EWS Race Bikes Vergleichstest – Das Commencal Meta 27,5

Das Meta AM Factory sticht sofort ins Auge! Mit der neongelben Lackierung, den innen verlegten Zügen und einer hochwertigen Ausstattung ist es ein echter Hingucker. Beim Kauf eines Commencal Meta AM hat der Kunde die Wahl zwischen allen drei Laufradgrößen. Wir erhielten für den Test die 27,5“ Variante des Rades mit 150 Millimeter Federweg am Heck. Verglichen zum Serienrad fanden am Testbike noch einige Änderungen und Umbauten statt. Neben einer kompletten Sram XX1 Gruppe erhielt das Meta auch ein BOS Fahrwerk mit 160 anstelle der serienmäßigen 150 Millimeter Federweg in Front. Abgerundet wird das Paket mit griffigen, tubeless montierten Maxxis Highroller II Reifen und einer E13 Kettenführung, die Waage stoppt am Ende bei 13,80 kg.





Aufgrund der vielen Einstellungsmöglichkeiten dauerte es einige Zeit, bis wir das perfekte Setup der Bos Deville Gabel fanden und auf die erste gezeitete Runde starteten.
Auch beim Commencal steht der Fahrer zentral im Rad, alles wirkt gut ausbalanciert und stimmig. Vom Start weg beschleunigt das Meta AM eher träge, hier macht sich das hohe Gewicht des Alu-Rahmens und die schweren hauseigenen Laufräder bemerkbar.





In der Serienausstattung kostet das Commencal Meta AM Factory 4.399 EUR.
Fazit: Für das Commencal Meta AM gibt es keine Überraschungen, souverän bringt es den Fahrer selbst durch noch so anspruchsvolles Terrain. Für die Top-Zeit fehlt es dem Rad aber aufgrund des hohen Gewichts und des sehr komfortabel-weichen Fahrwerks an Spritzigkeit.
Hier geht es zur Übersicht: Vergleichstest: EWS Race Bikes – Zehn EWS Race Bikes
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Text & Fotos Christoph Bayer
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