Es hat schon den Dschungel Sri Lankas gesehen, die Weiten der USA und die besten Trails Asiens: Das Canyon Lux CF 29 Team hat den Japaner Yuki Ikeda dieses Jahr zum Sieg im „Rumble in the Jungle“ gefahren und ist auch sonst auf den Rennstrecken dieser Welt aktiv. Wir haben es uns am Strand in Negombo (Sri Lanka) genauer angeschaut.

Canyon Lux CF 29
Canyon Lux CF 29
Der Japaner Yuki Ikeda fährt für das US-Team von Topeak-Ergon. Am Strand von Negombo/Sri Lanka hatten wir die Gelegenheit, sein Canyon Lux CF 29 Team näher zu betrachten.
Der Japaner Yuki Ikeda fährt für das US-Team von Topeak-Ergon. Am Strand von Negombo/Sri Lanka hatten wir die Gelegenheit, sein Canyon Lux CF 29 Team näher zu betrachten.
Das auffälligste Detail an Yukis Bike ist der negative Vorbau. Neben seinem Navigationsgerät hat er den Motivationsspruch seiner Ehefrau auf dem Oberrohr immer im Blick.
Das auffälligste Detail an Yukis Bike ist der negative Vorbau. Neben seinem Navigationsgerät hat er den Motivationsspruch seiner Ehefrau auf dem Oberrohr immer im Blick.
Die RockShox RS-1-Gabel fährt Yuki mit einem Druck von 70 psi.
Die RockShox RS-1-Gabel fährt Yuki mit einem Druck von 70 psi.
Der RockShox Monarch XX wird von Yuki mit 125 psi gefahren. Der Carbon-Flaschenhalter ist natürlich von seinem Sponsor Topeak.
Der RockShox Monarch XX wird von Yuki mit 125 psi gefahren. Der Carbon-Flaschenhalter ist natürlich von seinem Sponsor Topeak.
Um schnellstmöglich ein Loch in seinen Tubeless-Reifen stopfen zu können, hat Yuki immer das Sahmurai Sword Tubeless Reparatur Kit dabei. Meinen Hinweis, dass dieses Reparatur-Kit von einem deutschen Mountainbiker namens Stefan Sahm erfunden wurde, fand er äußerst witzig, da er doch der Japaner sei.
Um schnellstmöglich ein Loch in seinen Tubeless-Reifen stopfen zu können, hat Yuki immer das Sahmurai Sword Tubeless Reparatur Kit dabei. Meinen Hinweis, dass dieses Reparatur-Kit von einem deutschen Mountainbiker namens Stefan Sahm erfunden wurde, fand er äußerst witzig, da er doch der Japaner sei.
Yukis Bike ist ausgestattet mit dem SRAM XX1 Quarq-Powermeter mit 32 Zähnen und den Crankbrothers Eggbeater 11-Pedalen.
Yukis Bike ist ausgestattet mit dem SRAM XX1 Quarq-Powermeter mit 32 Zähnen und den Crankbrothers Eggbeater 11-Pedalen.
Außerdem ist SRAM XX1 11-fach-Kassette mit 10–42 Zähnen verbaut.
Außerdem ist SRAM XX1 11-fach-Kassette mit 10–42 Zähnen verbaut.
Yuki hat auf die SRAM Rise 60-Felgen den Race King 2.2 ProTection von Continental aufgezogen. Er fuhr die Reifen jeweils mit einem Druck von 1,4 bar.
Yuki hat auf die SRAM Rise 60-Felgen den Race King 2.2 ProTection von Continental aufgezogen. Er fuhr die Reifen jeweils mit einem Druck von 1,4 bar.
Yukis Sattelposition ist nicht jedermanns Sache: Die Sattelnase seines Ergon SMR3 Pro Carbon-Sattel ist auffällig nach vorne geneigt, sie soll eine windschnittigere Position auf dem Bike erlauben.
Yukis Sattelposition ist nicht jedermanns Sache: Die Sattelnase seines Ergon SMR3 Pro Carbon-Sattel ist auffällig nach vorne geneigt, sie soll eine windschnittigere Position auf dem Bike erlauben.
In der Satteltasche hat Yuki einen Ersatzschlauch, einen Reifenheber, einen Gummiflicken, eine Topeak Micro AirBooster CO2-Pumpe (15 g Gewicht) mit zwei Kartuschen, zwei Kettenschlösser und als Minitool ein Topeak Mini 20 Pro.
In der Satteltasche hat Yuki einen Ersatzschlauch, einen Reifenheber, einen Gummiflicken, eine Topeak Micro AirBooster CO2-Pumpe (15 g Gewicht) mit zwei Kartuschen, zwei Kettenschlösser und als Minitool ein Topeak Mini 20 Pro.
Deutsch-japanische Gaudi am Swimmingpool in Negombo.
Deutsch-japanische Gaudi am Swimmingpool in Negombo.
Yuki Ikeda hat auf Stage 1 des „Rumble in the Jungle 2016“ einen Vorsprung von 20 min herausgefahren.
Yuki Ikeda hat auf Stage 1 des „Rumble in the Jungle 2016“ einen Vorsprung von 20 min herausgefahren.

Hier könnt ihr den vollständigen Bericht über das Vier-Tages-Rennen „Rumble in the Jungle 2016“ nachlesen.


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Text & Fotos: Manne Schmitt

Über den Autor

Manne Schmitt

Als stolzer Daddy von Robin und Max-Philip ist Manne der Mann der ersten Stunde und die „graue Eminenz“ im Redaktionsteam. Sein erstes Rad-Rennen gewann er im Grundschulalter beim Schulfest. Nach weniger erfolgreichen Versuchen im Fußball fand er über den Ausdauersport (Marathon) im Jahr 1989 seine Passion fürs Biken! Das Thema Racing verfolgt ihn noch immer, niemand im Team kennt die EWS-Profis besser als Manne. Als ehemaliger Chef-Analyst einer Landesbehörde weiß er, wie man richtig recherchiert, und findet exklusive News, die sonst niemand hat. Als Prokurist unterstützt er seine Söhne erfolgreich im Alltag – viva la familia!