EWS_Round_3

Die dritte Runde der Enduro World Series im französischen Valloire hat mit tausenden von Tiefenmetern und einer Renndauer von weit über einer Stunde für ordentlich Spannung gesorgt. Zwei Tage voller Durchhaltevermögen, Defekten, Stürzen und nervenzerreibenden Höhen und Tiefen, war was die Fahrer erwartet hatte!

Nachdem der Titelverteidiger Jérôme Clémentz bereits durch eine Verletzung aus dem Titelkampf ausgeschieden ist, war nun das Ergebnis dieses Rennens komplett offen. Würde der Gewinner der schottischen EWS-Runde, Nico Lau (Cube Action Team) das Rennen machen?

Anspruchsvolle und Materialmordende Stages galt es bei der dritten Runde der EWS in Valloire zu meistern!
Anspruchsvolle und Materialmordende Stages galt es bei der dritten Runde der EWS in Valloire zu meistern!

Nach einer Gesamtfahrtzeit von deutlich über einer Stunde stehen die Gesamtsieger der dritten Runde der Enduro World Series fest. Der Australier Jared Graves (Yeti) konnte sich mit knappen 3,944 Sekunden vor dem Lokalmatador Damien Oton (Devinci) platzieren. Der dritte Platz ging mit gerade mal 4,1 Sekunden Rückstand auf den Führenden an René Wildhaber (TREK). Die zahlreichen Defekte und Stürze der fordernden über 15 Minuten langen Stages, hatte die Rangliste im Rennverlauf oft durcheinander geworfen. So konnte der Schnellste der ersten zwei Stages, Francoise Bailly Maitre (BMC), nach Kettenproblemen auf Stage 3 seine Siegesträume begraben.

Tracey konnte souverän den Sieg mitnehmen. Mit über zwei Minuten Abstand zur Zweiten zeigt sie erneut ihre Dominanz.
Tracey konnte souverän den Sieg einfahren. Mit über zwei Minuten Abstand zur Zweiten zeigte sie erneut ihre Dominanz.

Bei den Frauen konnte Tracey Moseley (Trek) mit Souveränität ihr Worldseries-Führung weiter ausbauen. Die Französin Anne Caro Chausson (Ibis) schaffte es mit über zwei Minuten Rückstand noch auf den zweiten Platz. Die dritte Stufe des Podiums konnte sich Anneke Beerten (Specialized) sichern.

Jared wollte unbedingt gewinnen. man konnte ihr überall pedalieren sehen!
Jared wollte unbedingt gewinnen. Der Australier pushte und pedalierte wo es ging!
Der Lokalmatador konnte sich den zweiten Platz sichern.
Der Lokalmatador Damien Oton konnte sich den zweiten Platz sichern.
Nach vielversprechenden Platzierungen in den ersten Stages, sah sein Bike nach der dritten Stage so aus. Mit dem Defekt konnte Martin Maes seine Podiumsschancen vergessen.
Nach vielversprechenden Platzierungen in den ersten Stages, sah Martin Maes’ Bike nach der dritten Stage so aus. Mit dem Defekt konnte Martin Maes seine Podiumschancen vergessen.
Einige Fahrer wurden Opfer dieses Steinfeldes.
Dieses anspruchsvolle Steinfeld war eine Herausforderung für die Fahrer.
Trocken und Staubig: Die Trails sehnten sich nach Feuchtigkeit.
Trocken und Staubig: Die Trails sehnten sich nach Feuchtigkeit.
Ein wunderschönes Panorama komplettiert ein spannendes Rennwochenende.
Ein wunderschönes Panorama komplettiert ein spannendes Rennwochenende.

Ergebnisse

Text: Sebastian Gierulski | Bilder: Trevor Worsey


Hat dir dieser Artikel gefallen? Dann würde es uns sehr freuen, wenn auch du uns als Supporter mit einem monatlichen Beitrag unterstützt. Als ENDURO-Supporter sicherst du dem hochwertigen Bike-Journalismus eine nachhaltige Zukunft und sorgst dafür, das die Mountainbike-Welt auch weiter ein kostenloses und unabhängiges Leitmedium hat. Jetzt Supporter werden!