Das junge Unternehmen Instinctiv hat mit dem M9 ein Trail-Bike im Portfolio, das auf 29”-Laufrädern rollt und Gangwechsel mit einem Pinion-Getriebe vornimmt. Das soll für einen tiefen Schwerpunkt sorgen und zusammen mit einer potenten Geometrie ordentlich Stabilität liefern. Wir hatten das Instinctiv M9 im Test und verraten euch, wie es sich geschlagen hat.

Instinctiv M9 | 150/140 mm (v/h) | 15,98 kg in Größe L | 7.620€ | Hersteller-Website

Die niederländische Bike-Marke Instinctiv, die 2017 gegründet wurde, hat sich auf Carbon-Trail- und Carbon-Enduro-Bikes mit Pinion-Getriebe spezialisiert. Dabei kann das Entwicklerteam auf bereits 15 Jahre Erfahrung zu Design und Entwicklung von High-End-Produkten blicken: In ihrem Ingenieurbüro waren sie an der Planung und Entwicklung sowohl von Mobilitätsprodukten wie Scooter, Rollstühle und Fahrrädern beteiligt als auch von medizinischen Geräten und Werkzeugen. Die Rahmen werden – wie bei den meisten Herstellern – in Asien produziert. Zusammengesetzt werden die Bikes vom hauseigenen Mechaniker-Team im Headquarter in Amsterdam.

Die M-Serie von Instinctiv

Das Portfolio von Instinctiv besteht aktuell nur aus der M-Serie, mit der das Unternehmen 2017 gestartet ist. Diese besteht aus 3 Modellen, dem M9, M97 und dem M7. Alle Modelle basieren auf dem identischen Carbon-Hauptrahmen mit dem eigens entwickelten Hinterbau und einem Pinion-Getriebe, das in den Rahmen integriert wurde. Der Hinterbau soll durch den kleinen Rocker und die Upside-Down- Dämpferbefestigung die Trägheit der beweglichen Teile auf ein absolutes Minimum reduzieren. Unterschieden wird bei den Modellen aber im Federweg und der Laufradgröße. Das M9 kommt vorne wie hinten auf 29”-Laufrädern und besitzt 150 mm Federweg an der Front sowie 140 mm am Heck, während das M97 als Mullet über den Trail rollt und es an Gabel und Dämpfer zu 150 mm Federweg bringt. Am M7 stehen vorne 160 mm und am Heck 150 mm zur Verfügung und es setzt auf 27,5”-Laufräder. Im Konfigurator kann das jeweilige Modell ausgewählt und dann die Ausstattung auf eigene Vorlieben angepasst werden.

Der eigens entwickelte Puma Suspension-Hinterbau soll durch den kleinen Rocker und die Upside-Down-Dämpferbefestigung die Trägheit der beweglichen Teile auf ein absolutes Minimum reduzieren.

Welche Vor- und Nachteile hat ein Pinion-Getriebe

Die schwarze Box mag im ersten Moment zwar wie ein Motor von einem E-Mountainbike anmuten, ist aber ein Pinion-Getriebe. Es basiert auf einen Stirnradgetriebe mit zwei nacheinander geschalteten Teilgetrieben und verfügt über 12 Gänge – und ersetzt so eine herkömmliche Kettenschaltung.

Das integrierte Getriebe besitzt 12 Gänge und eine deutlich höhere Bandbreite als eine Kettenschaltung.

Mit dem elektrischen Pendant gemeinsam hat das Getriebe einzig und allein den zentralen und tiefen Schwerpunkt. Durch den Wegfall von Kassette und Schaltwerk wandert ein Kettenspanner hinter die Kurbel und aufgrund dessen ist die ungefederte Masse am Hinterrad geringer. Dadurch soll das Fahrwerk auf dem Trail feinfühliger ansprechen und satter auf dem Trail liegen. Steile Anstiege sollen durch die höhere Übersetzungsbandbreite von 600 % leichter zu bewältigen sein wie mit einer herkömmlichen Kettenschaltung. Ebenso ist der Wartungsaufwand durch das geschlossene System geringer, das durch Dichtungen vor Wasser und Schmutz geschützt wird und ein Schaltwerk kann nicht verbogen oder abgerissen werden.

Beim Instinctiv spart man sich die Kassette und das Schaltwerk. Der Kettenspanner befindet sich zentral am Rad.
Das in sich geschlossene System des Getriebes lässt Wasser und Matsch draußen.

Doch es gibt auch negative Aspekte beim Pinion-Getriebe. Konstruktionsbedingt ist der Leerweg der Kurbel durch den extra Freilauf im Getriebe größer. Das kann bei technischen Uphills stören, wenn man mit kurzen Tretunterbrechungen den Bodenkontakt der Kurbeln zum Trail verhindern möchte. Außerdem muss beim Schalten in einen kleineren Gang der Kraftfluss für einen kurzen Moment unterbrochen werden, da sich der Gang sonst nicht einlegen lässt. Geschaltet wird durch einen Drehgriff oder einen Daumen-Trigger. Im Vergleich zu einem herkömmlichen Schalthebel ist allerdings ein höherer Kraftaufwand zum Bedienen des Triggers notwendig.

Mit gleich zwei Zügen werden die Gangwechsel am Pinion-Getriebe vorgenommen.

Das Instinctiv M9 2022 im Detail

Das Instinctiv M9 unterscheidet sich optisch kaum von seinen Brüdern M97 und M7 und teilt sich mit ihnen den großzügigen Sitz- und Kettenstrebenschutz aus Kunststoff, der den Rahmen schützt und für Ruhe auf dem Trail sorgt. Das Unterrohr ist ebenfalls durch einen Protektor aus Kunststoff gut gegen hochgeschleuderte Steine geschützt. An der Unterseite des Oberrohrs befindet sich ein Tool-Mount, an dem die meisten herkömmlichen Tool-Straps montiert werden können. Zudem bietet die Rahmenkonstruktion ausreichend Platz, um auch einen Flaschenhalter montieren zu können.

Der großzügige Sitz- und Kettenstrebenschutz schützt den Rahmen und sorgt für Ruhe.
Der BlockLock von Acros schützt nicht nur den Rahmen, sondern auch die Leitungen vor
Beschädigungen.

Alle Züge sind im Inneren verlegt und am Aus- bzw. Eingang ausreichend geklemmt. Lediglich am Unterrohr verlassen die Züge kurz den Rahmen, um zum Pinion-Getriebe zu gelangen. Außerdem sind für die Schaltung zwei Züge notwendig, die für einen etwas unaufgeräumten Look am Cockpit sorgen. Durch den Steuersatz von Acros mit integriertem BlockLock wird der Lenkeinschlag begrenzt, er schützt das Oberrohr bei einem Sturz vor Beschädigungen durch Lenker und Gabel und die Leitungen werden nicht überstrapaziert.

Die Züge verschwinden am Steuerrohr sauber in den Rahmen, werden dort geklemmt und erscheinen erst wieder kurz vor ihrem Wirkungsort.

Was bietet der Konfigurator und wie viel kostet das Instinctiv M9?

Der Konfigurator bietet direkt beim Kauf die Möglichkeit, das Bike ein Stück weit individuell zu gestalten. So kann die vorkonfigurierte Standard-Ausstattungsvariante in geringem Umfang an eure Vorlieben angepasst werden. Zusätzlich zur Wahl aus sieben verschiedenen, eher schlicht gehaltenen Farben lassen sich das hintere Kettenblatt, Schalthebel, Laufräder, Cockpit, Bremsen und Sattel anpassen. Bei den Stoppern könnt ihr zwischen zwei Modellen von MAGURA wählen, allerdings finden sich keine Optionen wie SRAM oder Shimano in der Liste. Sattel und Pedale sind in der Standard-Ausstattungsvariante nicht enthalten und können gegen einen Aufpreis im Konfigurator ausgewählt werden. Die Modelle starten bei 7.620 €, es kann aber auch nur der Rahmen erworben werden. Dieser startet bei 4.140 € und wird selbstverständlich schon mit dem eingebauten Pinion-Getriebe geliefert. Die Bikes können bei vereinzelten Händlern auch Probe gefahren und bezogen oder bequem online geordert werden.

Die Ausstattung unseres Instinctiv M9 2022 Test-Bikes

Unser Test-Bike in Größe L schafft es auf ein Gewicht von 16,00 kg, besitzt allerdings ein RockShox-Fahrwerk, das so nicht im Konfigurator verfügbar ist. An der Front wird das M9 von einer Lyrik Ultimate-Federgabel mit 150 mm Federweg gedämpft. Durch die hochwertige Charger RC 2.1-Kartusche der Gabel ist eine Einstellung von High- und Lowspeed-Zugstufe und -Druckstufe möglich. Am Heck kommt der RockShox Super Deluxe Ultimate-Luftdämpfer mit 140 mm Federweg zum Einsatz, der nur eine Einstellung von Lowspeed-Zug- und -Druckstufe zulässt. Neben dem offenen Modus verfügt dieser auch über einen Lockout für den Uphill.

Die Charger RC 2.1-Kartusche lässt eine hohe Einstellbarkeit der Gabel zu.
Durch den zweistufigen Plattformhebel kann der Hinterbau verhärtet werden, wir fanden die Plattformdämpfung ohnehin nicht nötig.

Für ordentlich Bremspower sorgt die Vierkolbenbremse MAGURA MT7 Pro, die eigentlich als Bremse an Downhill-Bikes, Platz im Line-up von MAGURA findet, aber dennoch häufig an Enduro-Bikes zum Einsatz kommt. Wenn die Hebelweite unterwegs nicht passen sollte, kann diese ganz ohne Werkzeug verstellt werden. Bei den Scheiben setzt Instinctiv auf die MAGURA Storm HC mit 203 mm an der Front und 180 mm am Heck. Die kleine Bremsscheibe am Heck ist für schwere Fahrer oder auf langen Abfahrten allerdings unterdimensioniert – wir raten hier zu einer größeren Scheibe.

Die Hebelweite der verbauten MAGURA MT7 Pro lässt sich bequem ohne Werkzeug verstellen.
Das Gegenstück zur Bremse sind die MAGURA Storm HC-Bremsscheiben. Am Heck ist allerdings nur eine 180-mm-Scheibe verbaut.

Das Cockpit besteht aus einem 77designz One Piece-Vorbau, der nicht wie viele Vorbauten aus zwei Teilen besteht, sondern aus einem Stück hergestellt wurde und eine Länge von 35 mm hat. Er klemmt einen Beast Components UD Riser Carbon-Lenker mit einer Breite von 800 mm und einem Rise von 25 mm. Der Schalthebel sorgt durch die zwei Schaltzüge am Lenker für einen wenig aufgeräumten Look, ergänzt durch die weiteren Leitungen der Remote der Sattelstütze und der Bremsen. Mit ihren 150 mm Hub ist die verbaute FOX Transfer-Dropperpost nicht gerade lang und wir hätten uns hier mehr Hub gewünscht. So ist die Bewegungsfreiheit unnötig eingeschränkt.

Der edle Carbon-Lenker von Beast Components ist 800 mm breit und hat einen Rise von 25 mm.
Die FOX Transfer-Sattelstütze hat lediglich 150 mm Hub und schränkt die Bewegungsfreiheit ein.

Unser Test-Bike rollt auf Crankbrothers Synthesis Enduro Carbon-Laufrädern. Kombiniert werden diese mit Reifen von MAXXIS, dem ASSEGAI in 2,5” am Vorderrad und dem DISSECTOR in 2,4” am Heck, die beide in der pannenanfälligen EXO-Karkasse kommen. Die wird der abfahrtsorientierten Ausrichtung des M9 nicht gerecht und wir raten euch zu einer robusteren Karkasse, wodurch mehr Grip durch geringen Luftdruck generiert werden kann und die Laufräder aus Carbon besser vor Durchschlägen geschützt sind. Im gleichen Zug könnt ihr auch eine weichere Gummimischung an der Front verbauen, denn der Vorderreifen kommt in der härteren Dual-Compound-Mischung.

An der Front kommt die harte Dual-Compound Gummimischung zum Einsatz.
Die verbauten Maxxis-Reifen kommen zudem in der pannenanfälligen EXO-Karkasse.
In Kombination mit dem verbauten Carbon-Laufradsatz kann dies ein teures Unterfangen werden.

Instinctiv M9

7.620 €

Specifications

Fork RockShox Lyrik Ultimate 150 mm
Rear Shock RockShox Superdeluxe Ultimate 140 mm
Seatpost FOX Transfer 150 mm
Brakes MAGURA MT7 Pro 200/180 mm
Drivetrain Pinion C1.12 1x12
Stem 77designz One Piece 35 mm
Handlebar Beast-Components UD Riser 800 mm
Wheelset Crankbrothers Synthesis Enduro 29"
Tires MAXXIS Assegai EXO Dual/Dissector MaxxTerra EXO 2,5"/2,4"

Technical Data

Size M L XL

Specific Features

Tool Mount

Die Geometrie des Instinctiv M9

Instinctiv bietet das M9 in lediglich drei Rahmengrößen von M bis XL an. So wird eine Fahrergröße von 165 cm bis 202 cm abgedeckt. Das von uns getestete Modell in Rahmengröße L besitzt einen Reach von 486 mm und einen Stack von 624 mm und die Abstände zwischen den Größen wurden sinnvoll gewählt. Der Lenkwinkel ist mit 64,5° für ein Trail-Bike moderat. Die Sitzrohrlänge fällt mit 460 mm nicht allzu kurz aus und die Bewegungsfreiheit wird durch die kurzhubige Sattelstütze zusätzlich eingeschränkt. Die Kettenstrebenlänge verändert sich nicht und bleibt bei allen Bike-Größen bei 445 mm.

Größe M L XL
Oberrohr 605 mm 642 mm 678 mm
Sattelrohr 430 mm 460 mm 460 mm
Steuerrohr 110 mm 120 mm 135 mm
Lenkwinkel 64,5° 64,5° 64,5°
Sitzwinkel 76° 76° 75,9°
Kettenstrebe 445 mm 445 mm 445 mm
Tretlagerabsenkung 26 mm 26 mm 26 mm
Radstand 1.227 mm 1.265 mm 1.303 mm
Reach 452 mm 486 mm 518 mm
Stack 615 mm 624 mm 637 mm
Helm Sweet Protection Trailblazer | Brille Oakley Sutro | Jacke Specialized Trail Wind Jacket | Shorts Troy Lee Designs Skyline | Knieschoner Troy Lee Designs Raid Knee Guard | Schuhe Five Ten Kestrel Lace

Das Instinctiv M9 2022 auf dem Trail

Ist man nicht gerade im Bikepark unterwegs, wo man sich beim Uphill auf den Lift verlassen kann, muss dieser mit eigener Kraft bewältigt werden. Hierbei wird der Fahrer im M9 auch bei steilen Uphills leicht gestreckt, aber dennoch angenehm und zentral positioniert. So bekommt ihr bergauf stets ausreichend Druck auf das Cockpit und habt immer die Kontrolle über euer Vorderrad. Außerdem spielt das Pinion-Getriebe hier seine Stärken aus: Während andere anfangen, ihr Bike zu schieben, schaltet man einfach noch einen Gang runter. Der straff abgestimmte Hinterbau wippt wenig im offenen Modus und bietet deshalb, vor allem bei technischen Abschnitten, eine gute Traktion im Uphill. Der Griff zur Plattformdämpfung war nicht notwendig. Allerdings muss beim Schalten in einen kleineren Gang der Kraftfluss für einen kurzen Moment unterbrochen werden, da sich der Gang sonst nicht einlegen lässt. Beim Hochschalten ist dies kein Problem und es kann ohne Unterbrechung weiter pedaliert werden. Das Getriebe benötigt laut Pinion knapp 1.000 km Einfahrzeit – je nach Fahrertyp auch weniger – und soll dann geschmeidiger laufen. Unser Test-Bike hatte beim Pedalieren ein mahlendes Gefühl, was man von herkömmlichen Kettenschaltungen nicht gewohnt ist.

Geht es bergab, begeistert das M9 bereits auf den ersten Metern mit einem satten Fahrgefühl durch den tiefen Schwerpunkt und der ausgeglichenen Gewichtsverteilung zwischen Front und Heck. Außerdem wird man zentral im Bike positioniert. Durch den langen Radstand ist das Rad vor allem bei hohen Geschwindigkeiten, steilen Abfahrten und im ruppigeren Gelände laufruhig. Wird es steil, fühlt man sich auf dem Instinctiv M9 durch den langen Radstand wohl. Allerdings wird die Bewegungsfreiheit durch den kurzen Hub der Sattelstütze eingeschränkt, hier sollten vor allem große Fahrer über ein Upgrade nachdenken. In engen Passagen und Kurven merkt man jedoch die Länge des Bikes, hier wird viel Körpereinsatz gefordert und es ist wenig agil.

Fazit zum Instinctiv M9

Das Instinctiv M9 punktet mit seinem satten Fahrwerk und der zentralen Position im Bike. Das Pinion-Getriebe sorgt für einen tiefen Schwerpunkt und wurde formschön in den Rahmen integriert. Allerdings ist der Konfigurator wenig umfangreich. Durch den geringen Hub der Sattelstütze leidet die Bewegungsfreiheit im Downhill. Wer aber ein Bike ohne herkömmliche Kettenschaltung sucht, kann hier mit einem allgemein stimmigen Gesamtkonzept fündig werden.

Tops

  • ausgewogen und satt
  • zentraler und tiefer Schwerpunkt
  • viel geringere rotierende Masse am hinteren Laufrad

Flops

  • Dropper mit nur 150 mm Hub schränkt Bewegungsfreiheit ein
  • Reifen werden dem Potenzial des Bikes nicht gerecht

Weitere Infos über das Bike findet ihr auf der Hersteller-Website.


Hat dir dieser Artikel gefallen? Dann würde es uns sehr freuen, wenn auch du uns als Supporter mit einem monatlichen Beitrag unterstützt. Als ENDURO-Supporter sicherst du dem hochwertigen Bike-Journalismus eine nachhaltige Zukunft und sorgst dafür, das die Mountainbike-Welt auch weiter ein kostenloses und unabhängiges Leitmedium hat. Jetzt Supporter werden!

Text: Mike Hunger Fotos: Peter Walker

Über den Autor

Mike Hunger

Von Slopestyle und Landschaftsfotografie, hin zu Enduro und Actionfotografie. Mike probiert gerne neue Dinge aus und hat eine Vorliebe für Action. Und Handwerk: So zieht es ihn mit seinem Syncro-Van, den er selbst restauriert und umgebaut hat, regelmäßig auf verschiedenste Roadtrips. Natürlich immer mit dabei ist sein Bike und seine Kamera, um die feinsten Trails von Italien bis in die Alpen unter die Stollen zu nehmen und die schönsten Momente festzuhalten. Durch seine Ausbildung als Industriemechaniker, seiner Erfahrung aus dem Radsport und seinen Foto-Skills kann er das Know-How perfekt in den journalistischen Alltag umsetzen und testet jetzt als Redakteur die neuesten Bikes und Parts. Als “Foto-Nerd” hält er außerdem die Tests fotografisch fest und sorgt im Magazin für geiles Bildmaterial.