Event Preview: Trek Bike Attack 2014 – 2.000 Tiefenmeter Action
Das Trek Bike Attack gilt bereits seit Jahren als eine der legendärsten Bike Freeride Veranstaltungen der Schweiz. Bereits seit Monaten ist der Event ausgebucht. Am Sonntag, 10. August 2014 werden die 777 Biker die Strecke vom Parpaner Rothorn bis nach Churwalden in Angriff nehmen.
Das legendäre Freeride-Rennen besteht seit 1998 und ist heute bis weit über die Schweizer Grenzen bekannt. Am zweiten Augustwochenende werden sich die 777 Mountainbiker bereits zum 14. Mal vom Parpaner Rothorn in Richtung Churwalden stürzen. Insbesondere der Massenstart auf dem Kiesweg unterhalb des Gipfelrestaurants ist für Teilnehmer und Zuschauer ein besonderer Moment. Nachdem das Bike Attack im letzten Sommer über die Ersatzroute via Foil Cotschen führte, wird dieses Jahr wieder auf der Originalstrecke gestartet. Diese führt die Fahrer via Galerie, Scharmoin, Canols, Valbella und Parpan nach Churwalden.
Live Übertragung nach Churwalden
Wie bereits im letzten Jahr starten die rund 60 gemeldeten Damen bereits eine halbe Stunde vor den Herren um 12.30 Uhr. Der Startschuss für die Herren erfolgt wie gewohnt um 13.00 Uhr. Die Zuschauer, welche die Fahrer im Ziel in Churwalden empfangen wollen, müssen auf die spannende Startphase nicht verzichten. Auch in diesem Jahr werden ab 11.00 Uhr Live-Interviews und Impressionen vom Start und entlang der Strecke direkt nach Churwalden auf eine Grossleinwand übertragen. Für Verpflegung und Unterhaltung ist im Festzelt in Churwalden natürlich auch gesorgt. Bereits am Samstag, 9. August 2014 finden die Qualifikationsrennen mit Ziel bei der Talstation Rothorn statt.
2.000 Höhenmeter auf 20 Kilometer
Die Geschichte des Rennens reicht zurück ins Jahr 1998. Auf einer episch langen Strecke kämpften sich vor 15 Jahren 285 Pioniere mit selten mehr als 100mm Federweg vom Rothorngipfel bis nach Chur hinunter. Der erste und mittlerweile siebenfache Sieger des Bike Attacks, René Wildhaber, benötigte damals recht genau eine Stunde bis ins Ziel. Die moderne Strecke ist zwar kürzer, hat es mit rund 2.000 Tiefen- und 140 Höhenmetern aber noch immer in sich. Wer hier ganz vorne mitfahren will, muss sowohl in der Qualifikation am Samstag eine schnelle Zeit fahren, als auch am Rennsonntag die notwendigen Skills demonstrieren, um sich auf dem schroffem Geröll, in den technischen Passagen, den kurzen Gegenanstiegen und auf den flowigen Abschnitten nicht distanzieren zu lassen.
Mehr Information unter www.trek-bike-attack.com
Text & Bilder: Lenzerheide Marketing und Support PR
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