Hard-Core-Shredden meets Genussbiken: Portugal bietet alles, was man sich von einem Bikeurlaub nur wünschen kann. Und legt dann noch Postkartenstrände, Eukalytpuswälder und fantastischen Obstschnaps obendrauf. Wo ihr was findet, lest ihr hier.

Sonne, Meer und feinste Trails: Portugal hat einiges zu bieten.
Sonne, Meer und feinste Trails: Portugal hat einiges zu bieten.

„Tranquilo, tranquilo“ – immer mit der Ruhe. Dieser Ausspruch, meist mit einem charmanten Grinsen kombiniert, ist in Portugal Lebensmotto. Die Mischung aus südländischer Lebensfreude und einer großen Portion entspannter Lässigkeit liegt hier überall in der Atlantikluft und erfasst auch die meisten Besucher gleich am ersten Urlaubstag. Für Mountainbiker ist Portugal aber auch in anderem Sinne ein sehr gelassenes Land. Weil Wandern (im Gegensatz zu Surfen) hier kein Nationalsport ist, gibt es in den meisten Bergregionen kaum fußläufige Naturliebhaber.

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Wegerecht-Konflikte zwischen Wanderern und Mountainbikern? Kennen die Portugiesen nicht. Diese Freiheit weiß die kleine, aber extrem enthusiastische Mountainbike-Szene zu nutzen. Vor allem eine heißblütige Enduro-, Freeride- und Downhill-Community zaubert allerorts flowige bis anspruchsvolle Trails mit hohem Spaßfaktor in Berge, Hügel und Wälder. Und das mit viel Eifer und portugiesischer Leidenschaft, wenn auch von den Gemeinden eher geduldet als legal. Ausgeschildert sind die Trails allerdings fast nie. Deshalb lohnt es, sich von Local Guides wie Hugo, Joao und Luis Pedro von WERIDE die Highlights zeigen zu lassen. Zumal die Jungs für jeden Gast das optimale Trailpaket zusammenstellen – nach persönlichen Vorlieben und egal, ob für einen Tag oder zwei Wochen, in nur einem Gebiet oder mehreren nacheinander.

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Wir haben drei der besten Bikespots in Portugal für euch getestet. Was den jeweiligen Spot auszeichnet, erfahrt ihr auf den nächsten Seiten.