The Lab: Endura Singletrack Hose im Test

In der Kategorie „The Lab“ präsentieren wir spannende Produkte, die wir für euch ausprobiert haben. Manche waren monatelang im Einsatz, andere haben wir nur kurz abgecheckt. Diesmal verraten wir euch, wie sich die Endura Singletrack-Hose im Test geschlagen hat.

Zugegeben, unser UK-Tester Trev hat die Endura Singletrack-Hose nur einen Monat lang getragen. Kann das als Langzeittest durchgehen? Wir finden schon, denn seit er sie in die Finger bekommen hat, sind die beiden praktisch unzertrennlich. 21 Ausfahrten, 21 Mal gewaschen und im Trockner gewesen, und drei Mal gestürzt. Die Ankunft der neuen Endura Singletrack-Hose fiel zufällig mit einem nassen Kälteeinbruch in Schottland zusammen, ein glücklicher Umstand. Schon das Vorgängermodell war für seine Robustheit bekannt und auch sein Nachfolger setzt auf widerstandsfähiges Nylongewebe und No-Nonsense-Design. Die Hose sitzt gut, und auch mit genug Platz für Knieprotektoren fühlt man sich nicht wie MC Hammer auf dem Bike. Das neue Hüftband und das Stretchmaterial an den ausgeformten Knien sorgen für coolen Moto-Style und in den geräumigen, sicheren Taschen finden Handy, Schlüssel und auch Snacks Platz.

Weil die Nähte nicht völlig versiegelt sind, kommt bei heftigem Regen etwas Wasser durch, aber das DWR-beschichtete Nylon hält Spritzer und leichten Regen zuverlässig ab. Wenn die Sonne hervorkommt, kann man mit Mesh-Schlitzen für Belüftung sorgen. Die doppelten Nähte haben auch wiederholte Waschgänge gut überstanden und auch die paar ungewollten Bodenkontakte haben den Stoff nur leicht aufgeraut. Bei Nässe und Kälte gibt es nichts Besseres als eine Hose, bei der du keine Angst haben musst, dass dir das kalte Wasser am Bein entlang in die Socken läuft.

Fazit

Die Endura Singletrack-Hose ist günstig, bequem, gut designt und hat sich einen festen Platz in Trevs Winterausrüstung erarbeitet.

Dieser Artikel ist aus ENDURO Ausgabe #031

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