Das Warten hat sich gelohnt: Nach zahlreichen Prototypen präsentiert RockShox die neue BoXXer-Federgabel. Mit dickeren 38-mm-Standrohren, aktueller Charger 3-Dämpfungseinheit und neuer Luftfeder ist die beliebte Downhill-Gabel eine komplette Neuentwicklung. Wir hatten die exklusive Chance, sie im kanadischen Bike-Mekka Whistler zu testen
Mit über 25 Jahren auf dem Buckel ist die RockShox BoXXer die wohl am längsten existierende Federgabel im Mountainbike-Bereich. Als Downhill-Federgabel trägt die BoXXer zu legendären Rennsiegen, Rampage-Trophäen und einer Menge „Good Times” im Bikepark bei. Nach langem Warten bekommt die RockShox BoXXer eine der größten Overhauls ihrer langen Geschichte. Die komplett neu entwickelte RockShox BoXXer-Federgabel setzt nun auf dickere 38-mm-Standrohre – anstelle der bisherigen 35 mm – und bekommt die neue Charger 3-Dämpfungseinheit inklusive Buttercups verpasst, die wir bereits aus den neuen ZEB-, Lyrik- und Pike-Modellen kennen. Doch das ist noch lange nicht das Ende der Neuerungen, denn RockShox verbaut bei ihrer neuen BoXXer auch eine frisch entwickelte DebonAir+-Luftfedereinheit und viele weitere nützliche Features. Verfügbar ist die neue RockShox Boxxer-Federgabel mit unterschiedlichen Federwegbereichen zwischen 180 und 200 mm, den gängigen Laufradgrößen (27,5” und 29”) und der extraschnellen „Electric Red”-Lackierung. Selbstverständlich wird es auch schwarze Modelle sowie eine Einstiegsvariante mit Upgrade-Optionen der BoXXer geben.
Die Geschichte und Entwicklung der RockShox BoXXer-Federgabeln
Bereits 1995 – als einige von uns vermutlich noch mit Stützrädern unterwegs waren – stellte RockShox seine erste Federgabel für den Downhill-Einsatz vor. Die Judy DH strotzte mit stolzem 80 mm Federweg und 28-mm-Standrohren den damaligen Downhill-Strecken und hatte sogar eine Verstellung für den Rebound parat. Bereits ein Jahr später wurde die erste Dual-Crown-Federgabel BoXXer geboren. Lediglich 20 Prototypen wurden gefertigt und an heutige Mountainbike-Legenden wie Steve Peat verteilt. Sie bot bereits 150 mm Federweg und setzte auf 32-mm-Standrohre. Selbstverständlich noch mit 26” und ausgestattet mit Stahlfedern. Erst 1998 schafften es dann die ersten BoXXer-Modelle in den Handel.
Im Jahr 2000 wurde dann offiziell das Blackbox-Programm vorgestellt, unter dem noch heute die neuesten SRAM- und RockShox-Produkte getestet werden. Im selben Jahr wurde auch die bisherige BoXXer-Federgabel auf 180 mm angehoben. Erst vier Jahre später – also 2004 – gab es dann ganze 200 mm Federweg, was heute als Standard für Downhill-Gabeln gilt. Zudem gab es die ersten Versuche mit Luftfedern, die ebenfalls den heutigen Markt dominieren.
Im Jahr 2008 erfolgte ein weiterer großer Schritt in Richtung Standrohre mit 35 mm Durchmesser und die erste Mission Control-Dämpfungskartusche – an der man sowohl Low- und Highspeed-Rebound als auch Compression verstellen konnte – hat ihren Weg in die BoXXer gefunden. Kurze Zeit später gab es dann auch die schwarze Beschichtung der Standrohre, die bis heute an den Gabeln von RockShox zu finden sind. Mit der Vorstellung der Charger 1-Dämpfungskartusche an der BoXXer im Jahr 2014 folgte der Schritt zu 27,5”-Laufrädern. Weitere fünf Jahre später wurde dann auf 29”-Laufräder und auf die Charger 2.1-Dämpfung umgestellt.
Die Entwicklung der neuen RockShox BoXXer-Federgabel
Lange mussten Downhill-Enthusiasten warten, denn die letzten Änderungen der BoXXer-Federgabel liegen schon beinahe fünf Jahre zurück. Zudem wurden erste Prototypen der neuen 38-mm-Gabel bereits seit langem im Worldcup-Zirkus gesichtet und haben die Spannung dadurch weiter auf die Spitze getrieben. Währenddessen hat sich RockShox aber nicht aus der Ruhe bringen lassen und intensive Entwicklungsarbeit in ihr Produkt gesteckt. Bereits im September 2021 – kurz nach dem Doppel-Worldcup im amerikanischen Snowshoe – gab es eine erste geheime Test-Session mit den Profi-Teams. Bereits hier entpuppten sich die ersten Probleme: Denn mal eben die steifste Gabel zu bauen, ist nicht sonderlich schwer, allerdings führt das nur zu massivem Armpump, einem harschen Gefühl sowie fehlendem Grip – und genau das war das Feedback der Fahrer. Viel wichtiger ist es, die richtige Balance zwischen Torsions- und Biegesteifigkeit zu finden, um der Gabel die richtige Lenkpräzision, aber auch eine gute Fahrqualität zu verpassen. Die Biegesteifigkeit wird primär von den Gabelbrücken und den Standrohren beeinflusst und so hat RockShox angefangen, Stück für Stück Material von den Komponenten zu nehmen, Wandstärken anzupassen und unzählige Tests durchzuführen, um die passende Steifigkeit bzw. Compliance zu erreichen. Dabei wurde auf eine gängige Finite Element Analysis – oder kurz FEA – gesetzt, bei der Stresspunkte des Materials identifiziert werden können und so gezielt Material hinzugefügt oder eben entfernt werden kann. Auch bei der Torsionssteifigkeit – also der Verwindung der Gabel –, die primär durch die Gabelbrücke beeinflusst wird, kommt das FEA-System zum Einsatz. Natürlich hilft all das nur, wenn es sich auf dem Trail auch behauptet, weshalb wir die neue RockShox BoXXer-Federgabel schon seit geraumer Zeit auf Worldcup-Rennen sehen können. Fahrer wie Vali Höll oder Loris Vergier konnten so bereits Worldcup-Siege und Weltmeistertitel einfahren und vor allem unzählige Erfahrungen sammeln. Wer mehr über die Entwicklung der neuen RockShox BoXXer erfahren möchte, findet hier weitere Informationen.
Die neue RockShox Boxxer-Federgabel im Detail
Wie bereits erwähnt, wurden einige der Features von den kleinen Geschwistern ZEB, Lyrik und Pike übernommen. So findet sich die neue Charger 3-Dämpfungskartusche – die auf ein Internal-Floating-Pistons-Design (IFP) setzt – mit angepasster Abstimmung in der BoXXer-Federgabel wieder. Bei dem IFP-Design wird das von der Kolbenstange verdrängte Öl gegen einen von einer kleinen Stahlfeder gespannten Kolben gedrückt. Durch diese dauerhafte Spannung und strikte Trennung wird die Vermischung des Öls mit Luft vermieden. Ebenfalls wurde das Ventildesign der High- und Lowspeed-Druckstufe frisch entwickelt und soll nun eine noch präzisere und vor allem unabhängigere Einstellung der Dämpfung zulassen als die alte Charger 2.1-Kartusche. Denn die beiden Kreisläufe sind seriell geschaltet und so fließt das Öl erst durch das leichtgängigere Ventil der Highspeed-Compression, bevor es dann einen Einfluss auf die Lowspeed-Compression nimmt. So sollen sich die beiden Kreisläufe nicht mehr so stark beeinflussen. Mit der Charger 3-Dämpfungseinheit stehen euch 15 Klicks Lowspeed- und fünf Klicks Highspeed-Compression zur Verfügung. Vor allem die neuen Einstellrädchen der BoXXer laden zum Herumspielen ein, da sie durch ihre klare Rasterung und die intuitive Beschriftung leicht einzustellen sind – Klicks zählen, gehört hier der Vergangenheit an. Zudem gibt es eine Lowspeed-Rebound-Verstellung mit 18 Klicks.
Kleine Elastomere, die auf den Namen Buttercups hören und sich sowohl unten am Dämpfungs- als auch am Federschaft befinden und somit zwischen Schaft und Casting angebracht sind, sollen – noch vor Feder und Dämpfer – besonders feine Vibrationen und Schläge filtern. RockShox spricht davon, dass sie die ersten 10 mm des Federwegs beeinflussen und so vor allem Armpump reduzieren sollen. Auch die Pressure Relief Valves, die den Druckunterschied zwischen dem Casting und der Umgebung ausgleichen, haben nun ihren Weg an die BoXXer gefunden. Allerdings wurde ihnen im Vergleich zu den ZEB- und Lyrik-Modellen ein neues Design verpasst und um den Druckausgleich zu bewerkstelligen, wird jetzt ein kleines Rädchen gedreht. Bisher musste man stattdessen einen dünnen Metallstift drücken.
Die neue DebonAir+-Luftfeder der RockShox BoXXer-Federgabel
Die vollständig überarbeitete DebonAir+-Luftfeder der neuen RockShox BoXXer-Federgabel soll ein lineares Fahrgefühl, wie man es auch von einer Stahlfedergabel kennt, ermöglichen. Dazu wurde auf ein TwinTube-Design gesetzt, bei dem die Luftfeder in einer zusätzlichen Röhre innerhalb der Standrohre arbeitet und so das Volumen der Luftkammer verringert werden kann. Zudem wurde die Kolbenstange von 10 mm auf 14 mm Durchmesser erhöht und ist innen hohl, was das Volumen der Negativkammer weiter erhöht – denn der innere Teil der Kolbenstange ist mit der Negativkammer verbunden. Das soll wiederum das Ansprechverhalten der Gabel zusätzlich verbessern. Durch diese Technologie lassen sich laut RockShox auch die verschiedenen Federvolumina – sprich Positiv, Negativ und die eingeschlossene Luft in den Tauchrohren – besser steuern. Zudem soll ein verbesserter Bottom-Out-Bumper die richtig harten Einschläge abfangen. Selbstverständlich lässt sich auch diese neue Luftfeder mit Volumenspacern anpassen.
Die neuen Ölflusslöcher der RockShox BoXXer-Federgabel
Für eine optimierte Schmierung und eine verbesserte Luftverteilung im Falle eines Bottom-Outs wurden zwei Löcher in jedes Standrohr gebohrt, die sich kurz unterhalb der Öldichtung befinden. Hier kann bei hartem Einsatz das Öl einfacher zirkulieren und durch die zusätzliche Schmierung die Reibung verringert werden. Sollte es zu einem Durchschlag kommen, kann sich die Luft im Casting besser verteilen und soll so ebenfalls für ein lineares Federungsgefühl sorgen.
Die Standrohre und neue Chassis der RockShox BoXXer-Federgabel
Durch die 38 mm dicken Standrohre benötigt die neue RockShox BoXXer-Federgabel selbstverständlich auch neue Gabelkronen. Diese Kronen sind sowohl gefräst als auch eloxiert und zudem in unterschiedlichen Höhen verfügbar, um unterschiedliche Steuerrohrlängen zu ermöglichen. Sehr praktisch sind hierbei die neuen Höhenmarkierungen an den Standrohren, die euch nerviges Messen ersparen. Zudem sind die benötigten Drehmomente direkt auf die Kronen gedruckt und so müsst ihr hier nichts nachschauen.
Wie das Vorgängermodell setzt auch die neue RockShox BoXXer-Federgabel auf eine 20-mm-Steckachse und eine 110 mm Nabenbreite, sprich ihr könnt – falls ihr eine Gabel nachrüstet – euer altes Vorderrad behalten. Die Bremsaufnahme ist direkt für eine 200-mm-Bremsscheibe vorgesehen und kann so durch einen Adapter noch auf 220 mm aufgestockt werden. Ein weiteres sehr praktisches Feature ist der integrierte Fender, der mit vier Schrauben direkt an der Gabelbrücke befestigt werden kann und dort klapperfrei seinen Dienst tut. Er ist bereits im Lieferumfang enthalten.
Die Varianten und Preise der neuen RockShox BoXXer-Federgabel
Die neue RockShox BoXXer-Federgabel wird sowohl als Ultimate-Topmodell als auch als Base-Einsteigervariante verfügbar sein. Wobei letzteres Modell nur für den OEM-Markt zur Verfügung steht und somit vorerst nur in Komplettbikes zu finden ist. Beide Varianten wird es sowohl als 27,5”-Version als auch in 29” geben. Durch die Änderungen der Standrohrdurchmesser, den dazugehörigen Anpassungen am Casting und den Gabelbrücken wurde auch das Offset der Gabeln angepasst. So wird es 44-mm-, 48-mm- und 52-mm-Varianten geben, wobei das kürzeste Offset nur für 27,5” und das längste nur für 29” verfügbar ist. Zudem lassen sich alle Modelle auch auf 190 bzw. 180 mm Federweg reduzieren. Beim Ultimate-Topmodell habt ihr zudem die Wahl zwischen der „Electric-Red”-Lackierung oder einer klassischen „Gloss Black”-Version. Alle Base-Modelle verzichten auf Buttercups und kommen mit einer Charger 3 RC-Dämpfungskartusche, bei der sich nur die Lowspeed-Compression einstellen lässt. Jedoch könnt ihr für 399 € die Dämpfungseinheit auf eine RC2-Variante updaten. Solltet ihr den Federweg an eure Gabel anpassen wollen, könnt ihr für 113 € die passende DebonAir+-Federeinheit inkl. Buttercups erwerben.
RockShox BoXXer | Ultimate | Base |
---|---|---|
Laufradgröße | 27,5” oder 29” | 27,5” oder 29” |
Offset | 44 mm (27,5”) 48 mm (beides) 52 mm (29”) |
44 mm (27,5”) 48 mm (beides) 52 mm (29”) |
Dämpfungs- und Federeinheit | Charger 3 RC2 mit Buttercups DebonAir+ mit Buttercups |
Charger 3 RC DebonAir+ |
Gewicht (200 mm / 48 mm) | 2.840 g | 2.680 g |
Preis | 2.279 € | nur OEM |
Die neue RockShox BoXXer-Federgabel im ersten Test
Für das Setup der neuen RockShox BoXXer-Federgabel – genauso wie für alle anderen RockShox-Produkte – gibt es die hauseigene Trailhead-App. Mit ihr könnt ihr super simpel Informationen über eure BoXXer erhalten, findet alle Service-Anleitungen sowie verfügbare Upgrade-Kits und ihr bekommt vor allem eine Empfehlung für euer erstes Setup. Wir orientieren uns primär an diesen Vorgaben und nach einigen Runden kann man dann an die sehr feine Abstimmung gehen, wobei wir im Falle der neuen BoXXer keine Änderungen vornehmen mussten. Zudem verträgt die BoXXer Druck bis zu 260 Psi, sprich ihr habt sehr großen Spielraum für Anpassungen und bereits ohne Volumenspacer einen starken Bottom-Out-Schutz.
Für unseren Test haben wir die neue RockShox BoXXer-Federgabel in einem RAAW Yalla montiert. Da wir bereits einige Wochen vor dem Launch in Whistler waren, konnten wir viele Erfahrungen mit dem Vorgängermodell der BoXXer und den Bedingungen auf den Trails sammeln, bevor wir dann für unseren Test auf die neue BoXXer umgestiegen sind.
Als Erstes fällt das sanfte Fahrgefühl der Gabel auf, die den harten Bikepark-Boden angenehm filtert und kleine Schläge und Bremswellen beinahe ausradiert. Als hätte man seinen persönlichen Shaper dabei, der die Linie brav glattbügelt, bevor man kommt. Wird dann in harten Schlägen oder Unebenheiten gebremst, kommt die erste große Überraschung: Was sich am Anfang kurz ungewohnt anfühlt, entpuppt sich schnell als eine der besten Neuerungen der Gabel. Denn beim Anbremsen „verhärtet” die Gabel nach dem anfänglichen Federweg und hält eure Körperposition aufrecht und in guter Balance, während sie die Unebenheiten filtert und gleichzeitig den Grip am Vorderrad beibehält. So könnt ihr aktiv durch Kurven und Anlieger pushen, weiterhin präzise lenken und versackt nicht zu tief im Federweg. Dieser Mid-Stroke-Support verhilft außerdem zu extra Air-Miles, da die neue BoXXer ordentlich Gegenhalt beim Abziehen an Sprüngen und Kanten liefert.
Auch bei schnellen Wurzel- oder Steinpassagen, die mit dem Vorgängermodell noch für ordentlich Ping-Pong-Effekt gesorgt haben, hält die neue BoXXer gekonnt ihre Spur und filtert seitliche Schläge wesentlich besser ab. Dadurch behaltet ihr weiterhin die Kontrolle über euer Bike und könnt euch auf die nächste Passage oder Kurve konzentrieren. Solltet ihr bei harten Einschlägen dann doch einmal das Ende des Federwegs erreichen, passiert auch das angenehm und bläst euch nicht direkt die Hände vom Lenker – hier scheint der Bottom-Out-Dämpfer seine Arbeit zu machen. Zudem hat RockShox den Tune der Dämpfungseinheit gut an das Einsatzgebiet der BoXXer angepasst und erlaubt so, dass sowohl mehr als auch weniger Compression ein stimmiges Setup ergeben und ihr schnell und einfach die Gabel an Strecken sowie Beschaffenheiten anpassen könnt.
Unser Fazit zur neuen RockShox BoXXer-Federgabel
Die neue RockShox BoXXer-Federgabel hat einer der größten Overhauls seiner Geschichte bekommen und das lange Warten hat sich gelohnt. Auf dem Trail bietet die neue BoXXer ein butterweiches Fahrgefühl, ohne zu tief im Federweg zu versinken. Brenzlige Situationen filtert sie gekonnt heraus und sorgt dafür, dass ihr ständig die Kontrolle behalten könnt. Auch bei harten Durchschlägen lässt euch die Federgabel nicht im Stich, sondern fängt diese gekonnt ab.
Tops
- starker Mid-Stroke-Support
- feinfühliges Ansprechverhalten generiert viel Grip
- praktische Neuerungen, wie der integrierte Fender
Flops
- Base-Modell nur für den OEM-Markt
Alle weiteren Informationen zur neuen RockShox BoXXer-Federgabel findet ihr hier.
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Text: Peter Walker Fotos: Anthony Smith, Peter Walker, Andy Vathis