Die Topeak “Joeblow”-Modelle sind eine beliebte Wahl, wenn es um Fahrradpumpen geht. Mit dem neuen “Booster”-Modell lassen sich Tubeless-Reifen jetzt leichter als je zuvor montieren, was der Beliebtheit der “Joeblow”-Modellreihe nur zugute kommen dürfte.

Side view of the pump showing the ‘charge’ barrel.
Im Profil lässt sich die voluminöse ‘Charge’-Kammer gut erkennen.
The 'Joeblow' sports an easy to read gauge.
Die Druckanzeige der Joeblow.

Seit der Erfindung von Tubelessreifen warten wir auf eine einfache Lösung für die oft umständliche Montage derselben. Für viele ist jedoch die bisher effektivste Option, ein Kompressor, aufgrund des hohen Anschaffungspreises und fehlenden Transportierbarkeit, schlichtweg zu unpraktisch. Die Joeblow Booster-Pumpe ist dagegen eine leicht transportierbare und günstige Option, die trotzdem eine unkomplizierte Montage von Tubeless-Reifen ermöglicht.

Air release button.
Der Air Release Button, der ein schnelles Anpassen des Luftdrucks erlaubt.

Mit einem soliden Standfuß, einer gut lesbaren Skala und einem Knopf, um Luft wieder abzulassen ermöglicht es die Joeblow, den Reifen schnell mit dem gewünschten Druck zu befüllen. Dazu sieht sie (für eine Pumpe) noch ganz gut aus und auch die Verarbeitung macht, wie von Topeak gewohnt, einen soliden Eindruck.

Die Charge-Funktion ist so einfach wie effizient: Ist der Hebel um die Skala auf ‘Charge’ gestellt, wird die 1 l große Kammer mit Druck befüllt. Dreht man den Hebel auf ‘Inflate‘, wird die Luft aus der Kammer auf einen Schlag in den Reifen entleert, wodurch dieser schnell befüllt sein sollte.

A closer look at that new 'charge' barrel.
Trotz aller Zusatzfeatures hat Topeak auf auch Details wie einen soliden Standfuß geachtet.

Die Booster scheint eine gute Ergänzung für Topeaks bisherige Produktpalette zu sein. Wir freuen uns schon darauf, eine davon in die Hände zu kriegen und die ‘Charge’-Funktion zu testen. Leider konnte man uns noch keine genauen Angaben zu Verfügbarkeit und Preis geben.

Mehr Informationen gibt es auf topeak.com.

Text: Ross Bell Bilder: Sebastian Hermann


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