Jeder kennt den Zwiespalt, wenn es darum geht, ob man Samstag Abend feiern, oder am Sonntag morgen doch schon in aller Frühe biken gehen soll. Vor dieser Entscheidung standen auch wir neulich am Gardasee – und haben natürlich beides gemacht!

Feinster Blick
Feinster Blick auf den Lago.

Christoph Bösl hatte uns zum ersten esPRESSoride am Gardasee eingeladen, um vordergründig einfach Spaß zu haben und nebenbei die neuesten Gabeln von SR Suntour zu fahren. Auch wenn sich das Aufstehen(nach dieser kurzen, durchzechten Nacht) nicht gerade einfach gestaltete, war das Versprechen eines frischen Espressos in der Morgensonne mit Blick auf den Lago di Garda Grund genug, der Einladung zu folgen.

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Außerdem war ich noch nie zum Bike am Gardasee gewesen – mich hatte es privat dort nie hingezogen. Denn bereits vom Hörensagen war ich mir sicher, dass das rauhe steinige Terrain nicht gerade zu meinem Traumuntergrund für ausgiebigen Trailspaß im Urlaub taugen würde.

Entsprechend "ahnungslos" bestieg ich das Shuttle am frühen Morgen. Mit dabei - Brett Tippie
Entsprechend “ahnungslos” bestieg ich das Shuttle am frühen Morgen. Mit dabei, der gute Laune Garant Brett Tippie.
Auf dem Bike-Festival waren E-Mountainbikes ein brisantes Thema - im Journalisten-Shuttle ebenso. Königsfrage: Dürfen wir uns, die bequem im Shuttle nach oben sitzen, über E-Mountainbiker beschweren?
Auf dem Bike-Festival waren E-Mountainbikes ein brisantes Thema – im Journalisten-Shuttle ebenso. Königsfrage: Dürfen wir uns, die bequem im Shuttle nach oben sitzen, über E-Mountainbiker beschweren?
Oben angekommen checkten wir mit Stefan Becker die Supertrail Map. Diese gibt es mittlerweile auch digital als App.
Oben angekommen checkten wir mit Stefan Becker die Supertrail Map. Diese gibt es mittlerweile auch digital als App.
Welchen Track würden wir fahren?
Welchen Track würden wir fahren?
So bewerkstelligten wir in aller Frühe das Setup meines Nicolai Helius AC in Orange Ion 16 27.5 mit der neuen Auron RC2 mit 160 Millimetern Federweg.
Bevor es letzten Endes losging bewerkstelligten wir in aller Frühe das Setup der Testbikes. In meinem Fall ein Nicolai Helius AC mit der neuen Auron RC2 und 160 Millimeter Federweg.
Mit noch müden Augen geht es auf den ersten Trail - auf der Suche nach dem heiligen Espresso!
Mit noch müden Augen geht es auf den ersten Trail – auf der Suche nach dem heiligen Espresso!
Ein paar Trailkilometer und einen großen Anstieg später kommen wir an den versprochenen Aussichtspunkt.
Ein paar Trailkilometer und einen großen Anstieg später erreichten wir den versprochenen Aussichtspunkt.
Und ehe wir uns versahen brach Camping-Stimmung aus. Espresso wurde in feinster Manier zubereitet.
Und ehe wir uns versahen brach Camping-Stimmung aus. Espresso wurde in feinster Manier zubereitet.
Andere nutzten die Gelegenheit und knipsten eine Selfie - damit auch alle Spätaufsteher sehen können, was sie verpasst haben! Ätsch!
Andere nutzten die Gelegenheit und knipsten ein Selfie – damit auch alle Spätaufsteher sehen konnten, was sie verpasst haben – Ätsch!
Und dann war es so weit. Das schwarze Gold wurde in kleinsten Rationen verteilt. Einziger Haken: Die Plastikbecher erinnerten an die lange Nacht zuvor...
Und dann war es so weit. Das schwarze Gold wurde in kleinsten Rationen verteilt. Einziger Haken: Die Plastikbecher erinnerten an die lange Nacht zuvor…
Gemeinschaftlich wurden die Croissants und der Espresso ausgeteilt.
Gemeinschaftlich wurden die Croissants und der Espresso ausgeteilt.
Hatte Brett Tippie bereits zu viele Espresso getrunken?
Hatte Brett Tippie bereits zu viele Espresso getrunken?
Nach einer kurzen Weile hieß es dann wieder "Aufsatteln" und ab in die Abfahrt!
Nach einer kurzen Weile hieß es dann wieder “Aufsatteln” und ab in die Abfahrt!
Cooler Morgen! High-Five! Das frühe Aufstehen hat sich mal wieder gelohnt! In diesem Sinne - just do it!
Cooler Morgen! High-Five! Das frühe Aufstehen hat sich mal wieder gelohnt! In diesem Sinne – just do it!

Bilder: Constantin Fiene


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Über den Autor

Robin Schmitt

Robin ist einer der zwei Verlagsgründer und Visionär mit Macher-Genen. Während er jetzt – im strammen Arbeitsalltag – jede freie Sekunde auf dem Bike genießt, war er früher bei Enduro-Rennen und ein paar Downhill-Weltcups erfolgreich auf Sekundenjagd. Nebenbei praktiziert er Kung-Fu und Zen-Meditation, spielt Cello oder mit seinem Hund (der eigentlich seiner Freundin gehört!), bereist fremde Länder und testet noch immer zahlreiche Bikes selbst. Progressive Ideen, neue Projekte und große Herausforderungen – Robin liebt es, Potenziale zu entdecken und Trends auf den Grund zu gehen.