RST ist ganz klar ein Global Player auf dem Federgabelmarkt und dennoch hat man ihn im Enduro Segment bisher noch nicht wahrgenommen. Dies soll sich nun ändern, denn auf der Eurobike präsentiert RST sein neues 160mm Flagschiff – die RST Rogue.

Die RST Rogue wird sowohl für 26" wie auch 27,5" für einen Preis von 650 € erhältlich sein.
Die RST Rogue wird sowohl für 26″ wie auch 27,5″ für einen Preis von 650 € erhältlich sein.

Die Eckdaten der neuen RST Rogue stimmen: 34mm Standrohre, 160mm Federweg, 15mm Steckachse, ein geschlossenes Kartuschen Dämpfungssystem mit einstellbarer Low-Speed Druckstufe und ein Gewicht von 2020 g. Das ganze erhältlich zum äußerst fairen Preis von 650 €.

Nach Angaben von RST kann der Fahrer außerdem mittels Spacern das Luftvolumen der Luftkammer variieren und über ein Ventil die Dämpfungskartusche unter Druck setzen um so mehr Endprogression auf den letzten Abschnitt des Federwegs zu erhalten.

Das Gewicht von 2020g für eine 650€ Gabel ist ein guter Wert.
Das Gewicht von 2020g für eine 650€ Gabel ist ein guter Wert.
Unterhalb des Einstellrades der Low-speed Druckstufe versteckt sich noch ein Ventil mit dem die Endprogression der Gabel eingestellt werden kann.
Unterhalb des Einstellrades der Low-speed Druckstufe versteckt sich noch ein Ventil mit dem die Endprogression der Gabel eingestellt werden kann.
Die Gabel wird sowohl mit einem taperd wie auch einem durchgängig 1 1/8 Schaft erhältlich sein.
Die Gabel wird sowohl mit einem taperd wie auch einem durchgängig 1 1/8 Schaft erhältlich sein.
Die RST Rogue macht beim ersten Kontakt einen hochwertigen EIndruck.
Die RST Rogue macht beim ersten Kontakt einen hochwertigen EIndruck.
An der Postmount Aufnahme lassen sich 180mm Bremsscheiben ohne Adapter montieren.
An der Postmount Aufnahme lassen sich 180mm Bremsscheiben ohne Adapter montieren.

Verfügbar ist die RST Rogue vermutlich ab Anfang nächsten Jahres, wir sind gespannt auf einen ersten Test der günstigen Enduro Federgabel.

Für weitere Informationen besucht: www.rst.com.tw.

Text & Bilder: Christoph Bayer


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