Beim letzten Rennen der Enduro World Series 2015 im italienischen Finale Ligure war das Teilnehmerfeld der Fahrerinnen wieder stark besetzt. Unser Versuch alle Fahrerinnen nach dem Rennen mit ihren Bikes zu fotografieren ist leider nicht geglückt, trotzdem haben wir eine kleine Auswahl der ins Ziel gekommenen Fahrerinnen zusammengestellt.
Cécile Ravanel
Cécile Ravanel vom Commencal Vallnord Enduro Team erreichte mit ihrem Meta AM in Finale Ligure den 2.Platz. Diese Platzierung half Cecil in der Gesamtwertung den 2.Platz zu sichern und somit den Titel der Vize-Weltmeisterin zu erringen. Ihr Ehemann und Teampartner Commencal Vallnord Enduro Team Cedric Ravanel erreichte in der Männerwertung den 33.Platz.
Ines Thoma
Ines Thoma vom Canyon Factory Enduro Team erreichte in Finale Ligure mit ihrem Canyon Strive zum ersten Mal einen Podiumsplatz bei einem Rennen der Enduro World Series. Nach einem sehr konstanten Jahr, in dem sie zweimal einen 5.Platz erreichte, hat Ines überglücklich den Zielbereich erreicht. Hinzu kam noch der Sieg in der Teamwertung für das Canyon Factory Enduro Team.
Tracy Moseley
Tracy Moseley hat dieses Jahr erneut mit ihrem Trek in Finale den Sieg davon getragen. Außer dem Auftagtrennen in Neuseeland hat sie alle weiten 6 Rennen der Enduro World Series gewonnen und wurde zum dritten Mal Weltmeisterin.
Franzi Meyer
Die Medizinstudentin Franzi Meyer ging mit ihrem Nicolai ION 16 für das Nicolai Conti Team an den Start. Sie beendete das Rennen in Finale mit einem 21.Platz. Zuvor kam sie beim Rennen der European Enduro Series in Paganella auf einen 4.Platz.
Isabeau Courdurier
Isabeau Courdurier erreichte in Finale einen 10.Platz, der ihr in der Gesamtwertung der Weltmeisterschaft den 4.Platz für das Rockymountain URGE bp Rally Team sicherte. Isabeau hatte ein schwieriges Rennwochende, da sie neben einem technischen Defekt auf Stage 1 auch mit einer Erkältung zu kämpfen hatte.
Hannah Barnes
Die im schottischen Fort William wohnende Hannah Barnes, die in diesem Jahr auf einem Specialized Enduro die Enduro World Series fährt, kam auch dieses Jahr wieder strahlend im Zielbereich an.
Sara De Leo
Eine Italienerin auf einem italienischen Bike! Sara De Leo fährt für das Dream Team Genova ein Ancilotti FRY 27,5. Sie beendete das Rennwochenende mit einem 20.Platz.
Nina Mezcua-Jensen
Die 24 jährige Jurastudentin Nina Mezcua-Jensen lebt in Kopenhagen und fährt ein Banshee Rune für das 222 cycles Team.
Chiara Pastore
Die italienischen Bikerinnen waren natürlich in Finale stark vertreten. Das Santa Cruz Nomad war Chiara’s “weapon of choice” mit dem sie einen 27.Platz mit einer Gesamtzeit von etwas über 50 Minuten erreichte.
Laura Rossin
Laura lebt in der Nähe von Finale in Imperia und fuhr ein Devinci Spartan für das Tracce team, mit dem sie das 5 Stages Rennen auf einem 18.Platz beendete.
Pauline Dieffenthaler
Pauline fährt nicht nur Enduro Rennen für das Cannondale OverMountain Team mit Top 10 Platzierungen, sondern ist auch noch Managerin ihres Lebenspartners Jerome Clementz! Sie beendete das Rennen in Finale mit einem soliden 8.Platz und kam auch in der Gesamtwertung 2015 auf diese Platzierung.
Natalie Schneitter
Natalie fährt für das ROSE Vaujany team und ist Mitglied der schweizer Nationalmannschaft im Cross Country. Sie schrammte äußerst knapp mit einem Abstand von 2 Sekunden an einer Top 10 Platzierung vorbei und beendete somit das Rennen auf einem sehr guten 11.Platz. Für die Cross Country Fahrerin war es ihr erste Enduro Rennen in Finale und sie war von der Stimmung in Finale unheimlich begeistert.
Die beste Art eine lange Rennsaison zu beenden! Tracey Moseley, Annie Last und Nathalie Schneitter nahmen ein Bad im Mittelmeer.
Words: Ross Bell Photos: Manne Schmitt
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Max ist der Mann fürs Business, für Strategien sowie die Unternehmensvision und verliert dabei nie den Blick fürs Wesentliche. Er ist gemeinsam mit seinem Bruder Robin einer der beiden Gründer vom Verlag 41 Publishing und den dazugehörigen Magazinen. Während alle anderen nur Geld ausgeben, schaut Max, dass welches reinkommt. Auch wenn er selbst nicht redaktionell arbeitet, sitzt er dennoch extrem viel auf dem Rad und ist die Person, die am häufigsten zu Lunch-Rides aufruft.