Man kann durchaus behaupten, dass Lewis Buchanan bereits Einfluss auf die Enduro Racing Szene genommen hat, obwohl 2016 seine erste Saison als Profi ist. Manche werden sagen, dass es ein riskanter Schachzug von BMC war, Lewis zu verpflichten, der kaum Erfahrung vorweisen kann. Aber schon jetzt hat er für einige zerzauste Frisuren und rauchende Köpfe bei etablierten Fahrern gesorgt. Da Lewis nur ein paar Häuser von unserer englischen Redaktion im Tweed Valley wohnt, hätten wir es als unfreundlich erachtet, dem Jungen nicht mal Hallo zu sagen und uns sein BMC Trailfox anzuschauen, mit dem er in den ersten beiden Rennen der EWS auf Platz 13 und 7 landete. In den nächsten Wochen wird außerdem noch ein Interview folgen!
Fragt man Lewis nach seinem Fahrwerks-Setup, antwortet er: „Ich mag‘s am Heck weich, aber es soll nicht einfach so durch den Federweg rauschen. Ich bin ziemlich pingelig, wenn es um das Ansprechverhalten im ersten Viertel des Federwegs geht, es soll so sensibel wie möglich sein und kleine Schläge gut absorbieren. Prinzipiell sollte der Dämpfer so sensibel sein, dass er sich einfedert wenn ich mit einem Finger auf den Sattel drücke. Die Front ist etwas härter, aber in Maßen. Der (Sag-)Gummiring wird am Ende eines Rennwochenendes immer am Anschlag sein.“
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