setzt auf den vorigen Abschnitt noch eins drauf. Noch steiler, noch kurviger und mit noch mehr Wurzeln überrascht einen dieser Teil der Strecke immer dann, wenn man gerade meint, sich entspannen zu können. Aber hier gibt es keine Entspannung! Nach einer Highspeed-Abfahrt endet der Spaß und man fährt auf der Straße in wenigen Minuten wieder zurück zum Parkplatz. Das ist definitiv der beste Naturtrail in ganz Neuseeland.

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Mount Victoria

Mount Victoria ist ein Segen für Wellington. Vom Stadtzentrum aus ist seine imposante Erscheinung allgegenwärtig und blickt man zu ihm hoch, bettelt er förmlich darum, befahren zu werden. Seine Trails sind so einzigartig, dass einige bereits 1997 Teil der XC-Weltcupstrecke waren und bis heute werden hier regelmäßig nationale Rennen abgehalten. Hier gibt es wunderschöne, breite Trails und Wanderwege, die für jedermann geeignet sind. Die wahren Perlen findet man aber abseits, entlang der steilen Flanken. Befahren sollte man diese auf jeden Fall in Begleitung eines Ortskundigen, der einen rechtzeitig vor plötzlich auftauchenden Drops, Rinnen und anderen technischen Hürden warnt.
Auf Trails wie A, V, Damian’s and Boobies gibt es davon nämlich mehr als genügend. Der Einstieg zum Super D befindet sich am oberen Aussichtspunkt, von wo aus man ebenfalls eine beeindruckende Rundumsicht genießen kann. Hier ist auch sicherlich der beste Platz, um sich aus den schier unzähligen Möglichkeiten seine Abfahrten zu kombinieren. In ein paar Stunden schafft man es leicht, ein halbes Dutzend Abfahrten miteinander zu verbinden. Anschließend rollt man dann gemütlich zurück ins Zentrum, um bei dem einen oder anderen Handgebrauten in einer der unzähligen Bars und Kneipen wieder neue Kraft zu tanken. Genauso gut kann man so auch seine Mittagspause verbringen. Während die Kollegen Sandwiches essen und dabei Zeitung lesen, vergnügt man sich auf ein paar Trails der Extraklasse und ist trotzdem rechtzeitig wieder zurück im Büro. Ja, Mount Victoria ist wirklich ein Segen. Wir sollten Gott dafür danken.

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Nach der Ausfahrt

Es gibt in Neuseeland so unglaublich viele Bikespots, dass eine Entscheidung, welchen davon man als Mittelpunkt seines Biker-Lebens wählen soll, außerordentlich schwer fällt. Als ich 2007 vor dieser Wahl stand, war Biken natürlich nicht das einzige Kriterium, das ich zu berücksichtigen hatte. Sicher stand es auf der Liste ganz oben, aber eine Stadt sollte als Lebensmittelpunkt noch etwas mehr zu bieten haben als nur gute Bikebedingungen. Letztendlich erhielt Wellington den Zuschlag, da es die meisten meiner Ansprüche auch dauerhaft erfüllen konnte.

Wellington ist eine, wenn nicht sogar DIE Kulturhauptstadt Neuseelands und kann mit einer Unmenge an Kinos, Bars, Cafés und nicht zuletzt mit dem Nationalmuseum Te Papa aufwarten. Es gibt eine lebendige Kneipen- und Livemusikszene und das Bier fließt nicht nur in Strömen, sondern wird auch mitten im Zentrum von den besten Brauern des Landes handgebraut. Jeder Biker weiß zum Abschluss einer gelungenen Tour ein gutes Bier zu schätzen – warum sollte man also ausgerechnet hier an der Qualität sparen?

Außerdem gibt es in Wellington so viele international bekannte Restaurants, dass ich es selbst noch nicht geschafft habe, alles auszuprobieren. Und wer gerne Kaffee trinkt, ist hier sowieso im Himmel. Schließlich gibt es in Wellington pro Kopf mehr Cafés als in NYC. Das liegt nicht zuletzt an der herausragenden Qualität des Kaffees, die sich mittlerweile auch weit über die Landesgrenzen hinaus einen Namen gemacht hat.

Fünf Dinge, die man in Wellington getan haben muss:

Sich nur auf fünf Dinge zu beschränken, ist gar nicht so leicht. Aber zum Glück kann man ja einige mit dem Biken verbinden, wie z. B. die großartigen Aussichten von Mount Victoria oder Brooklyn Hill zu genießen oder in einer der vielen Bars abzuhängen.Geschichte und Kultur sollen aber auch nicht zu kurz kommen und dafür gibt es keinen besseren Ort als das Te Papa Nationalmuseum. Zu Fuß bestens erreichbar, liegt es im wunderschönen Hafenviertel der Stadt, wo man es leicht finden kann. Es ist einer der größten Vorzüge Wellingtons, dass man in kürzester Zeit von einem Ende der Stadt zum anderen laufen kann. Ist man am Wochenende in der Gegend, so kann man an zahlreichen Marktständen und Imbissbuden vorbeischlendern oder man setzt sich ans Ende des Hafens und nimmt all die wunderbaren Eindrücke in sich auf, flaniert mit einem Kaffee oder einem Eis die Oriental Promenade entlang und lässt sich von der ursprünglichen Schönheit dieser Stadt überwältigen.

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Sucht man nach einer etwas ausgefalleneren Abendgestaltung, sollte man auf keinen Fall die Bars in der Cuba Street auslassen. Hinter unscheinbaren Türen und engen Treppenhäusern kann man in eine aufregende Welt aus Livemusik, verrückten Bars, aus Tanz und Essen abtauchen. Etwas gehobener, aber dennoch entspannt geht es im Matterhorn zu und wer es lieber etwas weniger gediegen mag, dem sei das San Fran Bathhouse empfohlen.In der Havana Bar am oberen Ende der Cuba Street bekommt man ein ausgefallenes Tapas-Menü und fantastische Cocktails geboten. Livebands und DJs unterstreichen das außergewöhnliche Ambiente. Nicht weit davon entfernt liegen Laundry und Fidel. Bei ersterem handelt es sich, wie der Name bereits vermuten lässt, um einen zur Bar umgebauten Waschsalon, während sich das Fidel mit seinem sonnigen Außenbereich für einen Kaffee zum Auftakt oder Abschluss einer Tour ebenso wie für einen späten Absacker anbietet.
Ebenfalls auf der Cuba Street befindet sich etwas weiter unten eine andere Institution der Stadt, das Midnight Espresso. Hier gibt es nicht nur ausgezeichneten Kaffee und hervorragendes Essen, sondern auch zahlreiche alte Videospielautomaten und Flipper.Tatsächlich aber ist es unmöglich, all die coolen Bars und Cafés der Stadt aufzuzählen. Stellvertretend seien an dieser Stelle aber noch das Little Beer Quarter, die Golding’s FreeDive Bar, das Rogue und das Vagabond genannt. Sie alle sind keine fünf Gehminuten voneinander entfernt und bieten neben einer fantastischen Atmosphäre einige der besten Biere weltweit.

Am unteren Ende der Stadt befindet sich Courtenay Place. Wegen der vielen Clubs zieht es am Wochenende vor allem jüngeres Publikum hierher. Es gibt dort aber auch einige wirklich gute Bars wie das Malthouse mit seiner großen Auswahl an Craft Beer, die Hawthorne Lounge oder The Library, eine sehr entspannte, lässige Cocktail- bzw. Weinbar. Mit ihrem Boho Chic und Barkeepern, die aussehen, als wären sie direkt einem Al Capone-Film entstiegen, fühlt man sich direkt in die wilden Vierziger zurückversetzt. Und so ganz nebenbei gibt es hier die besten Old Fashioneds, die ich je probiert habe.

Auch wenn der Sturm bläst und sich die Regentropfen im Gesicht wie Nadeln anfühlen, Wellingtons anrührendem Charme kann sich niemand entziehen. Jedenfalls vergeht kein Tag, an dem ich nicht daran denke, in welcher großartigen Stadt ich doch lebe. Ich bin wegen des Bikens hierhergekommen. Geblieben bin ich wegen des Bikens, der Kultur, der Unterhaltung und nicht zuletzt wegen all der fantastischen Leute, die mich so freundlich aufgenommen haben und mir zu Freunden und Seelenverwandten geworden sind.

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Über den Autor:

Viele Neuseeländer pflegen für gewöhnlich, nach Australien zu gehen. Brett Kennedy hat den umgekehrten Weg eingeschlagen und lebt seit Januar 2007 in Windy Welly. Seinen Aufenthalt hatte er anfänglich für zwei Monate geplant. Doch bald schon ist er den Versuchungen der Hauptstadt erlegen und was ursprünglich als zweimonatiger Roadtrip geplant war, wurde kurzerhand um mindestens drei Monate verlängert. Acht Jahre später sieht es weniger denn je so aus, als würde ihn die schier magische Anziehungskraft Wellingtons demnächst wieder loslassen.

Brett arbeitet als Redakteur für das, von Fotograf Caleb Smith 2001 gegründete, SPOKE Magazin. Smiths Bilder zierten bereits unzählige Cover und Seiten internationaler Magazine und sind bis heute wichtiger Bestandteil des typischen SPOKE-Designs.

Words: Brett Kennedy Photos: Mike Hopkins, Caleb Smith


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