Ein Lastenfahrrad ist für Specialized das noch fehlende Mosaikstück im Produktportfolio. Mit der Veröffentlichung des neuen Longtail-Lastenrads Porto will Specialized das Schaffenswerk nun vervollständigt haben. Wir konnten das Lastenfahrrad bereits für euch testen und beim Hausbesuch der Specialized Turbo Unit im schweizerischen Cham ergründen, was dieses E-Bike so wichtig für die Marke macht.
Wenn man in die heiligen Hallen von Specialized, ins Turbo- Entwicklungszentrum im Schweizer Cham, eingeladen wird, sagt man nicht Nein. Nach jedem Treffen ist man um eine Handvoll Erkenntnisse reicher und bekommt einen Ausblick auf das kommende Produkt-Line-up. Im vergangenen Jahr durfte sich unsere E-MOUNTAINBIKE Crew beim Hausbesuch die Entwicklungen im sportiven Bereich vorführen lassen. Dieses Mal haben sich die Produkt- und Kategorieverantwortlichen Dominik, Mattia, Vincent, Christoph und Stephan Zeit genommen, um ihr neues Lastenfahrrad Porto aus allen Ecken und Winkeln zu beleuchten und dem DOWNTOWN Team zu präsentieren.
Das Lastenrad-Segment hat aus kommerzieller Sicht für Specialized nur eine untergeordnete Bedeutung. Die zu erwartenden Verkaufszahlen sind im Vergleich zu Modellreihen wie dem Turbo Levo nicht besonders verheißungsvoll. Doch aus firmenstrategischer Sicht ist der Lastenrad-Markt für die Schweizer entscheidend: Specialized will die Marke der Wahl für alle Biker werden.
Nach langwieriger Entwicklung erblickt nun das Specialized Porto das Licht der Welt. Es ist das fehlende Mosaikstück, mit dem Specialized überzeugten Fahrrad-Fanatikern den letzten noch verbleibenden Wunsch erfüllen will.
Den ausführlichen Testbericht findest du auf DOWNTOWN-Mag.com
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Text: Rudolf Fischer Fotos: Robin Schmitt