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„Electro-Folk mit Dubstep Elementen” – für den Musik-Experten ist alles klar, für den Laien nichts. Anatol Sostmann, Trek Bicycles Marketing Manager, sieht – wie auch viele andere in der Bikebranche – einen klaren Kategorien-Overkill. Statt zu informieren, schaffen immer neue Marketing-Blasen und Kategorien zur Differenzierung von Konkurrenten vor allem eines: Verwirrung! Dabei liegt die Lösung eigentlich nahe…

Are we over-classifying?
Klassifizieren wir zu viel?

Ein praktisches Beispiel: „ein Super-Allmountain mit Enduro-Fähigkeiten“ – was genau soll uns das jetzt sagen? Ist das besser als ein normales Allmountain? Darf ich denn kein Enduro fahren mit einem Bike, auf dem das nicht explizit draufsteht? Und wer definiert eigentlich, was Allmountain überhaupt bedeutet? „All“ steht doch eh schon für alles … Oder nicht? Kurzum: Wir erleben einen Exzess der Bikekategorien, bei dem es Medien und Industrie darum geht, die nächste Sensation, die nächste Schlagzeile, den nächsten Superlativ um ein bisschen mehr Aufmerksamkeit wegen zu kreieren. Deutsche Medien sind klare Meister der Kategorisierungen.

"Erarbeite dir deine Abfahrt! " - egal ob mit XC-, Trail- oder Enduro-Bike, die Sache bleibt die gleiche! Manuel Fumic erklimmt die Annaberger Böden in Latsch.
“Erarbeite dir deine Abfahrt! Egal ob mit XC-, Trail- oder Enduro-Bike, die Sache bleibt die gleiche! Manuel Fumic erklimmt die Annaberger Böden in Latsch, Südtirol.

Das mag zwar zu der gewünschten, kurzlebigen Schlagzeile führen. Aber eben auch nur zu kurzem Enthusiasmus, bis der Konsument wieder in der Realität ankommt und dort ernüchtert feststellt, dass das „Super-Allmountain mit Enduro-Fähigkeiten“ auch nicht die eierlegende Wollmilchsau, sondern – man glaubt es kaum – ein Fahrrad ist.

Bei dem vielen Blabla und Kategorisieren wird übersehen: Zu viele Kategorien stiften nur Verwirrung und überfordern so manchen potenziellen Kunden, weil er von der Masse an Kategorien und den damit verbundenen, zu fällenden Entscheidungen erschlagen wird. Mittelfristig schadet das nicht nur dem Durchblick des Kunden, sondern auch dem Händler.

Elmar Keineke, SRAM MTB Brand Manager Europe

Hi Elmar, was denkst du über die Praxis der Magazine und Hersteller alles zu klassifizieren und in Subkategorien wie z.B. Super-Allmountain, Allmountain-Plus, Enduro-Light etc einzuteilen?

In Anbetracht der Vielfalt des Angebotes an Mountainbikes ist eine Kategorisierung grundsätzlich sinnvoll, um dem Endverbraucher eine Orientierungshilfe zu bieten.

Siehst du einen Exzess an Bike-Kategorien?

Ganz klar ja. In meinem Beruf befasse ich mich mit allen Märkten weltweit. Die Diversität der Märkte und Kulturen, in denen Mountainbikes genutzt werden, bringt bereits eine verwirrend große Vielzahl and Kategorie-Bezeichnungen oder –Definitionen mit sich, dazu noch innerhalb eines Marktes variierende oder zusätzliche Unter-Kategorien zu schaffen ist des Guten zu viel.

Elmar Keineke, SRAM MTB Brand Manager Europe

Falls ja, siehst du darin eine Gefahr?

Diese Frage beantwortet sich zwangsläufig von selbst wenn man sich bewusst macht, das besonders der nicht so gut informierte Mountainbiker eine Orientierungshilfe benötigt. Wenn Magazin A unterschiedliche Kategorien beschriebt als Magazin B und dazu noch Hersteller C seine eigenen Subkategorien entwickelt ist die Verwirrung perfekt. Stellen wir uns vor 150mm Federweg und eine robuste Ausstattung stellt das optimale Bike für einen bestimmten Typ Mountainbiker dar, dann ist dieser sicher nicht glücklich, wenn er mit einem leichten 120mm Bike auf der Enduro Tour mit seinen Freunden an seine Grenzen oder die des Bikes stößt während der Rest der Gruppe Spaß hat. Eines von denkbar vielen Beispielen, die man bei genauerer Betrachtung der Kategorien-Vielfalt aufzeigen könnte. Unabhängig vom Endverbraucher verwirrt es selbst den Fachhandel, was eine weitere Ebene der Konfusion erzeugt.

Welche Kategorisierungen machen deiner Meinung nach Sinn, um den Endverbraucher ausreichend zu informieren ohne ihn zu verwirren?

Glücklicher Weise ist unser Sport sehr dynamisch und verändert sich stets, so das es uns Mountainbike-Enthusiasten nie langweilig wird. Die Aufgabe von Industrie und Medien ist es, den Endverbraucher bestmöglich zu beraten damit dieser in der permanenten Weiterentwicklung nicht den Überblick verliert. Wir haben intern lange beraten, wie divers die Kategorisierung unseres geliebten Sports sein kann. Für uns bei SRAM & RockShox macht es global betrachtet Sinn, Mountainbiken in die Bereiche Cross Country, Trail, Enduro und Gravity zu unterteilen. In diesen Bereichen finden sich ausreichende Definitionen, die ein Bike beschreiben oder helfen dessen optimalen Einsatzbereich zu erkennen, es findet aber keine Verwirrung durch Phantasie-Kategorien wie „All Mountain Plus“ statt, die durch eine ausreichende Beschreibung des Charakters eines Bikes überflüssig wären.

There will always be marketing telling you what you should ride, the important thing is to chose what you enjoy.
Marketing will dir erzählen, welches Bike du brauchst – viel wichtiger ist es, selbst zu entscheiden, was einem Spaß macht

Zumal die Parameter, anhand derer kategorisiert wird, gar nicht so leicht festzulegen sind. Besonders in Zeiten, in denen unterschiedliche Laufradgrößen, ausgewogene wie experimentelle Geometrien sowie variable Fahrwerke mit weitreichenden Verstellmöglichkeiten zum Alltag gehören.

Außerdem liegen Praxis und Theorie meist weit auseinander. Und was ist, wenn ein 150 mm-Enduro-Biker im Flachland unterwegs ist, weil er dort eben wohnt? Ist das dann noch Enduro? Oder schon Super-Allmountain? Wofür etwas gedacht ist, ist die eine Sache. Für was und wo man das Produkt tatsächlich nutzt, ist jedem selbst überlassen. Und da Individualität im Mountainbike-Sport groß geschrieben wird, sollte man den Dingen auch ihren Raum geben.

Joe Parkin, US-Legende und neuer US-Chefredakteur bei ENDURO

Was ist die seltsamste „Kategorie“, die dir in deinen vier Jahren als Editor-in-Chief des BIKE magazine untergekommen ist?
Ich liebe Cannondale, aber das Wort „Overmountain“ ist leider einfach nur bescheuert …

Was sind deiner Meinung nach die Risiken von dieser Kategorisierungsflut?
Zum einen ist da natürlich die Verwirrung der Bike-Neulinge, das hatte ich ja schon gesagt. Aber zum anderen schaffen all diese Kategorien eben auch eine Art Klassensystem im Bikesport und das geht einfach echt nicht an. Sind wir am Ende des Tages nicht einfach alle Mountainbiker? Ob wir jetzt Bikes unter 100 mm oder über 160 mm Federweg fahren?

The man - Joe Parkin becomes the new Chief Editor USA and will assemble a strong nation-wide team of editors and test riders.

In diesem Sinne: Am besten weniger denken: „Keep it simple. Just ride and do epic shit!“ Das könnte man natürlich denken und für viele Biker trifft das auch zu. Nichtsdestotrotz muss man aber – besonders als Magazin – gewisse Orientierungshilfen geben. Und trägt dabei eine große Verantwortung für die Wahrnehmung einzelner Produkte und die Kaufentscheidung vieler Kunden. Auch sind einheitliche Kategorien, die von Herstellern, Magazinen, Händlern und Lesern weltweit verstanden werden, von fundamentaler Bedeutung, wenn es um Vergleichstests und die Einordnung sowie Kommunikation von Produkten auf globaler Ebene geht. Als internationales Magazin müssen wir uns dieser globalen wie regionalen Herausforderung stellen.

Design & Innovation Award Jury Member Manuel Fumic and his Cannondale Jekyll. The Jekyll is definitely one of the more creative bikes out there, super light and versatile. Speaking to Peter Vallance, Director – Mountain Product Management at Cannondale, we gained some useful industry perspective on the topic and the answer to "Overmountain".
Design & Innovation Award Jury Mitglied Manuel Fumic und sein Cannondale Jekyll. Das Jekyll ist mit Sicherheit eines der kreativeren Bikes, extrem leicht und vielseitig.

Peter Vallance, Director – Mountain Product Management bei Cannondale

Welche Idee stand hinter der Definition der neuen Bikekategorie „Overmountain“ und wie war die Akzeptanz im Vertrieb bzw. bei den Endkunden?

Mit dem Begriff OverMountain wollen wir den Bogen von den All-Mountain/Enduro Modellen (Jeckyll) hin zu den traillastigen Modellen (Trigger) spannen. Zu diesem Zweck haben wir auch den DYAD Dämpfer entwickelt, ein Federbein, mit dem man den Bikes im mittleren Federwegsbereich zu einem völlig neuen Einsatzspektrum verhilft. Mit dieser Technologie ist es möglich, zwei unterschiedliche Bereiche mit unterschiedlichen Geometrien, unterschiedlichen Federwegen, ja sogar unterschiedlichen Dämpfungseigenschaften abzudecken. Während der Name relativ gut angenommen wurde, blieb die Technologie dahinter eher unterbewertet. Was nach hochkomplexer Technik klingt, ist in Wirklichkeit einfach und zuverlässig. Dies auf breiter Front zu vermitteln war unsere Herausforderung. Was uns dabei entgegenkommt: Jeder Fahrer spürt sofort die Vorteile dieser Technik.

Bevor die ganzen Diskussionen über neue Laufradgrößen aufkamen, wurden meist Federwege dazu benutzt, um Bikes ihrem Einsatzbereich zuzuordnen. Welche Parameter sollten heute bzw. in Zukunft, mit Einführung zusätzlicher neuer Reifengrößen (Plus-sizes), für eine Einteilung verwendet werden?

Heutzutage können wir einen klaren Trend in der Verteilung ausmachen: Für Federwege von 100mm und weniger ist 29“ das Mittel der Wahl, für alles darüber 27,5“. 2016 werden wir hoffentlich zunehmend in der Lage sein, die Radgröße vom Federweg abzukoppeln.
Die Fahrergröße sowie Eigenheiten der jeweiligen Bikeregion werden dann aber immer noch für einige Verwirrung sorgen. Ich denke, mit den Plus-sizes werden die Hersteller einige Wachstumseinbußen in Kauf nehmen müssen um feststellen zu können, was technisch umsetzbar ist und in welchen Bereichen die jeweiligen Vorteile liegen.

Mit welchen Herausforderungen sieht man sich als globaler Hersteller auf regionaler Ebene konfrontiert, was den Einsatzzweck der Bikes angeht?

Es ist schwer, global eine Produktpalette anzubieten, welche die Bedürfnisse aller Regionen letztendlich auch lokal erfüllt. Einige Märkte haben eben Besonderheiten, die sich oft von anderen unterscheiden, ja teilweise komplett gegensätzlich sind.
Unsere Hauptverantwortung liegt darin, mit Blick auf den aktuellen Markt, für den jeweiligen Einsatzbereich das in unseren Augen beste Bike zu schaffen.
So wie sich heute die unterschiedlichen Märkte entwickeln und Trends aufkommen bzw. wieder verschwinden, vertraut man besser auf seine Produkte, als dass man versucht, jeden einzelnen Kunden zufrieden zustellen. Dies wäre ein aussichtsloses Unterfangen.

Who tells you, you can only ride an enduro bike on this trail? ALL BIKES ALLOWED! Seriously, who cares what your bike is labelled as!
Wer sagt, hier könne man nur ein Enduro-Bike fahren? Im Ernst, wen interessiert schon die Kategorie deines Bikes? ALLE BIKES SIND ERLAUBT!

Fakt ist, das eine Einteilung in XC – Trail – Enduro – Gravity grundlegend Sinn macht, wobei die einzelnen Übergänge natürlich fließend sind. Deshalb arbeitet unser redaktionelles Team gerade an grundlegend neuen Ansätzen für die Konzeption und Ausschreibung von Vergleichstests. Denn nur, wenn man weiß, was die Bemessungsgrundlage und Parameter sind, kann man korrekt urteilen und eine fundierte Entscheidung treffen.

Diese Diskussion wird ein längerer Prozess sein. Das zeigt sich schon allein daran, dass mit den neuen Laufrad- beziehungsweise Reifengrößen, die ab Mitte 2015 in den ersten Serienbikes zu finden sein werden, Einsatzbereiche verschoben und verändert werden. Die klassischen Parameter von heute werden dann nicht mehr ausreichen.

Ole Jes Wittrock – Marketing / Communication bei ADP ENGINEERING GMBH / ROTWILD Bikes

“Die modernen Bikes haben sich teilweise zu absoluten Spezialisten in ihrem Einsatzbereich entwickelt, um das Maximum an Leistung auf den Trail zu bringen. Dem entgegen wirken dann Bemühungen und Ideen, wie man das Beste aus verschiedenen Welten in einem Produkt wiederum zusammenführen kann. Stichwort Enduro. So hat ja auch das Enduro-Format als Disziplin Einzug in die Wettkampfwelt gefunden. Darauf reagieren die Hersteller, setzen ihre eigenen Ideen und Philosophien um … Insofern sehe ich das Ganze als dynamischen Prozess an, der zeigt, mit welcher Begeisterung das Mountainbiken nach wie vor weiter entwickelt wird.

Rotwild P1: Der erste Prototyp aus Dieburg verfügte bereits 1996 über einen Riemenantrieb, eine elektronische Schaltung und eine Federgabel mit Carbon-Standrohren.
Rotwild P1: Der erste Prototyp aus Dieburg verfügte bereits 1996 über einen Riemenantrieb, eine elektronische Schaltung und eine Federgabel mit Carbon-Standrohren.

Ein Bike sehen wir als Summe aus Geometrie, Fahrwerk und Ausstattung, eine reine Federwegsangabe sagt beispielsweise viel zu wenig aus. Denn Federwege können bei zwei Bikemodellen um lediglich einen Zentimeter variieren und trotzdem fahren sich die Räder spürbar unterschiedlich. Um genau dieses sichtbar zu machen, haben wir ein Tool entwickelt, das wir Bike-Profil nennen und das jeweilige Bike kennzeichnet. Das Feedback darauf war super positiv und wir freuen uns, wenn wir damit dem Interessierten auf dem Weg zu seinem neuen Lieblingsbike helfen können.”

Daniel Oster - Canyon Bicycles Brandmanager - Productmanager
Grundsätzlich versuche ich mich der Kategorien zu entziehen und dem Kunden durch konstante Produktbezeichnungen und zugehörige Bilderwelten eine Orientierung zu ermöglichen. Daniel Oster – Canyon Bicycles Brandmanager / Produktmanager

Abschließend lässt sich festhalten, dass eine grundlegende Einteilung in Anwendungsbereiche notwendig ist, um vor allem Bike-Neulingen und weniger Tech-Talk versierten Bikern klare Orientierungshilfen zu geben. Das gilt ebenfalls für uns als Magazin. Dabei sollten wir jedoch die Katze im Dorf lassen und im Zweifel auf Aufmerksamkeits-erhaschende Schlagzeilen verzichten und stets den Fokus auf Verständlichkeit legen. Und natürlich, trotz aller ideeller Überlegungen, das Biken nie aus dem Blick zu verlieren.

Es geht noch weiter, wir haben noch mehr Interviews für euch. Wir haben Insider zu ihrer Meinung zu dem Thema befragt und interessante Einblicke in die Mountain Bike Industrie bekommen!

Israel Romero, Mondraker Marketing; journalist

Israel Romero, Mondraker Marketing – Journalist

Hi Isra, bist Du der Meinung, es gibt zu viele unterschiedliche Bikekategorien auf dem europäischen Markt?

Auf jeden Fall. Manchmal ist es schon ziemlich seltsam die ganzen Kategorien in unterschiedlichen Märkten, oft auch in unterschiedlichen Ländern zu unterscheiden. Was ist ein Trail-Bike? Was macht ein All-Mountain, was ein Endurobike aus? Der Federweg am Heck? Die Ausstattung oder gar das Design? Meist ist der Kunde damit überfordert und oft sind es sogar die Hersteller selbst.

Ihr nennt das neue Mondraker Foxy Carbon schlicht und einfach “THE BIKE”. Wollt Ihr so eine Einordnung in eine bestimmte Kategorie vermeiden, weil Ihr glaubt, dass das Bike wesentlich vielseitiger ist?

Wir bei Mondraker nennen das neue Foxy Carbon einfach “The Bike”, da es trotz seiner “nur” 140mm Federweg das Beste aus den unterschiedlichen Kategorien in sich vereint. Das perfekte Bike für alle Formen des Mountainbikens. Mehr braucht man nicht.
So effizient pedalierbar wie ein XC Trailbike und gleichzeitig so potent wie ein Hardcore Enduro Racer. Wir nennen es „THE BIKE“, weil es aus heutiger Sicht einfach das rundum beste „do it all MTB“ für die Zukunft dieses Sports ist.

Brandon thinks that categories are largely regionally dependant.
Bei Herstellern wie Specialized oder Trek mit breitem, sich überschneidendem Produktportfolio ist der Handel eine individuelle Beratungsinstanz

“Keinen Sinn macht es, gleiche Kategorien mit unterschiedlichen Namen zu versehen. Was leider der Fall ist, denn das ist verwirrend. Kategorien bringen eine bessere Orientierung für Individualisten zum anderen aber auch Verwirrung bei den Bikern, die sich nicht so in der Tiefe auskennen. Hier ist klar die Kommunikation und der Fachhandel gefragt. In der SBCU (Specialized Händlerschulungsprogramm) geben wir klare Empfehlungen, die in der Praxis sehr gut funktionieren. Zudem arbeiten wir dort mit unserem sogenannten Experience Chart, was eine ziemlich Unterstützung für den Handel ist.” Sebastian Maag, Marketing Manager Specialized Deutschland.

Daniel Häberle, Junior Brand Manager Focus
“Da es keine allgemeinen Guidelines gibt die verbindlich sind, kann morgen schon die nächste skurrile Kategorisierung auf uns warten, die dazu führt, dass man vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr sieht und am Ende nur für Verwirrung sorgt.” Daniel Häberle, Junior Brand Manager Focus

Text: Robin Schmitt | Fotos: Christoph Bayer, Sterling Lorence, Sebas Romero, Robin Schmitt, Klaus Kneist


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Über den Autor

Robin Schmitt

Robin ist einer der zwei Verlagsgründer und Visionär mit Macher-Genen. Während er jetzt – im strammen Arbeitsalltag – jede freie Sekunde auf dem Bike genießt, war er früher bei Enduro-Rennen und ein paar Downhill-Weltcups erfolgreich auf Sekundenjagd. Nebenbei praktiziert er Kung-Fu und Zen-Meditation, spielt Cello oder mit seinem Hund (der eigentlich seiner Freundin gehört!), bereist fremde Länder und testet noch immer zahlreiche Bikes selbst. Progressive Ideen, neue Projekte und große Herausforderungen – Robin liebt es, Potenziale zu entdecken und Trends auf den Grund zu gehen.