E-MOUNTAINBIKE

Mondraker Neat RR SL 2023 mit TQ HPR 50-Motor im Test – Das erste Light-E-MTB der spanischen Performance-Marke

Mondraker stellt mit dem Neat ein neues leichtes E-Mountainbike vor. Das Bike mit 160/150 mm Federweg schafft es trotz deutlicher Veränderungen, der Mondraker-DNA treu zu bleiben, und will mit E-Support die anspruchsvollsten Trails bezwingen. Wie macht sich der E-Neuling auf dem Trail und was sind die Besonderheiten?

Mondraker NEAT RR SL | TQ HPR 50/360 Wh | 160/150 mm (v/h)
17,86 kg in Größe M | 11.999€ | Hersteller-Website

Mondraker steht für schlanke, sportliche Bikes mit klarer Linienführung. Das Zero Suspension Hinterbau-Design zieht sich wie ein roter Faden durch die Mountainbike-Produktfamilie der Spanier, denn das haben alle vollgefederten Bikes der Marke gemeinsam. Anstatt Zero Suspension erzeugt dieses Hinterbau-System mit zwei Wippen und virtuellem Drehpunkt aber bis zu 200 mm Federweg, wie zum Beispiel am Downhill-Bike der Spanier namens Summum.

E-Mountainbikes baut Mondraker aus Alicante seit 2015 und hat hier auch eine sehr breite Produktpalette von Trekking über Enduro bis zum Gravel-Bike Dusty, das wir bereits getestet haben. Dabei kamen stets Bosch-Motoren bzw. ein MAHLE-Nabenmotor zum Einsatz. Beim neuen Neat ist der Ursprung des Motors ebenfalls Deutschland, und zwar stellt TQ den HPR 50 fürs neue leichte E-Mountainbike von Mondraker bereit.

Für den ganzen Test besucht unser Schwester-Magazin E-MOUNTAINBIKE.


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Text: Julian Schwede Fotos: Ivan Marruecos, Julian Schwede

Über den Autor

Julian Schwede

Juli ist es gewohnt, mit großen Kalibern umzugehen. Er schraubt nicht nur gerne an seinem Bike, sondern hat nach seiner Ausbildung zum KFZ-Mechatroniker an der Königsklasse der Kraftfahrzeuge – Omnibussen – getüftelt und gewerkelt. Als ihm die Entwicklung auf Elektroantriebe im Großformat zu langsam ging, hat er technische BWL studiert und nebenher Tische aus Carbon gebaut. Während sein Dirtbike aus dicken Alu Rohren geschweißt ist, besteht sein Fully ebenfalls aus den schwarzen Fasern und hat ihn schon auf einige Gipfel gebracht. Doch auch angeseilt erklimmt er Berge gern über Klettersteige oder senkrecht an der Wand. Mittlerweile fährt er statt seinem eigenen Bike fast nur noch Bikes aus dem Office-Keller und testet sie auf Leib und Lenker. Neben Bike Reviews kümmert Juli sich auch um das tägliche Newsgeschäft und bezeichnet sich selbst als rasenden Reporter “Carlos Columbus”.