Eine versenkbare Sattelstüte gehört an (fast) jedes Bike und steigert das Fahrvergnügen enorm. Keine Anstiege mehr mit zu tiefem Sattel und keine technische Stellen mehr, die am hohen Sattel scheitern – ein einfacher Knopfdruck am Lenker genügt, und die Stütze befindet sich in der richtigen Postion.

Inzwischen gibt es eine breite Auswahl an Stützen am Markt, manche werden hydraulisch betätigt, andere legen Wert auf einfache Wartung und setzen auf einen Kabelzug. Die Specialized Command Post gehörte schon immer zu den beliebten Vertretern der mechanisch-angesteuerten Fraktion. Die Stützen setzten auf ein Mechanismus mit drei Stufen, bei dem es allerdings nicht immer einfach war, die korrekte Position zu finden, damit die Stütze einrastet. Doch genau dieses Manko wurde bei der neuen Specialized Command Post IRcc verbessert!

The new Command Post IRCC looks unchanged externally, but now features 10 mid-point positions
Äußerlich hat sich die Command Post IRcc kaum verändert, doch bietet sie inzwischen 10 Rastpunkte.

Die neue IRcc (“Internally Routed Cruise Control”) hat sich äußerlich nicht verändert. Dafür hat Specialized das Innenleben rundum erneuert. Die Stütze rastet jetzt in 10 Schritten ein – auf diese Weise soll es viel einfacher sein, die gewünschte Höhe zu erreichen. Trotzdem soll die Stütze weiterhin einfach zu warten sein.

The seat clamp is secure and creak -free with easy access to the return speed valve
Unter der Sattelklemmung findet sich ein Ventil, über das die Ausfahrgeschwindigkeit der Stütze eingestellt werden kann
The post will be provided with either the single ring lever, which is very easy to use
der Bedienhebel fügt sich nahtlos ins Cockpit ein.
or if you have a front shifter you can opt for the top mounted lever for a clean cockpit
Wer noch mit Umwerfer unterwegs ist, wählt den alternativen Hebel.

Text & Fotos: Trev Worsey


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Über den Autor

Aaron Steinke

Aaron war der erste Mitarbeiter unseres Unternehmens, hat es tatkräftig mit aufgebaut und dabei den Auftritt und die Ausrichtung unserer Magazine maßgeblich mitgeprägt. Seit Mitte 2020 verfolgt er eigene Projekte, berät und unterstützt uns aber weiterhin bei Marketing- und Technik-Themen. Viele Jahre lang konnte man Aaron vor allem auf spaßorientierten Enduro-Rennen finden, in letzter Zeit auch vermehrt auf dem Rennrad – es lebe die Freiheit auf zwei Rädern!